Wenig Strecken,
1 Auto,
kein gehaltvollerer Spielmodus
Vom Spielmodi und Spieldesign her ist das Game sicherlich arcade...das will ich garnicht bestreiten,ABER
Wie ist das aber mit F355?
- Ferrari ist vom Gameplay her ganz klar anspruchsvoll gestaltet.
- von Beginn an großer Spassfaktor. Allesamt unverkennbare Arcadewurzeln.
Wie kann für den jenigen der Spassfaktor von Anfang an bestehen,wenn die Steuerung
1. schwer zu beherrschen ist
2. simulationslastig
3. für viele Frustmomente sorgt
Weswegen wurden z.b Fahrhilfen eingebaut? Um den Arcadezocker nicht zu frustrieren,den ein simulationslastiges Gameplay ist nun mal nicht arcadetypisch. Natürlich kann ich mit Fahrhilfen fahren,aber viel bringt mir das nicht,weil die Bremshilfe zu schlecht funktioniert.
Das Gameplay von typischen Arcadeautomaten funktioniert nach einem ganz anderen Spielprinzip: Leicht zu erlernen,schwer zu meistern. Nur ein paar beispiele: Sega Rally,Scud Race,Daytona USA,.....
Warum werden heute Spiele wie Burnout,Ridge Racer 6, usw. als Arcadegames bezeichnet,obwohl sie net ausm Arcadebereich kommen? Weil sie im Gameplay die Merkmale mit den Arcadeautomaten/games besitzen: Leicht erlernbare Steuerng,aber dennoch hoher Motivationsgrad, und unkompliziertes Gameplay.
Realistische Spiele wie F355 sind im Arcadebreich eine Seltenheit. Von daher würde ich das Gameplay nicht als arcade/typisch bezeichnen.