Doctor Hobel
Oh Doooctor.. please Doooctor!
Na sowas höre ich aber jetzt zum ersten Mal.
Packungsaufdruck: The Real Driving Simulator.
Na, die Entwickler selbst haben doch in etlichen Interviews "Ihre Liebe" zu Autos genannt. Es geht um die "Autos", das Gefühl eines zu fahren, sich damit auseinander zu setzen, und es nicht nur als Rennschlitten für das konkrete Rennen zu sehen, sondern die Eigenschaften eines jeden Fahrzeugs zu erkunden. Ich würde den Claim in "LOVE FOR CARS" ändern .. Dies nämlich transportiert das Spiel (für mich) immernoch am besten, auch wenn es -unter Spielindustrie-Gesichtspunkten- bestimmt Versäumnisse hat.
Es ist für mich das beste Auto-Pokemon, ich liebe einfach jedes Auto was ich dort für eine Zeit fahre, und nehme teilweise auch zum Spaß mal "alte" Gurken wieder raus, nur um das "Feeling" für dieses Auto mal wieder zu erleben. Bei vielen anderen Spielen gibt es zwei, drei Autos die am Ende am schnellsten/ besten sind, darauf hat man sich dann eingeschossen. Bei GT ist irgendwie jedes eine andere Erfahrung, was u.A. auf dem Perfektionismus der Devs basiert, denn Steuerung und Fahrverhalten sind immernoch top und state of the art.
Wie bei Pokemon, da hat jedes seine Vor-/ Nachteile. Man kann sie tunen, aber dennoch hat man irgendwie alle lieb, auch die kleinen .. (Glaube ich, hab Pokemon noch nie gespielt).
Viele andere Games führen mich von dieser Erfahrung fort und nehmen eine andere dafür auf. NfS z.B mit den UG-Serien, ist auf Coolness, Sex und HipHop ausgelegt.. da ist das Auto nur die Schwanzverlängerung im Alphatier- Testosteron-Hiphop-Land. In Burnout ist es eine Waffe und in PGR sind Kudos das wichtigste, der "Fahrstyle" übernimmt hier die Rolle.