Ich nutze den Gamepass dank des einstigen Abotricks nun schon seit zwei Jahren. Wird Zeit für ein neues Fazit:
Wenn man sich bewusst für Spiele entscheidet, bleibt die anfängliche Reizüberflutung aus. Nur weil man es könnte, muss man ja nicht jedes Spiel runterladen und anzocken. Stattdessen bin ich so an Spiele gekommen, die ich mir anderswo vielleicht für Geld zum Anspielen geholt hätte oder auch welche, die ich ohne den Gamepass nie entdeckt hätte. Vielleicht ist das eine Erklärung dafür, dass ich auf der Xbox Series X schon mehr Games durchgespielt habe als auf der Playstation 5.
Dass Microsoft die hauseigenen Titel sofort mit in den Gamepass aufnimmt, ist ein schönes Zuckerl. So freue ich mich natürlich auf "Starfield". Und im Moment spiele ich "Sea of Stars", dass ich mir sonst sicherlich für die Switch geholt und extra bezahlt hätte.
Ein weiterer "Trick", um Konsole und Gamepass mehr zu schätzen: Ich hab sie ins Elternhaus verfrachtet und zocke damit, wenn ich meine Mutter mal mehrere Tage besuche. In meiner eigenen Wohnung verbleiben PS5 und Switch. So habe ich an Erst- und Zweitwohnsitz eine gewisse Anzahl an Games, die ich jederzeit zocken kann. Für die Xbox kaufe ich sonst aber auch keine Spiele mehr. Entweder sie sind im Gamepass oder sie kommen für die anderen beiden Konsolen, wo ich dann auch zuschlage.