• Das großartige Treffen dieses Jahr wird nächstes Jahr wiederholt. Wir treffen uns wieder im Sauerlandpark. Diesmal ist der Termin noch nicht fixiert. Also schau im Thread vorbei und gib Bescheid, ob und wann du teilnehmen willst und kannst. Ich will auch!

Der ZULETZT-DURCHGESPIELT-(ohne eigenen Thread-)Thread

Einiges, weil weiterhin krank:

Crash Bandicoot 4. Top JnR, teilweise aber fast unfair.

BallXPit. Genug dazu geschrieben, hat sehr viel Spaß gemacht.

PoE2. Zumindest die Kampagne mal wieder durchgespielt. Auf dem Ally X, hat überraschend gut funktioniert.

Borderlands 4. Nicht so gut wie Teil 1. Endgame Motivation habe ich nicht.

Next up: Absolum und Hades II
 
Krank sein bedeutet Zeit haben bedeutet Spiele abzuschließen.

Dredge. Ich mag das Spiel und die Geschichte, überlege noch die DLCs anzuschließen, aber erst, wenn die im Sale sind.

Blue Prince. Endlich zu Ende gebracht bzw. "danach" geht es ja noch viel weiter. Reicht aber. Tolles Spiel, Zettel und Stift bzw. Screenshots sind unverzichtbar.

Titan Quest II. Da kam letztens ein großes Update mit nem zweiten Akt etc. Da es im EA ist, zählt das Durchgespielt aber nicht wirklich.

Everspace II. Nach langer Zeit auch endlich beendet, wobei auch hier noch genug Content vorhanden wäre.

Sitze weiter an Hades II, auf große AAA-Spiele habe ich aktuell irgendwie gar keine Lust, die PS5 ist kaum in Betrieb. Überlege ob ich evtl. dem FM26 eine Chance gebe, aber da schrecken mich die Meinungen doch eher ab. Wäre aber ein guter Zeitfresser aktuell.
 
Metaphor: ReFantazio (Xbox Series X)

Als das Spiel vor gut vierzehn Monaten erschien, war ich nicht darauf gefasst, auf welche Reise mich Hersteller Atlus schicken würde. Für das JRPG wurde der Begriff "Style" offenbar erfunden. Das betrifft die komplette Menüführung, das frische Setting in einer fantastischen Welt, den choralen Soundtrack und die Story.

Der König ist tot und abstruse Monster, die in der Spielwelt "Menschen" genannt werden, bedrohen die Bevölkerung. In einem Wettbewerb soll nun der Thronfolger ermittelt werden, während der Königssohn mit einem Fluch belegt in einem ewigen Schlummer verweilt. Der tote König hat aber in Form eines Kometen sein Auge auf den Wettbewerb und dessen Königsmagie verhindert, dass die besten Teilnehmer hinterrücks ermordert werden können. Antagonist Louis, der zeitgleich der vermeintliche Mörder seiner Majestät ist, spielt im Rennen um den Thron ganz vorne mit. Als Spieler muss ich nicht nur ein Heilmittel für den Prinzen finden, sondern zudem verhindern, dass Louis als potenziell künftiger König das Volk unterjocht. Ausgehend von dieser Grundprämisse webt Atlus ein wendungsreiches Abenteuer, das mit einigen Überraschungen aufwartet. So emotional wie in "Clair Obscur" wird die Geschichte jedoch nicht. Dabei ist die Welt mit all seinen Völkern, Religionen und Intrigen durch und durch glaubwürdig und originell. Die Designabteilung durfte sich ordentlich austoben, als es um die Ausgestaltung von Charakteren und Gegnern ging. Besonders sehenswert sind hier die "Menschen", von denen ich mir noch ein paar mehr gewünscht hätte. Da kämpft man schonmal gegen ein Vieh mit ner riesigen Eierschale als Körper, mit Hupe und Kopf, während zeitgleich eine Art Karussell um den Hals fährt - offensichtlich erdachte man die "Menschen" unter Einfluss der besten Drogen Japans.

Jobklassen heißen in "Metaphor" Archetypen: Ritter, Magier, Kämpfer, Sucher, Schwindler, Dieb... es gibt etliche davon zu entdecken und zu erlernen. Im Verlauf des Spiels muss man damit auch mal experimentieren, um weiterzukommen - oder man macht es wie ich und stellt auf den leichtesten Schwierigkeitsgrad, auf dem man einfach nur die Geschichte genießen kann und ganz gut durchkommt. JRPG-Enthusiasten kommen hier voll auf ihre Kosten, wenn sie die vielfältig erlernbaren Fähigkeiten ausprobieren und miteinander kombinieren. Dabei ist das Kampfsystem klassisch rundenbasiert, aber sehr stylisch präsentiert.

Sperrig fand ich das Zeitsystem des Spiels, wo gewisse Aufgaben innerhalb einiger Tage erledigt werden müssen. So startet man grundsätzlich nachmittags in den Tag, doch möchte man beispielsweise nur die Beziehung mit einem der vielen Partiemitglieder verbessern und redet mit diesem, ist plötzlich schon wieder Nacht und der Tag ist gelaufen. Die Erkundung eines Dungeons findet in der Regel ebenfalls während eines "Nachmittags" statt. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange man sich in Echtzeit darin bewegt. Sobald man ihn verlässt, um beispielsweise Hitpoints und Magiepunkte zu heilen (für letztere gibt es nur wenige Items), kehrt man meist direkt in die Stadt zurück und man muss am Tag darauf erneut hin. Hier musste ich mich etwas reinfinden. Selbes gilt für das Reisen mit dem "Fährnisläufer" - eine Art riesige mechanische Heuschrecke, mit der die Partie zwischen Orten und Dungeons hin und her reist. Man kann nicht einfach Orte auf der Karte vom Menü aus anklicken, sondern das funktioniert nur am Strategietisch im Fährnisläufer. Erst später schaltet man Schnellreisen zu den größten Städten frei.

"Metaphor" bietet einiges an Spielmechaniken, sodass ich hier gar nicht alle aufzählen kann und will. Dazu eignet sich ein Testbericht sicherlich mehr. Was ich aber sagen kann, dass es sich hier um ein Ausnahme-JRPG handelt, das bekannte Pfade verlässt und mit einer eigenen Identität daherkommt. Technisch ist diese nicht immer ganz sauber und viele Dungeons, Höhlen und Türme sind von Design und Aufbau her sehr eintönig, repetitiv und fad - doch das Game lebt von den vielen Möglichkeiten und vor allem der Story.

Auf dem storygetriebenen Schwierigkeitsgrad war ich nun nach 62 Stunden durch - und der Epilog ging noch einmal länger als erwartet. Ich brauch für mein nächstes Spiel definitiv "leichtere" Kost, denn "Metaphor: ReFantazio" ist ein Brocken von JRPG...Aber ein guter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Btw, wir hatten das Thema schon mal, aber mich nervt dieser Thread total.

Ich lese mir immer wieder gerne Threads zu verschiedenen, oft älteren Spielen durch um Meinungen zu finden. Und alles was hier drin steht geht total unter.

Klar, nicht jedes Spiel hat nen Thread und daher ist dieser Thread schon irgendwie brauchbar.
Wir hatten mal überlegt quer zu verlinken, aber das ist ja auch irgendwie doof.

Hab keine Lösung - und wenn man vieles weggezockt hat ist ne Sammlung hier natürlich besser. Ach keine Ahnung...
 
Ja, das mit dem Querverlinken hatten wir auch schon mal überlegt, aber mal ehrlich, da denkt einfach keiner dran - und grade wenn man viele verschiedene Spiele hier zusammenfasst, will man das aus dem Grund vermutlich auch nicht machen
 
Spiele-Threads sind halt Special Interest. Ich gucke in die beispielsweise nur rein, wenn ich sowieso schon Interesse am Spiel hab. Hier in diesem kann ich mein Gesamtfazit sammeln und einfach quer lesen, was denn so durchgespielt wurde. Für mich ist es gar eine Art Durchspiel-Tagebuch und Motivation, meine Games durchzuspielen und hier zu posten… Machen sowieso nur wenige außer mir.

Gibt wie immer Pros und Contras. Aber ja, ich kann künftig gerne dann noch mal im jeweiligen Spielethread verlinken.
 
In letzter Zeit hat @Crayfish im Thread selbst immer nen kurzen Text zum Spiel der letzten Session oder so geschrieben und dann hier sein Gesamtfazit. Fände es aber auch besser, wenn das im jeweiligen Thread wäre.
 
Spiele-Threads sind halt Special Interest. Ich gucke in die beispielsweise nur rein, wenn ich sowieso schon Interesse am Spiel hab. Hier in diesem kann ich mein Gesamtfazit sammeln und einfach quer lesen, was denn so durchgespielt wurde. Für mich ist es gar eine Art Durchspiel-Tagebuch und Motivation, meine Games durchzuspielen und hier zu posten… Machen sowieso nur wenige außer mir.

Gibt wie immer Pros und Contras. Aber ja, ich kann künftig gerne dann noch mal im jeweiligen Spielethread verlinken.
Eigentlich bräuchtest du einfach einen eigenen :D ... Thrawn bekommt noch einen eigenen.. der Rest kann sich dann einen teilen :D

So ne ganze Rubrik.. Oder.. speichere dir doch die Texte in einer anderen Cloud oder bei iOS in den Notizen usw.
 
Brecht ihr euch echt nen Zacken aus der Krone, hier auf diesen Thread zu klicken, wenn er alle paar Wochen mal aufploppt?

Ich bin ehrlich, in den Spielethreads, gerade bei alten Spielen, gehen meine Reviews doch eher unter. Vereinzelt haben die Games auch gar keinen Thread (vor allem bei Indietiteln). Sollte dieser Thread hier nach über zwanzig Jahren geschlossen werden, würde ich in Zukunft wahrscheinlich gar keine ausführlichen Eindrücke mehr schreiben, meine Motivation würde mir fehlen.
 
Brecht ihr euch echt nen Zacken aus der Krone, hier auf diesen Thread zu klicken, wenn er alle paar Wochen mal aufploppt?
Du schaust hier rein, weil du Inspiration brauchst...
Ich gucke in die beispielsweise nur rein, wenn ich sowieso schon Interesse am Spiel hab.
... ich schau in die Spielethreads und hier gelegentlich. Stelle dann aber fest, dass es doch nur um ein Spiel ging, das mich nicht interessiert. Das hätte ich beim Spiele-Thread gleich gewusst.
Ich bin ehrlich, in den Spielethreads, gerade bei alten Spielen, gehen meine Reviews doch eher unter. Vereinzelt haben die Games auch gar keinen Thread (vor allem bei Indietiteln). Sollte dieser Thread hier nach über zwanzig Jahren geschlossen werden, würde ich in Zukunft wahrscheinlich gar keine ausführlichen Eindrücke mehr schreiben, meine Motivation würde mir fehlen.
Woher nimmst du das jetzt?! niemand will, dass das irgendwie aufhört. Alle wollen, dass der eigentliche @Crayfish -Blog mehr Sichtbarkeit bekommt und dort steht, wo er relevant ist. Und nur da gehen die Ansichten auseinander. ;) wehe du hörst auf!
 
Brecht ihr euch echt nen Zacken aus der Krone, hier auf diesen Thread zu klicken, wenn er alle paar Wochen mal aufploppt?

Das Problem sind wirklich die Hauptthreads in Kombination. Ich kaufe ja super selten zu Release, hole manche Spiele erst Jahre später nach - da sind die Beiträge hier drin schwer zu finden, was ja wirklich schade wäre.

Und klar, ich mag den Thread hier auch, weil manchmal wirklich interessante Spiele auftauchen, die man vorher gar nicht auf dem Schirm hatte.
 
Terminator 2D: NO FATE (Switch 2)

Hinter dem Titel verbirgt sich ein 2D-Terminator-Spiel in Pixeloptik, das wir uns auf dem SNES wohl immer gewünscht hätten, wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass einige grafische Spielereien und Riesenbosse mit aufwendigen Animationsphasen auf dem betagten 16-Bitter so nicht möglich gewesen wären.

Schlussendlich spielt man in dem Run & Gun in 12 Levels die Story der Filmvorlage nach und ist damit in gut 40 Minuten auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad durch. Mehr hätte ich auch nicht erwartet. Einen Wiederspielwert hat das Game dennoch, denn an zwei Stellen darf man Entscheidungen treffen, die die Handlung beeinflussen und andere Levels freischalten. Das heißt, ich hab noch mindestens zwei Durchgänge vor mir. Zwar geht es überwiegend ums Geballer, aber man darf beispielsweise auch die Szene spielen, in der man als John Connor auf dem Motorrad durch die Kanäle fährt, während der T1000 mit einem Truck die Verfolgung aufnimmt. Flüchtet man als Sarah Connor aus der Psychiatrie, kommen leichte Stealth-Elemente hinzu. Die Entwickler haben sich wirklich Gedanken darüber gemacht, wie man alle Elemente der Vorlage in ein ordentliches 2D-Spiel der alten Schule reinpacken kann. Alles macht Spaß und spielt sich mit einer direkten Steuerung gut von der Hand.

Apropos "alte Schule": Spielt man auf normalem Schwierigkeitsgrad, ist die Anzahl an Continues begrenzt. Im anwählbaren Arcarde-Modus gibts gleich gar keine. Weitere Spielmodi, wie ein Boss-Rush-Modus, sind durch weitere Spieldurchgänge freitschaltbar.

Warum auch immer habe ich mir die Special Edition der Switch-Version gegönnt. Diese kommt durchaus hochwertig daher: Steel Case, Artworks, ein Tuch mit Motiven, eine Münze, eine Medaille, eine gedruckte Anleitung und alles in einer extra Box. Da hab ich irgendwie Lust, sie mir ins Regal zu stellen. Gespielt hab ich auf der Switch 2. Ob man hier im Vergleich zur alten Switch eine bessere Performance erhält, weiß ich nicht. Im Grunde sollte die originale Switch keine Probleme mit der Grafik haben dürfen.

Wer Look & Feel alter 16-Bit-Tage mag, sollte hier mal einen Blick riskieren. Das Spiel ist gutes, altes Gameplay mit Elementen aus "Contra" und "Blackhawk" und wirkt insofern erfrischend, dass dies gerade kein Umfangsmonster ist, sondern wie die Actionspiele der 90er für mehrere Runden einlädt.
 
Hab in "Terminator 2D: No Fate" inzwischen alle Modi freigespielt und alle Storywege beschritten. Das dauerte ca. 5 Stunden. Finde es gut, dass sich die Entwickler alternative Wege und Enden ausgedacht haben, die von der Filmhandlung abweichen, um den Spielspaß zu strecken. Der letzte Boss Skynet bzw. eine große Roboterinkarnation davon ist mehr als nice designt. So zieht man neben Sarah Connor auch mal mit John Connor oder dem T-800 durch die Gegend. Wem "modernes Retro" gefällt, dem möchte ich gerne eine Empfehlung aussprechen.

PS: Das Game hat keinen eigenen Thread ;)
 
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