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Der ZULETZT-DURCHGESPIELT-(ohne eigenen Thread-)Thread
Battlefield Bad Company (Xbox 360)
Im Singleplayer durchschnittliche Kost, die es nicht versteht wirklich zu packen und gerade die überwiegenden Jungle-Levels sind auf Dauer nicht der Rede wert, punktet aber duch eine sympathische Truppe und einige netten Ideen. Im MP sehr klasse, es leidet allerdings etwas am Polish. Die Serverabstürze in den ersten Tage waren ein Frechheit (mittlerweile ja Geschichte), man bleibt immer wieder irgendwo hängen und das Balancing ist auch nicht ideal. Andererseits machen aber die Spielmodi (Rush und Squad Rush mehr, Conquest und Squad Deathmatch weniger) Spaß und unterhalten immer wieder gut. Großartiges Mittendrin-Gefühl im MP.
SP 6 von 10 / MP 9 von 10
Seht ihr - aus dem Grund poste ich immer gleich nach nem Spiel, wenn ich es durchgespielt hab (kommt in letzter Zeit weiß Gott selten genug vor). So hab ich auch ein schönes Archiv, wann denn was genau durchgezockt wurde
Im Moment flimmert der Abspann über den Bildschirm. Joa...war ganz nett, aber mir mangelte es an Abwechslung und hätte ich nicht eine Zusammenfassung des Buches gelesen, stünde ich nun ziemlich dumm da am Ende. Das Spiel lebt durch und durch von seiner beklemmenden und bedrückenden Atmosphäre. Technisch gibts nichts auszusetzen, außer, dass mir das Spiel gleich mehrmals abstürzte, wenn ich eine Waffe wechseln wollte. Als eine Art Erstlingswerk der Programmierer durchaus gelungen, es wäre aber wohl noch mehr drin gewesen.
Das Spiel hat einen Riesennachteil: Es geht unglaublich träge los und man verliert die Lust daran. Hat man aber die ersten paar Kapitel hinter sich gebracht, kann man fast nicht mehr aufhören. Inszenierung, Abwechslung, Technik, Atmosphäre - eigentlich stimmt fast alles bei diesem Wester-Ego-Shooter und ist schonmal ne super Einstimmung auf "Red Dead Redemption"! Ich bereu es wieder, dass ich den Titel so lange ungespielt im Regal hab liegen lassen. Aber nu isser durchgespielt
Ganz große Klasse - von der Präsentation (was für Kamerafahrten ), der Grafik bis zur Story und dem angenehmen Gewaltgrad hat da alles gepasst. Die ganzen Spielelemente waren zudem perfekt aus anderen Spielen zusammengeklaut und verwurstelt, ein paar nette eigene Idee (die Lampe ) waren auch dabei und die Bosskämpfe auch sehr geil. Außerdem bietet das Spiel sehr faire Rücksetzpunkte, das finde ich immer besonders wichtig. Mit der Steuerung bin ich ab ca. der Hälfte auch gut zurecht gekommen.
Nanu, mitten im "Alan Wake"-Fieber spielt Crayfish einen Wii-Titel durch? Ja, gemeinsam mit nem Kumpel. Sitzen schon ein paar Monate dran und habens nun mit beiden spielbaren Charakteren durchgezockt. Was nun folgen würde, wäre das Erforschen der Abschnitte hinter den weißen Barrieren, grundsätzlich aber lief der Abspann nun zweimal über den Bildschirm.
Das Game is ein ganz nettes 2D-Hack 'n Slay mit Rollenspielelementen in einem durch und durch japanischen Stil (mit dem sicher nicht jeder was anfangen kann), aber es ist zudem auch wunderschön gezeichnet. Scheint ja generell etwas untergegangen zu sein. Also mein Fazit wäre: Kann man spielen, muss man nicht unbedingt, ist aber schön gemacht
Im entsprechenden Thread hab ich bereits im Vorfeld alles gesagt, dieses Spiel ist nicht nur mein GOTY, es ist das beste Spiel, das ich die letzten Jahre zocken durfte! Die Inszenierung ist so genial, dass man über kleinere, spielerische Mängel locker hinwegsehen kann. Das Einzige, welches man dem Spiel wirklich ankreiden kann, ist, dass es irgendwann vorbei ist Ich freu mich bereits jetzt auf jeglichen Downloadcontent und einen hoffentlich zweiten Teil!
Klasse Spiel, maue Handlung mit wiederum klasse Ende.
Imho zwar nicht "mehr" als ein GTA im Wilden Westen, gleichzeitig aber das mit Abstand beste GTA.
alan wake (360)
tja, irgendwie is mein urteil zwiegespalten. wie die meisten fand ich die erzählstruktur und inszenierung richtig geil, aber spielerisch ging es mir manchmal richtig auf den sack. das lag zum teil daran, dass ich einfach ein anderes spiel erwartet hatte.
ich hatte bis zuletzt gehofft, dass es viel mehr open world sein und einfach auch mehr bei tageslicht spielen würde (hatte mich in letzter zeit aber auch bewusst nicht über das spiel informiert). die story war richtig gut, aber hätte man das ganze nicht irgendwie so regeln können, dass man auch tagsüber ein paar geheimnisse über die "darkness" aufklärt? mir kam es so vor, als würde man zu nem dreiviertel des spiels nur den schein seiner taschenlampe sehen.
außerdem waren die vielen schießereien oft echt unnötig. ich mein, es gibt abschnitte bei denen man fast so viele gegner erledigt wie bei gears of war (zumindest kam es mir manchmal so vor).
was ich toll fand, waren die radios und fernseher, die immer so was surreales ins spiel gebracht haben. davon hätte ich mir mehr gewünscht! außerdem bietet das spiel echt einige fette highlights!
beispielsweise das feuerwerk auf der anderson farm oder die stelle bei der man bei weavers durchleuchtetem haus ankommt
ich bin insgesamt zugegebenermaßen echt ein wenig enttäuscht, wahrscheinlich waren meine erwartungen einfach zu riesig. schade, dass die entwicklung des spiels nicht so reibungslos vonstatten lief. ein remedy fan bin aber trotzdem noch!
Mal abgesehen von der nicht wirklich begeisternden Story fuer mich ein ganz klarer GOTY Kandidat. Das mit weitem Abstand beste Sandbox Game,
dass ich bisher gespielt habe. Habe fuer ca 95% rund 45 Stunden gebraucht. Ausfuehrlicheres wird folgen.
9.1/10
Edit: Ausfuehrliches Fazit:
Grafik
Von der Praerie ueber die Wueste bis hin zu den Waeldern in Tall Trees. Von Armadillo ueber Bonnies Farm bis hin zu den
diversen Staedtchen in Mexico. Der wilde Westen wie er leibt und lebt. Absolut glaubhaft inszeniert. Dazu kommen noch die
prima Tieranimationen (sensationell: die Pferde). Dazu gehoeren einige Partikelanimationen zum Besten was ich bisher in einem
Spiel gesehen habe. Ab und an stoeren zwar leider die RAGE typischen Texturepops, gross zerstoeren die aber nicht den wirklich
erstklassigen visuellen Gesamteindruck des Spieles. Ich habe mich im Rahmen eines Projektes einmal sehr intensiv mit dem Wilden
Westen und speziell dessen optischer Darstellung beschaeftigt und ich weiss nicht ob man diese Welt besser visualisieren kann.
Mal abgeshehen von den Frauen im Spiel. Die schauen alle aus, als wuerden sie direkt von Zombies abstammen, sehen nach Plastik
und Blut aus und haben so gar nichts Feminines in ihren Polygonen. Das geht weitaus besster. Siehe ME 1 und 2.
Sound
Die FX Soundkulisse hat mir extrem gut gefallen. Speziell die akustischen "Hinweise" der Fauna, die einen mehr oder weniger
warnen, dass etwas Boeses im Anmarsch ist, fand ich Klasse. Beim Bluemchen suchen das unangenehm vertraute Fauchen eines Pumas
oder das Knurren eine Baeres zu hoeren, nachdem man vorher ein paar Mal von denen umgebraqcht wurde, hat bei mir eine schoene
Gaensehaut ausgeloest. Auch die (engl) Sprecher sind durch die Bank wirklich gut. Ueberhaupt muss man sagen, dass die Geraeusch-
kulisse prima das Gameplay und die Atmosphaere unterstuetzt. Ich sage nur: Massenschiessereien mit allem was dazu gehoert.
Klasse!
Die Musik ist prima und absolut auf den Punkt. Wobei ich dieses "gedaempfte Trompeten Theme" in Mexico relativ unpassend fand und
mich da mehr an einen Nachtclub in den 50ern in New York erinnert gefuehlt habe. Auch der etwas inflationaere Gebrauch der
Enio Morricone typischen sachen wie Pfeifen, Mundharmonika oder Glocken hat mich ein wenig gestoert. Aber sei es drum.
Gameplay
Red Dead Redemption hat in Sachen Storymissionen so ziemlich das abwechslungsreichste Gameplay eigentlich aller Spiele, die ich
bisher gespielt habe. Rinder treiben, Pferde fangen, Verfolgungsjagden, Rumgeballer. Kaum eine Mission gleicht der naechsten.
Dazu kommen noch die unzaehligen Sachen, die man nebenher machen kann. Sei es die Outfits freispielen, die Stranger Missionen,
die wiederholbaren Quests, die ganzen Jobs und so weiter und so fort. Das Spiel bietet einem dermassen viel an unterschiedlichen
Aktivitaeten. Einfach nur geil!
Dazu kommt, dass sich fast alles auch sehr , sehr gut spielt. Ich hatte immer das Gefuehl "wirklich" auf nem Gaul zu hocken,
in eine echte Schiesserei verwickelt zu sein, bei einem Duell wirklich das Arenalin zu spueren oder auch beim Einfangen von Menschen
oder Viechern ein Lasso in der Hand zu halten. Einziger echter Kritikpunkt sind die Sprunganimationen von Marston. Sei es zu Fuss
oder auf dem Ruecken seines Pferdes. Warum zum Henker scheint das zur Zeit keiner gescheit hinzubekommen? Nicht nur bei GTAIV ist
mir das aufgefallen sondern zum Beispiel auch bei Just Cause 2. Furchtbar. Und seltsam.
Zum MP hab ich schon was im entsprechenden Thread geschrieben. Macht ansich einen guten und mehrwertigen Eindruck.
Lediglich die Coop Sachen haetten etwas ausfuerhlicher ausfallen koennen. Sollte R* da aber noch, wie versprochen,
kostenlosen DLC nachliefern, geht auch der Part mehr als nur in Ordnung.
Story I
Das einzige ganz grosse Manko des Spieles. Im Endeffekt schluessig und passend. Fuer einen Film. Aber nicht fuer ein Spiel.
Mehr dazu im Spoiler. Die Charaktere hingegen, die man trifft, werden glaubhaft transportiert und das Spiel vermittelt einem
schoen den Eindruck, dass sie auch Persoenlichkeit haben. Passt.
Fazit
Unterm Strich ein absolut sensationelles Spiel. Bisher mein GOTY. Es spielt sich toll, hat eine klasse Atmosphaere und bietet einem
wirklich das Gefuehl einen Western zu spielen. Mit allem was dazu gehoert. Der Umfang ist auch in Ordnung. Ich bin bei ca.95% und
habe dafuer in etwa 45 Stunden gebraucht. Haette in meinen Augen auch doppelt so lange sein koennen. Aber man kann ja nicht alles
haben. Okay. Ich bin voreingenommen weil ich Western liebe und fuer mein Leben gerne Sandbox/Open World Titel spiele. Und RDR tut
mir den Gefallen und vereint nun mal beiden auf eine, wie ich finde, grandiose Art und Weise.
Mehr davon! Aber bitte mit einer besseren Geschichte.
Story II
Unterm Strich ganz schwach. Klar. Man spielt den gezwungenen Raecher auf der Suche nach seinen Ex Kumpels um seine
Familie zu retten. Man wird zwangsweise von A nach B geschickt und mehr oder weniger erpresst das Ganze zu machen. Aber warum muss
das in 50-60% des Spieles der Fall sein? Warum wird Marston, und damit logischerweise auch der Spieler fast immer nur verarscht?
Das hat mir gar nicht gefallen. Man spielt einen knueppelharten Typen, der sich eigentlich nichts gefallen laesst und trotzdem wird
man nur an der Nase herumgefuehrt. Spaetestens nachdem mich zum 2. Mal der Drecksmexikaner verschaukelt hat, haette ich ihm beide
Kniescheiben in Stuecke geschossen und gesehen ob er immer noch nicht mit der Wahrheit rausrueckt.
Und so ging es eigemtlich das ganze Spiel ueber. Ist mir wirklich unverstaendlich. Das Spiel bestraft einen eigentlich dafuer, dass
man weiter kommt und das passt mir nicht. Unterm Strich ist die Handlung eigentlich ein einziger Frust und geht in meinen AUgen
vollkommen kontraer zum Wesen des Protagonisten. Wie oben schon geschrieben: Im Endeffekt ist die Handlung und deren Ende schluessig,
passt aber eher zu einem Film als zu einen Spiel.
Was mich auch gestoert hat war, dass so ziemliche jede Stranger Mission entweder grausam endete oder einen voelligen Psychopaten
beinhaltete. Meistens beides. Voellig daemlich und uebertrieben. Irgendwie wurde ich das Gefuehl nicht los, dass man da Effekthascherei
betrieben hat, um die schwache Hauptgeschichte zu kompensieren. Zumal der Wilde Westen nicht (nur) aus gescheiterten Traeumen
bestand. Extrem ausbaufaehig!
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), der Grafik bis zur Story und dem angenehmen Gewaltgrad hat da alles gepasst. Die ganzen Spielelemente waren zudem perfekt aus anderen Spielen zusammengeklaut und verwurstelt, ein paar nette eigene Idee (die Lampe 
) waren auch dabei und die Bosskämpfe auch sehr geil. Außerdem bietet das Spiel sehr faire Rücksetzpunkte, das finde ich immer besonders wichtig. Mit der Steuerung bin ich ab ca. der Hälfte auch gut zurecht gekommen. 
Ich freu mich bereits jetzt auf jeglichen Downloadcontent und einen hoffentlich zweiten Teil!
