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Der große WM-News-Topic

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
  • Erstellt am Erstellt am
Kommentar zu den Spielen von heute/gestern:
Slowenien-Südafrika 0:1 scheiße, hatte eigentlich neben Spanien auf Paraguay getippt, wird sauschwer.
Italien-Kroatien 1:2
ein weiter kleiner Hänger bei einem der Favoriten(hab heute leider WmFieber nicht ganz gucken können, werde mir das Spiel morgen in der Wiederholung von WM pur ansehen)
Brasilien-China 4:0
Brasilien teilweise überzeugend, hätte den Chinesen aber den Ehrentreffer gegönnt.Sie haben technisch gute Ansätze gezeigt konnten durch ihre Schnelligkeit überzeugen, hatten aber in den Zweikämpfen Probleme und sind noch nicht so weit wie Japan oder gar Südkorea.

Heute gibts ja nur relativ schwache Spiele, hoffe das Japan seine Chancen aufs Achtelfinale wahrt und eines meiner Liebligsteams, nämlich Mexico seinen zweiten Sieg gegen Ecuador holt.
 
Mexiko mit einem Bein im Achtelfinale

Trotz des 1:0-Erfolgs gegen Kroatien änderte Mexikos Coach Javier Aguirre sein Team auf zwei Positionen. Rodriguez und Arellano kamen für Caballero und Mercado von Beginn an zum Zug.

Ecuadors Trainer Hernan Dario Gomez vertraute weitgehend der Elf, die beim 0:2 gegen Italien allerdings wenig überzeugte. Lediglich Aquinaga musste seinen Platz in der Startformation räumen, für ihn kam Kaviedes.
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Das Spiel im Live-Ticker

Die Tabelle der Gruppe G
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Nach verhaltenem Beginn beider Teams setzte Ecuador das erste Zeichen und ging früh in Führung. In der fünften Minute köpfte Delgado, der einen Schritt schneller war als sein Gegenspieler Marquez, eine gut getimte Flanke von De La Cruz von der rechten Außenbahn ins linke obere Eck und erzielte damit den ersten WM-Treffer für sein Land überhaupt.

Mexiko zeigte sich in der Folge geschockt und brauchte einige Zeit, um gegen die viel zu passiv agierenden Ecuadorianer wieder ins Spiel zu finden. Die höhere Laufbereitschaft und das zielstrebigere Spiel der Elf von Coach Javier Aguirre zahlte sich in der 28. Minute aus, nachdem vorher die Konzentration im Abschluss zu wünschen übrig ließ. Morales konnte auf dem linken Flügel unbedrängt flanken, Borgetti war im Zentrum einen Schritt schneller als Porozo und erzielte mit einer gekonnten Direktabnahme den Ausgleich.

Die tempoarme Partie gewann etwas an Fahrt, doch richtig gefährlich wurde es vor beiden Toren nicht. Vielmehr prägten Zweikämpfe und einige Nickligkeiten die nun intensiver geführte Begegnung, in der Mexiko leichte Feldvorteile verzeichnen konnte.

Mexiko diktierte auch in der zweiten Hälfte das Geschehen. Ecuador stand massiert in der eigenen Hälfte und ließ den Mittelamerikanern viel Platz im Mittelfeld. Die Defensive der Elf von Trainer Hernan Dario Gomez stand zu weit weg vom Gegenspieler, Mexiko konnte minutenlang kombinieren, ohne allerdings zu echten Torchancen zu kommen.

In der 56. Minute wurde die Passivität Ecuadors bestraft. Torrado bediente Rodriguez am Strafraum, dieser legte zurück auf Torrado und der zentrale Mittelfeldmann ließ Torwart Cevallos mit einem platzierten Linksschuss keine Chance.

Ecuador tat nach diesem Rückstand etwas mehr fürs Spiel, konnte sich jedoch vor dem mexikanischen Tor nicht entscheidend in Szene setzen. Gefährlich wurde es vielmehr vor dem eigenen Gehäuse. So verpasste Borgetti innerhalb einer Minute das vorentscheidende 3:1. Erst verfehlte er eine Kopfballablage von Luna im Fünfmeter-Raum nur um Zentimeter (69.), dann hatte er bei einem Schuss an den Außenpfosten Pech (70.).

Ecuador blies zwar noch einmal zur Schlussoffensive, doch weder Carlos Tenerio (81.) noch Mendez (83.) konnten Torwart Perez überwinden. Pech

hatte dann Ayovi, dessen platzierter Rechtsschuss aus 16 Metern um Haaresbreite am Pfosten vorbei ging.

Mexiko sicherte sich gegen eine über weite Str
ecken harmlose Elf von Ecuador, die viel zu spät aufwachte, verdient drei Punkte und hat in der Gruppe G nun mit sechs Punkten vor dem abschließenden Spiel gegen Italien eine glänzende Ausgangsposition. Für WM-Debütant Ecuador dürfte der Traum vom Achtelfinale bereits ausgeträumt sein, auch wenn noch eine theoretische Chance besteht
 
Thomas Linke wird nach der WM-Endrunde in Südkorea und Japan der deutschen Nationalelf nicht mehr zur Verfügung stehen. Der 32-jährige Defensivspieler vom deutschen Rekordmeister Bayern München kündigte am Sonntag im DFB-Quartier im japanischen Miyazaki seinen Rücktritt an: “Zu 99 Prozent steht fest, dass ich nach der WM aus der Nationalmannschaft zurücktrete“.

Linke trug bislang 36 Mal das Trikot mit dem Adler auf der Brust. Seinen ersten Länderspieleinsatz hatte der Münchner am 15. November 1997 beim 3:0 gegen Südafrika in Düsseldorf.

Bei der WM 2002 war Linke bei den bisherigen Auftritten der deutschen Elf gesetzt und spielte sowohl gegen Saudi-Arabien (8:0) als auch gegen Irland (1:1) über die volle Distanz. Beim Auftaktmatch gegen die Saudis erzielte der frühere Schalker sein erstes Tor für die Nationalelf


Ich denke da kann einer die ewige Kritik an seiner Person nicht mehr hören, ähnlich wie bei Markus Babbel damals :D
 
Tolles Spiel zwischen der Türkei und Costa Rica

Türkeis Trainer Senol Günes musste seine Anfangsformation aus dem Spiel gegen Brasilien (1:2) auf drei Positionen ändern: Für die gesperrten Hakan Ünsal und Alpay kamen Davala und Emre Asik, für den grippekranken Bülent Korkmaz spielte Ergün. Bei Costa Rica, das sein Auftaktspiel mit 2:0 gegen China gewann, nahm Trainer Guimaraes nur einen Wechsel vor: Lopez stürmte für Fonseca.
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Das Spiel im Live-Ticker

Die Tabelle der Gruppe C
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Den Türken merkte man gehörig an, dass sie den Druck des Gewinnen-Müssens nicht locker wegstecken konnten. Der Leverkusener Bastürk und und Inter Mailands Emre bemühten sich zwar, im Mittelfeld Druck aufzubauen, doch standen die Mannen von Costa Rica im zentralen Bereich sehr sicher.

Der größte Mangel im Spiel der Türkei war die vernachlässigte Flügelarbeit. Davalan auf rechts und Ergün auf der linken Bahn konnten sich kaum in Szene setzen, so dass auch der auf Flanken angewiesene Mittelstürmer Hakan Sükür im ersten Abschnitt völlig in der Luft hing. Sein Sturmkollgege Hasan Sas hatte in der 24. Minute die beste Chance, doch sein Schuss wurde in letzter Sekunde von Martinez abgeblockt.

Die Mittelamerikaner, die in den ersten 45 Minuten ihre Kontertaktik sehr konsequent umsetzten, hätten in der 33. Minute in Führung gehen können, ja müssen. Gomez tauchte mutterseelen allein auf der rechten Bahn auf und bediente Centeno, aber der Offensivmann von Deportivo Saprissa San Jose hämmerte den Ball aus elf Metern freistehend über den Kasten.

Nach dem Seitenwechsel war sofort Feuer im Spiel. Die Türken machten den Anfang mit zwei guten Gelegenheiten durch Hakan Sükür (47., 48.), doch auch die Mittelamerikaner ließen sich nicht lumpen: Gomez (50.) und Wanchope (53.) hätten die Führung besorgen können, doch der türkische Schlussmann Rüstü, der sich im ersten Abschnitt am Oberschenkel verletzte, war auf dem Posten.

Zielgenauer agierte Türkeis Mittelfeldantreiber Emre in der 56. Minute, als er im zweiten Versuch Schlussmann Lonnis mit einem Schuss ins kurze Eck aus sieben Metern überwinden konnte. Jetzt entwickelte sich die Partie zu einem offenen Schlagabtausch. Die Costa Ricaner kombinierten sich immer wieder gefährlich in Szene, doch Solis (63.) und Gomez (65.) vergaben in aussichtsreichen Positionen. Die Türken setzten jetzt verstärkt auf Konter, doch spielten sie diese häufig nicht konsequent zu Ende.

Und das sollte sich rächen. Der eingewechselte Winston Parks hämmerte nach einer Kopfball-Vorlage von Bryce das Leder zum 1:1 in die Maschen. Es war der verdiente Lohn für den unermüdlichen Angriffsfußball der Mittelamerikaner im zweiten Abschnitt.

Unter dem Strich teilten sich die Türkei und Costa Rica die Punkte in einem Spiel, dass im zweiten Abschnitt auf des Messers Schneide stand. In der Gruppe C ist nunmehr alles offen. Für beide Kontrahenten scheint es hinter Brasilien um den zweite
n Platz zu gehen.


Hoffentlich schaffen es die sympathischen Costa Ricaner in die nächste Runde.
 
Japan holt verdient den ersten Sieg ihrer WM-Geschichte

Beim Co-Gastgeberland Japan stellte der französische Trainer Philippe Troussier gegenüber dem 2:2 im Auftaktspiel gegen Belgien auf zwei Positionen um: In der Abwehr wurde Morioka durch Miyamoto ersetzt, im Mittelfeld spielte Myojin für Ichikawa. Russlands Trainer Oleg Romanzew änderte sein Team nach dem 2:0-Sieg über Tunesien nur auf einer Position: Smertin ersetzte den ehemaligen Werderaner Bestschastnich und verstärkte das Mittelfeld, Pimenow agierte als alleinige Sturmspitze.
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Durch die taktischen Umstellungen im russischen Team waren die Rollen vor 72370 Zuschauern im restlos ausverkauften International Stadium in Yokohama klar verteilt. Russland überließ Japan zunächst die Spielinitiative und suchte aus einem verstärkten Mittelfeld heraus über die einzige Spitze Pimenow den Weg zum Erfolg.

Japan tat sich gegen die defensiv sehr kompakten Russen schwer, den sich bietenden Raum zu nutzen. Zu Beginn der Partie versuchte Japan mit langen Bällen die Defensive der Russen zu überwinden, doch gegen die routinierten und physisch deutlich überlegenen russischen Verteidiger konnten sich die Asiaten nicht durchsetzen. Russland griff zwar häufig über die rechte Seite (Karpin) an, da aber der Weg Richtung gegnerisches Tor nicht konsequent gesucht wurde, waren Chancen in der ersten Hälfte Mangelware.

Erst nach einer knappen halben Stunde verzeichnete die vom deutschen Schiedsrichter Dr. Merk geleitete Partie die erste Tormöglichkeit. Nach einem Fehler des russischen Torhüters Nigmatullin, der den Ball nach vorne abprallen ließ, kam Japans Superstar Hidetoshi Nakata aus rund elf Metern frei zum Schuss, doch der 25-Jährige vom italienischen Erstligisten AC Parma schoss über das russische Gehäuse. Russland hatte in den ersten 45 Minuten keine einzige richtige Einschussmöglichkeit, jedoch gab es nach 40 Minuten eine durchaus strittige Situation, als Todo Semschow im Strafraum zu Boden riss, ein möglicher Elfmeterpfiff von Dr. Merk blieb aber aus.

Insgesamt hatte Japan in der ersten Hälfte mehr Spielanteile zu verzeichnen, doch den Männern von Philippe Troussier fehlten die Ideen, um den russischen Abwehrblock ernsthaft zu gefährden.

Nach dem Seitenwechsel wechselte Romanzew den 18-jährigen Sitschew für den unauffällig gebliebenen Pimenow ein. Die russischen Angriffsbemühungen wurden durch den Spielertausch zielstrebiger, doch Japan ging zunächst durch den ersten gelungenen Angriff nach 51. Minuten in Führung. Eine Flanke von Nakata legte Myojin auf Inamoto ab, der Nigmatulin aus kurzer Distanz keine Chance ließ und zum 1:0 für Japan vollendete.

Das Spiel in der Folgezeit deutlich besser als im ersten Abschnitt. Japan fand nun wieder die Sicherheit im Kurzpass-Spiel, die russische Offensive wurde durch die Einwechslungen von Sistschew und Bestschastnich deutlich gestärkt. Chancen ergaben sich nun auf beiden Seiten. Nach 58 Minuten hatte Bestschastnich die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich. Der 28-Jährige ließ J
apans Keeper Narazaki aussteigen, doch verfehlte aus rund fünf Metern halblinker Position das leere Tor. Nur wenig später scheiterte Hidetoshi Nakata mit einem fulminanten Distanzschuss an der Querlatte des russischen Gehäuses.

In der Schlussviertelstunde drückten die Russen vehement auf den Ausgleich. Doch die Japaner kämpften leidenschaftlich um ihren ersten WM-Sieg und ließen so nur wenige Tormöglichkeiten zu.

Dank einer Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt gewann Japan verdient mit 1:0 (0:0) über Russland und übernahm vorübergehend die Führung in der Gruppe H. Russland wachte erst nach dem Rückstand auf, konnte dem Spiel aber keine Wende mehr geben.
 
Südkoreas Trainer Guus Hiddink sah keine Veranlassung, sein Team nach dem Auftakterfolg gegen Polen (2:0) zu verändern und vertraute auf dieselbe Startformation. Zwei Wechsel nahm USA-Coach Bruce Arena nach dem 3:2-Sieg gegen die hochgehandelten Portugiesen vor: Der nach seiner Oberschenkelverletzung wiedergenesene Reyna ersetzte Mastroeni, Mathis kam für Stewart..
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Das Spiel im Live-Ticker

Die Tabelle der Gruppe D
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Südkorea fand schneller in die Partie als die US-Boys, die sich den überfallartigen Angriffen der Asiaten ausgesetzt sahen. Vor allem über die rechte Außenbahn drohte Gefahr, Seol Ki Hyeon hätte nach Flanke von Hwang Sun Hong die frühe Führung besorgen können, sein Volleyschuss aus fünf Metern strich knapp über den Querbalken (6.). Die Amerikaner sahen oftmals nur die Hacken ihrer quirligen Gegenspieler, weitere Chancen durch Kim Tae Oung (9.), Seol Ki Hyeon (14.) und Seol Ki Hyeon (19.) waren Ausdruck der in der Anfangsphase deutlichen Überlegenheit der Hiddink-Truppe.

Völlig überraschend kamen die Männer aus den Vereinigten Staaten mit ihrer ersten echten Möglichkeit zum Führungstreffer. O´Brien passte aus der Halbposition in den Strafraum, Mathis nahm den Ball an, fackelte nicht lange und schoss eiskalt aus 13 Metern ein (23.). Das Tor schockte die Südkoreaner, die USA übernahm nun die Spielkontrolle, gewann mehr Zweikämpfe und kombinierte ansatzweise flüssig durchs Mittelfeld. Nach einer knappen halben Stunde kam Beasley nach Alleingang einen Schritt zu spät (29.).

Zehn Minuten vor dem Wechsel hatte sich Südkorea vom Rückstand erholt, intensivierte wieder seine Angriffsbemühungen. Yoo Sang Chul (36.) köpfte über das Tor, drei Minuten später hatten die technisch starken Asiaten die Großchance zum Ausgleich. Hwang Sun Hong wurde im Strafraum von Agoos nach Ansicht von Schiedsrichter Meier geklammert. Lee Eul Yong trat zum Strafstoß an, Friedel ahnte die Ecke und parierte den zu schwachen Schuss. Kim Tae-Oung konnte die Kugel von Pope bedrängt auch im Nachssetzen nicht im Tor unterbringen (40.).

Südkorea setzte seine Offensive nach der Pause fort. Allein vor Friedel konnte Seol Ki Hyeon seine zweite gute Torchance nicht nutzen und scheiterte aus neun Metern am erneut glänzend reagierenden Keeper (48.). Gegen die mit hohem Tempo agierenden Asiaten wurden die US-Boys förmlich am eigenen Strafraum festgenagelt, konnten nur selten Entlastungsangriffe fahren. Bei einem der seltenen Konter vergaben sie ein besseres Ergebnis, als sie vor dem Tor zu zögerlich hin und her schoben, statt den Abschluss zu suchen (53.).

Mit frischen Kräften versuchte Coach Guus Hiddink den Druck auf das Tor der Amerikaner aufrecht zu erhalten. Der kurz zuvor eingewechselte Choi Yong Soo hatte aus kurzer Distanz gleich das 1:1 auf dem Fuß, wieder aber war Friedel Herr der Situation (71.). Ein weiterer "Joker" sorgte dann aber wenig später doch für den verdienten Ausgleich. Lee Chun Soo
brachte einen Freistoß in den Strafraum, Agoos verlor das Luftduell gegen Ahn, der unhaltbar für den überragenden Friedel einköpfte (78.). Choi Yong Soo vergab kurz vor dem Ende den durchaus möglichen Siegtreffer, als er aus acht Metern eine Vorlage von Lee Eul Yong nicht verwandeln konnte (90.).

Mit einer disziplinierten Defensivleistung holte die USA gegen Südkorea einen Punkt. Die Asiaten wurden nach der Führung der Amerikaner in der Endphase des Spiels für ihre fortwährenden Angriffsbemühungen mit dem Ausgleich belohnt.
 
das war's für polen, hoffentlich spielen sie nochmal gescheit gegen usa, und schenken denen nicht so einfach die drei punkte. und von figo will ich mehr sehen, der mann hat einfach klasse!
 
Ich hasse Figo...super Techniker aber ein unfaires Schwein.

Wenn ich mir dagegen den Zidane anschaue, DAS ist ein Sportsmann.
 
@Den Held

Das wundert mich, schließlich spielt Zidane auch bei Real :D

Nach der 0:2-Niederlage gegen Russland schickte Tunesiens Trainergespann Souayah und Labidi eine auf zwei Positionen veränderte Elf aufs Feld. M' Kacher und Freiburgs Sellimi fielen aus der Startelf, dafür kamen Ghodhbane und Melki. Belgiens Trainer Robert Waseige tauschte sein Personal nach dem 2:2 gegen Japan wie folgt aus: Peeters, van Meir und Walem nahmen auf der Bank Platz - Deflandre, de Boeck und Strupar kamen neu ins Team.
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Das Spiel im Live-Ticker

Die Tabelle der Gruppe H

Stimmen zum Spiel
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Mit gemächlichem Tempo startete die Partie, über Ansätze kamen beide Mannschaften nicht hinaus. Dies sollte sich nach zehn Minuten ändern. Gegen Verheyen konnte der tunesische Keeper noch retten (12.), eine Minute später schloss Wilmots in zentraler Position dann aber eine tolle Kombination nach Kopfballvorlage von Strupar aus fünf Metern zur Führung der Belgier ab (13.).

Die Afrikaner zeigten sich davon unbeeindruckt, spielten mutig nach vorne und wurden alsbald belohnt. Badras Knaller aus der Distanz landete im Netz, doch Schiedsrichter Shield hatte Sekunden vorher bereits auf Foulspiel entschieden. Bouzaiane schnappte sich das Leder und zirkelte den fälligen Freistoß aus 25 Metern unhaltbar für de Vlieger zum Ausgleich ins Netz (18.). Die spielstarken Tunesier blieben am Drücker, offenbarten eklatante Abstimmungsprobleme in der neuformierten belgischen Abwehr. Jaziri hätte nachlegen können, verzog aber bei seinem Schrägschuss (20.). Auf der Gegenseite flog ein Linksschuss von Goor aus sieben Metern nur um Zentimeter am linken Torwinkel vorbei (23.).

Damit hatten beide Teams ihr Pulver erstmal verschossen, die Begegnung verflachte. Die Belgier übernahmen zwar das Kommando, die klare Linie freilich fehlte. Immer wieder verzettelten sie sich bei ihren Angriffen, die, zumeist durch die Mitte vorgetragen, im dichten Abwehrnetz der Afrikaner hängenblieben. Die Tunesier verlegten sich aufs Konterspiel, bei einem vielversprechenden Angriff über Trabelsi musste de Vlieger vor dem einschussbereiten Jaziri retten (38.). Ansonsten tat sich bis zur Pause nichts mehr, die Abwehrreihen ließen keine weiteren Chancen mehr zu.

Belgiens Coach Waseige reagierte auf die enttäuschende Leistung seiner Elf und brachte gleich nach dem Wechsel zwei Neue: Vermant und Sonck für Verheyen und Strupar sollten für Besserung sorgen. Besser wurde es zunächst nicht, vielmehr hatte Tunesien die erste Chance. Einer gelungenen Kombination über den rechten Flügel ließ Ghodhbane nach Flanke von Jaziri eine Volleyabnahme aus 16 Metern folgen - nur um Zentimeter strich der Ball am linken Pfosten vorbei (52.). Nach einer guten Stunde erhöhte Belgien das Tempo. Sonck (57.), de Boeck (60.) und Goor (65.), der allein vor Boumhijel am guten tunesischen Torhüter scheiterte, konnten die klare optische Überlegenheit aber nicht in einen T
orerfolg ummünzen.

In der Folgezeit wirkte die Elf von Trainer Waseige wenig kreativ, versuchte die Abwehr der Afrikaner allein mit hohen Flanken aus dem Halbfeld auszuhebeln. Bis kurz vor dem Ende ergaben sich keine Torszenen, auch weil sich die Tunesier fast ausschließlich auf die Defensive beschränkten. Jaziri stand in vorderster Front allein auf weiter Flur, dadurch hatten konstruktive Konter Seltenheitswert. Zwei Chancen der Tunesier durch Fernschüsse von Ghodhbane und Baya, auf der Gegenseite durch Sonk (90.) sorgten kurz vor dem Abpfiff noch ein Mal für etwas Aufregung in einem insgesamt enttäuschendem Spiel.

In einer mäßigen Begegnung verpassten die spielerisch schwachen Belgier trotz klarer optischer Überlegenheit einen Erfolg gegen die Defensivkünstler aus Tunesien, die sich nach dem Ausgleich fast ausschließlich auf Abwehrarbeit beschränkten.
 
Die zwei eigentlichen Favoriten der Gruppe D standen nach ihren Auftaktpleiten bereits vor dem Aus. Portugals Trainer Antonio Oliveira opferte nach dem 2:3 gegen die USA Mittelfeldstar Rui Costa, brachte dafür Paulo Bento. In der Abwehrkette kam auf rechts Frechaut für Beto zum Zug. Polens Coach Jerzy Engel stellte nach dem 0:2 gegen Südkorea personell zwar nur einmal um - Frankfurts Torjäger Kryszalowicz rückte für Abwehrspieler J. Bak in die erste Elf -, die Taktik war jedoch eine andere: Statt eines 4-4-2-Systems versuchte es Engel mit der offensiveren 3-4-3-Variante.
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Das Spiel im Live-Ticker

Die Tabelle der Gruppe D
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Polen ging zwar von Beginn an aggressiv zu Werke und versuchte, die Iberer unter Druck zu setzen, Figo & Co. hatten jedoch die ersten Torchancen in dieser Partie. Zwei Fernschüsse von Stürmer Pauleta brachten allerdings nicht die erhoffte Führung (9., 11.). Der dritte Versuch des Girondins-Angreifers fand dann bereits sein Ziel. Nach einer Flanke von Joao Pinto ließ Pauleta den Schalker Hajto wie einen Statisten aussehen. Mit einem trockenen Flachschuss ins kurze Eck gab er auch Dudek das Nachsehen (14.). Der Torschütze war auch weiterhin auffälligster Akteur bei strömendem Regen in Jeonju. Schuss Nummer vier strich nur knapp über den Querbalken (24.). Das Niveau litt danach zusehends an den widrigen äußeren Bedingungen. Polen bemühte sich, das Spiel wieder in den Griff zu kriegen. An der Strafraumgrenze war für den WM-Dritten von 1974 jedoch meist Schluss. Die Südeuropäer verlegten sich auf Konter, bis zur Pause ohne Erfolg.

Die Überlegenheit der Polen wurde nach dem Wechsel zunächst immer augenscheinlicher. Eine erste gute Einschussmöglichkeit ergab sich in der 55. Minute für Krzynowek, der aus 14 Metern verzog. Nach einer Stunde köpfte Krysalowicz zwar zum vermeintlichen Ausgleich ein, der Frankfurter hatte zuvor allerdings Torwart Vitor Baia behindert. Das risikoreichere Spiel der Polen brachte der Oliveira-Elf Mitte des zweiten Abschnitts erste Konterchancen und bald auch die Vorentscheidung. Luis Figo kam nach 65 Minuten vom rechten Flügel frei zum Flanken, in der Mitte lauerte erneut Pauleta, der per Abstauber auf 2:0 erhöhte. Der klare Vorsprung gab dem Halbfinalisten der Euro 2000 das nötige Selbstvertrauen für die restlichen Spielminuten. Figo setzte mit einem Schlenzer an den rechten Pfosten ein weiteres Ausrufezeichen (69.). Die Polen agierten ihrerseits angesichts des drohenden Ausscheidens und trotz dreier nomineller Spitzen konstant harmlos und gerieten nach einem weiteren Geniestreich Pauletas (77.) vollends ins Hintertreffen. Selbst der Ehrentreffer wollte nicht mehr gelingen. Krysalowicz (83.) und Marcin Zewlakow (84.) brachten das Leder selbst aus wenigen Metern nicht über die Torlinie. Im Gegenteil: Der eingewechselte Rui Costa setzte mit dem 4:0 nach Flanke von Nuno Capucho den Schlusspunkt (88.).

Gegen erneut harmlose Polen sicherte sich Portugal
durch einen deutlichen Erfolg drei wichtige Zähler und hat damit wieder Chancen auf das Erreichen des Achtelfinals. Mann des Abends in Jeonju war Stürmer Pauleta, der die gegnerische Abwehr um die beiden Schalker Waldoch und Hajto mehrfach wie Statisten aussehen ließ.


Endlich zeigen die Portugiesen ihr wahres Potential
 
der Calli, Helmi und Becki :D


kicker: Herr Beckenbauer, wird die deutsche Mannschaft Weltmeister?

Franz Beckenbauer: Man weiß nie. Wer hätte 1986 gedacht, dass wir ins Finale kommen? Aber wir wollen nicht übertreiben. Vorher stand das Viertelfinale für eine gute WM. Doch möglich ist alles. Argentinien und Frankreich waren die Topfavoriten, jetzt haben sie schon halb die Koffer gepackt.

kicker: Die deutsche Elf auch?

Beckenbauer: Gegen wen wollen wir ausscheiden?

kicker: Gegen Kamerun.

Beckenbauer: Hören Sie auf!

Thomas Helmer: Glaube ich auch nicht.

Beckenbauer: Wir verlieren nicht! Dann haben wir das Achtelfinale, wahrscheinlich Südafrika. Schon bist du im Viertelfinale. Wie 1986. Marokko haben wir damals an die Wand gespielt, dass es nur so rauschte - 1:0.

Reiner Calmund: Ich schätze die Chancen auf das Achtelfinale auf 60, 70 Prozent.

Beckenbauer: Das 1:1 gegen Irland war ganz gut. Bei einem Sieg wäre eine Urlaubswoche gefolgt und die Spannung verloren gegangen. Nun müssen die Spieler konzentriert bleiben.

Helmer: Stimmt. Den Dreh wieder zu kriegen, schaffst du nicht so einfach.

kicker: Sind die Spieler dem nervlichen Druck gewachsen?

Helmer: Gegen Irland haben sie sich auf das 1:0 verlassen und dachten, es würde auch so reichen.

Beckenbauer: Darum habe ich nicht verstanden, dass sie nicht weiterspielten. Sie hatten sechs Tage Zeit zur Erholung. Ich würde sowieso einen anderen Rhythmus vorschlagen: Engere Termine in der Vorrunde, hinterher längere Pausen.

kicker: Lag es an der Kraft, wie auch Rudi Völler sagte?

Beckenbauer: Nein.

Helmer: Diese Diskussion ist Quatsch. Nach der Führung ziehst du dich einfach zurück.

Beckenbauer: In dieser Situation brauchst du einen, der das Maul aufreißt, der das Kommando übernimmt. Da sind unsere zu ruhig.

kicker: Wer kann das?

Beckenbauer: Hamann zum Beispiel, der ist von seiner Qualität, seiner spielerischen Klasse her ein Führungsspieler, ein Chef. Und in der Mannschaft anerkannt.

Helmer: Ja, durch seine Körperhaltung, durch sein Ballfordern hat er's gezeigt.

Beckenbauer: Aber der sagt nichts. Wie früher Siggi Held. Oder wie der eine, der gefragt wird, wie es ihm geht, und der antwortet: So ein Schwätzer.

Calmund: Das Gerede über einen Chef ist alles Blabla. Kommen wir weiter, war alles richtig; sonst war alles falsch. Außerdem wollen Hamann und Ballack diese Rolle nicht.

kicker: Könnte Ballack Chef sein?

Beckenbauer: Nein, das ist nicht das Seine. Aber er wächst in diese Position.

Calmund: In zwei Jahren ist er es.

kicker: In Leverkusen konnte er es.

Helmer: Offenbar nicht. Sonst hätten sie was gewonnen ... Er könnte es, aber hier ist es noch zu viel verlangt. Weil er auch nicht fit ist.

Beckenbauer: Nicht 100-prozentig.

Calmund: Er hat 60, 70 Spiele gemacht. Schauen wir auf die anderen Spieler, die in der Champions League im Halbfinale standen: Zidane ist angeschlagen. Veron kannst du umblasen. Rivaldo hatte im ersten Spi
el 30, 40 Prozent seiner Fitness. Von diesen vier ist Ballack am fittesten. Vieira von Arsenal war der überragende zentrale Mittelfeldspieler, heute muss man froh sein, wenn kein Windstoß kommt. Das Problem ist die fehlende Regeneration für die Stars der Champions League, die alles abverlangt. Würde Arsenal bei der WM mitspielen, wäre es Mitfavorit.

Beckenbauer: Es sind generell zu viele Spiele in der Champions League und schon früh gegen gute Teams. Gerade Leverkusen hatte viele schwere Spiele.

kicker: Würden Sie die Mannschaft ändern gegen Kamerun?

Beckenbauer: Nein. Es gibt keinen Grund dafür. Lasst sie so weiterspielen!

Calmund: Oliver Neuville ist eine Alternative.

Beckenbauer: Jancker ist in guter Verfassung.

kicker: Gegen Kamerun reicht ein Punkt. Macht's das schwieriger?

Beckenbauer: Auf ein Unentschieden darf man sich nicht verlassen.

Helmer: Mir macht die Abwehr Sorgen, sie ist nicht eingespielt.

Beckenbauer: Aber bisher hat sich diese Deckung doch ganz gut geschlagen.

Helmer: Christoph Metzelder hat prima Anlagen.

Beckenbauer: Metzelder? Der ist gut.

Calmund: Er ist die Entdeckung des Turniers aus deutscher Sicht.

Helmer: Er ist schnell und kopfballstark, er muss nur noch seinen Körper mehr einsetzen.

kicker: Wird sich Klose gegen stärkere Verteidiger so durchsetzen?

Beckenbauer: Klose lebt auch von den Mitspielern. Er kann nicht flanken und den Ball ins Tor köpfeln. Ich hoffe, dass er seine Unbekümmertheit nicht verliert und nicht Torschützenkönig oder Superstar werden will.

Helmer: Am Samstag sagte er mir: Ich habe die Messlatte so hoch gelegt, ich muss noch besser werden. Er hat den Willen.

kicker: Fehlt es der Mannschaft insgesamt an Qualität?

Calmund: Ohne dieses Tor der Iren gäbe es solche Fragen nicht.

Beckenbauer: Es ist Potenzial vorhanden.

kicker: Reicht das gegen stärkere Gegner? Und gegen Stürmer wie Raúl, den DFB-Beobachter Stielike als bislang besten Stürmer lobt?

Beckenbauer: Heskey ist viel unangenehmer oder der schnelle Owen.

kicker: Ist die linke Abwehrseite mit Christian Ziege das Problem?

Beckenbauer: Du hast keine anderen Spieler. Also musst du so weiterspielen. Außerdem spielt Ziege links allein, ihn unterstützt keiner; rechts hast du ein Paar.

Helmer: Christian hat sicher schlecht gespielt gegen Irland. Die Aufgabe gegen Kamerun muss er mit 70 Länderspielen meistern; wenn nicht, muss man reagieren.

kicker: Fehlt ihm die Einstellung?

Helmer: Er war und ist für diese WM absolut motiviert, aber total empfindlich. Franz, du hast ihn auch 25 Mal gestreichelt und ihn dann auf den Platz gehauen, und im Prinzip hat alles nichts geholfen.

Beckenbauer: Der ist so.

Calmund: Wer hier aufläuft, hat die Einstellung. Hier spielt keiner La Paloma.

kicker: Das dachten wir bei der EM vor zwei Jahren auch.

Calmund: Wer es noch nicht gemerkt hat: Die EM ist vorbei. Heute haben wir eine ganz andere Zusammensetzung.

Helmer: Und die heutigen Spieler wie Didi Hamann haben 2000 so viel auf die Schnauze bekommen, sie wo
llen es zeigen.

kicker: Wo steht die deutsche Elf vor dem dritten Gruppenspiel?

Beckenbauer: Diese Partie hat Endspiel-Charakter. Wenn diese erste Barriere übersprungen ist, wird es von der Psyche her leichter. Das Minimalziel ist erreicht.

Calmund: Die Anspannung war bei den Playoffs gegen die Ukraine größer, bei Rudi und der Mannschaft.

Calmund: Respekt ja, aber nicht in die Hose machen! Kameruns Stürmer Eto'o wird in der Primera División nicht der rote Teppich ausgerollt. Da spielt nicht der liebe Gott im Sturm Kameruns.

Helmer: Die Kameruner haben gute Einzelspieler, aber als Mannschaft sind sie nicht so stark.

kicker: Wo - außer bei Kahn - liegen die Stärken der deutschen Elf?

Beckenbauer: Die stärkste Mannschaft hat Rudi Völler nicht.

Calmund: Aber er jammert nicht. Ich kenne viele Trainer, die sofort Alibis hätten, wenn es nicht klappt.

Beckenbauer: Rudi hat insgesamt Zug reingebracht. Das Bild der Nationalelf ist ganz anders.

kicker: Bleibt er, falls es am Dienstag schief läuft?

Beckenbauer: Es geht nicht schief.

Calmund: Rudi beschäftigt sich damit nicht. Er sagt dann immer: nächste Frage.

Kicker: Hat er überhaupt die Mannschaft für Großtaten?

Calmund: Die besten Kreativspieler, Scholl und Deisler, fehlen.

Helmer: Mir ist die Mannschaft zu ruhig. Die lachen im Training kaum.

Beckenbauer: Das Teamwork ist ihre Stärke, sie hat kein Leistungsgefälle, keinen schwachen Punkt.

kicker: Ist die von den Spielern zur Schau getragene Zuversicht echt?

Helmer: Ich weiß nicht. Aber die Mannschaft begriff, dass es nur über Teamgeist geht - das ist viel wert. Doch die Frage ist: Wie stabil ist sie? Vor allem unter Druck.

Beckenbauer: Die Antwort kann nur sie allein geben. Gegen die nicht so schlechten Iren deutete sie es schon an. Sagen Sie mir eine Mannschaft, die bisher besser spielt als unsere! Die anderen sind nicht besser.

kicker: Wer wird dann Weltmeister?

Calmund: Mein Favorit war Frankreich. Aber ohne Zidane, Henry und Pires ist diese Elf nur noch 60 Prozent.

Beckenbauer: Ohne Zidane werden die Franzosen menschlicher.

Helmer: Mein Finale heißt Italien gegen Argentinien.

Calmund: Aus Südamerika kommen Argentinien oder Brasilien durch, aus unserer Ecke Deutschland oder Italien.

Beckenbauer: Das Endspiel lautet Deutschland gegen Argentinien. Voraussetzung, die Argentinier lassen ihren einzigen Mann, der Tore schießen kann, im Team.
 
Original geschrieben von Madruk
Zidane hat bei der letzten WM ne rote Karte bekommen, wegen groben Fouls. :D

Nobody's Perfect ;)

Zidane lamentiert nicht, Zidane wälzt sich nicht am Boden, Zidane ist toll :love: :D
 
genau, zidane wollte bestimmt nur heim und hat deswegen simuliert. "merde, was is das bloß für ein merde-land, les femmes haben kein arsch und tittì, et le vino ist auch total merde. isch spiel einfach non, meine verblödeten amies packen ce sowiesò nicht ohn' mich! leckt misch doch allè! au revoir, japàn!" oder so :D.
 
Tja das wars für die Franzmänner. 15 Minuten vor Schluß stehts 2:0 für Dänemark :bawling: Schade um Klassespieler wie Zidane, den man bei dieser WM nicht mehr sehen wird. Der Weltmeister verabschiedet sich wohl schon nach der Vorrunde ohne ein einziges Tor gegen leichte Gegner aus dem Turnier
 
Ja ich vergass die starken Senegalesen, den zweimaligen Weltmeister Uruguay und den Europameister von 92 Dänemark. War klar das sie da ohne ein einziges Tor zu schiessen, ausscheiden würden
 
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