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Enrico Pallazzo
Guest
Das sagt Torsten Frings
Selbst die Huldigungen, die es zuhauf gab, konnten ihn nicht überzeugen. "Die rechte Seite wird nie meine Lieblingsposition", wiederholte Torsten Frings seinen Standpunkt, diesmal ein überzeugender "Aushilfsarbeiter" auf der Problemposition im taktischen Koordinatensystem der Deutschen. "Nein und nochmals nein", sagte der Bremer, als er auch auf die Vakanz in diesem Bereich bei seinem neuen Arbeitgeber angesprochen wurde. "Ich bin nicht nach Dortmund gegangen, um rechts zu spielen."
Als Notlösung sieht er sich in der Nationalelf in dieser ungeliebten Rolle. In der Mitte sei er viel besser, behauptet der Neu-Borusse, der sich, ganz Sinnbild für den Teamgeist, in den Dienst der Mannschaft stellt, auf Sicht gesehen indes auch eine zentralere Rolle anstrebt.
Vielleicht schon im Finale gegen die Brasilianer als Ersatz für Ballack?
Torsten Frings würde es sich zutrauen. Schließlich hat er sich in dieser Funktion schon bei Werder bewährt und auch schon in der Länderelf - so beim Testspiel gegen die USA in Rostock im Frühjahr.
Frings wäre eine Option. Der Einsatz von Jens Jeremies als Defensivabräumer neben Didi Hamann eine zweite, wodurch Bernd Schneider für die offensive Kreativzentrale frei würde. "Wir werden Michael Ballack adäquat ersetzen", meinte dazu Mittelfeld-Häuptling Hamann, der sich jedoch in Spekulationen um die Aufstellung nicht einmischen wollte, sondern dem Teamchef ganz vertraut. "Rudi Völler hat bisher alles richtig gemacht. Er wird wieder ein gutes Händchen haben."
Torsten Frings oder Bernd Schneider? Sollte doch der Bremer, was relativ unwahrscheinlich ist, den Zuschlag erhalten, so hätte er sein persönliches Glück mit einem verhängnisvollen Ballverlust eingeleitet. Mit jenem Stolperer, der Ballacks Gelbe Karte provozierte. Dass er den Ball verloren habe, so Frings' öffentliche Entschuldigung, ärgere ihn: "Es tut mir leid für Michae
Selbst die Huldigungen, die es zuhauf gab, konnten ihn nicht überzeugen. "Die rechte Seite wird nie meine Lieblingsposition", wiederholte Torsten Frings seinen Standpunkt, diesmal ein überzeugender "Aushilfsarbeiter" auf der Problemposition im taktischen Koordinatensystem der Deutschen. "Nein und nochmals nein", sagte der Bremer, als er auch auf die Vakanz in diesem Bereich bei seinem neuen Arbeitgeber angesprochen wurde. "Ich bin nicht nach Dortmund gegangen, um rechts zu spielen."
Als Notlösung sieht er sich in der Nationalelf in dieser ungeliebten Rolle. In der Mitte sei er viel besser, behauptet der Neu-Borusse, der sich, ganz Sinnbild für den Teamgeist, in den Dienst der Mannschaft stellt, auf Sicht gesehen indes auch eine zentralere Rolle anstrebt.
Vielleicht schon im Finale gegen die Brasilianer als Ersatz für Ballack?
Torsten Frings würde es sich zutrauen. Schließlich hat er sich in dieser Funktion schon bei Werder bewährt und auch schon in der Länderelf - so beim Testspiel gegen die USA in Rostock im Frühjahr.
Frings wäre eine Option. Der Einsatz von Jens Jeremies als Defensivabräumer neben Didi Hamann eine zweite, wodurch Bernd Schneider für die offensive Kreativzentrale frei würde. "Wir werden Michael Ballack adäquat ersetzen", meinte dazu Mittelfeld-Häuptling Hamann, der sich jedoch in Spekulationen um die Aufstellung nicht einmischen wollte, sondern dem Teamchef ganz vertraut. "Rudi Völler hat bisher alles richtig gemacht. Er wird wieder ein gutes Händchen haben."
Torsten Frings oder Bernd Schneider? Sollte doch der Bremer, was relativ unwahrscheinlich ist, den Zuschlag erhalten, so hätte er sein persönliches Glück mit einem verhängnisvollen Ballverlust eingeleitet. Mit jenem Stolperer, der Ballacks Gelbe Karte provozierte. Dass er den Ball verloren habe, so Frings' öffentliche Entschuldigung, ärgere ihn: "Es tut mir leid für Michae