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Der große WM-News-Topic

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
  • Erstellt am Erstellt am
Glücklicher Sieg der Brasilianer gegen die Türken

Brasilien, das den kurzfristigen Ausfall von Kapitän Emerson wegen einer Schulterverletzung verdauen musste, setzte die Türkei von Beginn an unter Druck. Dabei ließ das Dreigestirn mit Ronaldo, Rivaldo und Ronaldinho seine balltechnischen Fähigkeiten immer wieder aufblitzen. Nach etwa einer Viertelstunde hatte sich die türkische Mannschaft besser auf den Kombinationswirbel der Südamerikaner eingestellt und versuchte Ruhe in ihre Aktionen zu bringen.
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Die größeren Torchancen im ersten Durchgang besaßen eindeutig die Brasilianer, die besonders ab der 30. Minute dazu übergingen, den türkischen Schlussmann Rüstü die Finger warm zu schießen. Ronaldo, Rivaldo und Ronaldinho scheiterten immer wieder an dem Keeper von Fenerbahce Istanbul, der sogar Rivaldos Kopfball aus fünf Metern mit einem Reflex von der Linie wischte.

Bei den Türken mühte sich der Leverkusener Bastürk in der Mittelfeldzentrale redlich um Ordnung und Kreativität, doch konnte die Mannschaft von Trainer Felipe Scolari auch in der Defensive mit Lucio überzeugen. Die größte Gefahr für das Gehäuse von Torwart Marcos bedeutete ein von Gilberto Silva abgefälschter Schuss, den Tugay nach einer missglückten Freistoßvariante abfeuerte.

Fast mit dem Pausenpfiff stellten die Mannen von Trainer Senol Günes den Spielverlauf auf den Kopf. Bastürk riss die brasilianische Abwehr mit einem klugen Diagonalpass auf, und Hasan Sas, der sich im Rücken von Cafu freigestohlen hatte, ließ Marcos aus fünf Metern mit einem trockenen Schuss nicht den Hauch einer Abwehrchance.

Mit Wiederbeginn legten die Brasilianer noch einmal eine Schippe drauf. Von der 45. bis zur 60. Minute hieß es wieder einmal Rüstü gegen Brasilien - ein Duell, das der überragende türkische Schlussmann in der 50. Minute gegen den nun stark aufspielenden Ronaldo verlor. Der Mittelstürmer von Inter Mailand verwandelte mit einer artistischen Flugeinlage die Flanke von Rivaldo zum 1:1. Doch in der Folgezeit vergaben die Spieler vom Zuckerhut wieder reihenweise beste Einschussgelegenheiten.

Nach etwas mehr als einer Stunde musste der ausgepumpte Bastürk vom Feld, bei den Südamerikanern ging Ronaldinho und Denilson kam. Der vierfache Weltmeister ließ es nun etwas langsamer angehen, doch hatte er weiterhin die Spielkontrolle. Offensivaktionen der Türken waren im zweiten Abschnitt Mangelware, wobei die Innenverteidigung der Brasilianer mit Roque Junior nicht den allersichersten Eindruck machte.

In der Schlussphase verteidigten die Türken den einen Zähler mit einem dichten Abwehrriegel, den sie gut 30 Metern vor dem eigenen Tor aufzogen. Doch vier Minuten vor dem Ende ging dieses Vorhaben daneben. Alpay zerrte den durchgebrochenen Joker Luizao hart an der Strafraum-Grenze zu Boden. Schiedsrichter Kim entschied auf Strafstoß und stellte den Sünder mit Rot vom Platz. Rivaldo ließ sich nicht lange bitten und ergriff die große Chance vom Elfmeterpunkt zum 2:1-Siegtor für die Selecao.

Die Brasilianer
mussten trotz einer Vielzahl von klarsten Möglichkeiten bis in die Schlussphase zittern, ehe Rivaldo die drei Punkte unter Dach und Fach brachte. Insgesamt war der knappe Erfolg für die Brasilianer jedoch verdient, da sie über die gesamte Spielzeit enormen Druck auf das Tor des starken Keepers Rüstü entwickelten.


Schade für die Türken, die sich imo einen Punkt verdient hatten
 
Da können die Brasilianer aber von einem glücklichen Sieg sprechen, denn es war mit Sicherheit kein Elfmeter. Ein Foul war es, gar keine Frage, aber es passierte weit vor dem Strafraum.
 
Original geschrieben von René Held
@Baca
"Sofort spielen die Brasilianer..."
Was ist das denn für ein Deutsch? :lol:

versteh ich nicht :confused:

Sofort gehts mit den Italienern gegen die Equadoritos weiter :D Und morgen früh dann der WM-Klassiker China:Costa Rica :D
 
Original geschrieben von André
Da können die Brasilianer aber von einem glücklichen Sieg sprechen, denn es war mit Sicherheit kein Elfmeter. Ein Foul war es, gar keine Frage, aber es passierte weit vor dem Strafraum.

Jupp, weiß auch nicht was der Schiri da gesehen haben will. Bewundernswert war noch Rivaldos Schauspielertalent kurz vor Ende, als er einen Ball gegen das Schienbein geschossen bekommt, sich aber vor Schmerzen krümmend das Gesicht hält :dozey:
 
Original geschrieben von Baca
Bewundernswert war noch Rivaldos Schauspielertalent kurz vor Ende, als er einen Ball gegen das Schienbein geschossen bekommt, sich aber vor Schmerzen krümmend das Gesicht hält :dozey:
ja, aber wer weiß, vielleicht hat der Kommentar des Reporters gestimmt, das dem Rivaldo ein Käfer ins Auge geflogen ist. :D
 
Original geschrieben von André

ja, aber wer weiß, vielleicht hat der Kommentar des Reporters gestimmt, das dem Rivaldo ein Käfer ins Auge geflogen ist. :D

:lol: :rofl:


naja südländer allgemein neigen dazu alles ein bisschen zu übertreiben, man erinnere sich nur an das weltpokalendspiel der bayern, ..
 
Original geschrieben von Ede
Die Brasilianer haben schon verschissen :dozey:

Falsches Pack.

Als ob die Türken besser wären..:dozey: Wenn man so unfair spielt wie die,dann kann ich mir bei dem Schauspieltalent der Brasilianer richtig schön ins Fäustchen lachen!!!
 
Für die Schauspielkunst und Fallsucht der Gelbhemden gibt´s leider keinen Oscar :dozey:

Die Italiener waren noch schlimmer, selten so einen grausam schlechten Fussball gesehen :dozey:

Jetzt fehlt nur noch, dass England ne Runde weiter kommt :dozey:
 
Apropo Italien

Der italienische Nationaltrainer Giovanni Trapattoni setzte im ersten Spiel des dreimaligen Weltmeisters bei den Titelspielen 2002 gegen Ecuador auf eine eher defensive Grundausrichtung. Panucci rückte in die Abwehr zurück und bildete zusammen mit Nesta, Cannavaro und Maldini eine Vierer-Abwehr-Kette. Zudem sollte Doni im Mittelfeld die Aktionen des offensivstarken de la Cruz stören. Das Angriffsduo bildeten Totti und Vieri, wobei sich der Römer immer wieder ins Mittelfeld zurückfallen ließ. Beim WM-Neuling Ecuador gab es nur eine Abweichung von der zu erwarteten Aufstellung: Angreifer Kaviedes, immerhin Welt-Torjäger des Jahres 1998, saß zunächst nur auf der Bank. Für den 24-Jährigen stellte Trainer Gomez mit Mendez einen zusätzlichen Mittelfeldakteur in die Startelf, Delgado spielte folgerichtig alleinige Sturmspitze.
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Die Anfangsphase im ersten Aufeinandertreffen beider Teams gehörte den Italienern. Die Südeuropäer versuchten mit schnellen Kombinationen den Abwehrriegel Ecuadors zu überwinden. Und diese Taktik hatte bereits nach acht Minuten Erfolg: Eine genaue Hereingabe von Totti verwandelte Torjäger Vieri mit einem tollen Schuss in den rechten Torwinkel zum 1:0.

Italien behielt zunächst seine variable und technisch saubere Spielweise bei, zog sich aber nach einer guten Viertelstunde mehr in die eigene Hälfte zurück und wartete auf Kontermöglichkeiten. Ecuador – immerhin Zweiter der WM-Qualifikation in Südamerika – kam nun etwas besser ins Spiel. Doch die italienische Deckung hatte mit den Kurzpass-Spiel der Südamerikaner keine Probleme. Und so kam es, wie es kommen musste: Nach einem langen Ball aus der eigenen Hälfte von di Biago konnte Vieri seinen Gegenspieler Porozo abschütteln und im zweiten Versuch Ecuadors Keeper Cevallos zum 2:0 für Italien überwinden (28.).

Am Spielgeschehen auf dem Rasen änderte das 2:0 nicht viel. Italien ließ die Ecuadorianer im Mittelfeld kombinieren und machte hinten die Räume eng. Erst in der 41. Minute musste sich Keeper Buffon zum ersten Mal strecken, um einen Schuss von Mendez zu entschärfen. Doch insgesamt präsentierte sich Ecuador im ersten Durchgang viel zu harmlos, um die disziplinierten und kompromisslosen Italiener vor Probleme zu stellen.

Nach dem Seitenwechsel reagierte Gomez und brachte mit Carlos Tenorio einen zusätzlichen Stürmer, Aguinaga verließ den Platz. Doch auch der neue Mann konnte nicht verhindern, dass das Niveau der Partie im zweiten Abschnitt sank. Italien wollte nicht mehr, Ecuador konnte nicht mehr. Lediglich de la Cruz auf der rechten Außenbahn beschäftigte die Abwehrspieler der Italiener, ansonsten bekam der WM-Neuling deutlich seine Grenzen aufgezeigt. Italien behielt mit minimalem Kraftaufwand zumeist die Kontrolle über das Spiel. Ecuador war zwar optisch deutlich überlegen, doch Tormöglichkeiten blieben für die Kicker aus Südamerika weiterhin absolute Mangelware.

Im Gegenteil, bei seinen wenigen Vorstößen wirkte der dreimalige Weltmeister vor dem Tor sogar gefährlicher. Pec
h hatte Doni mit einem Latten-Kopfball (58.) und fünf Minuten später musste Cevallos sein ganzes Können aufbieten, um einen dritten Treffer von Vieri zu verhindern.

In der Schlussphase passierte wenig Erbauendes, lediglich die Einwechslung von Alessandro del Piero (Totti ging für ihn nach 74 Minuten vom Platz) sorgte bei den italienischen Fans noch einmal für Jubelstürme. Ecuador war zwar bis zum Schlusspfiff bemüht, doch Zählbares sprang für die Schützlinge von Trainer Gomez gegen den „Catenaccio“ der abgebrühten "Squadra Azzurra" nicht heraus. Auch weil Buffon in der Schlussminute mit einem glänzenden Reflex gegen einen Schuss von Delgado das erste WM-Tor Ecuadors verhinderte.

Verdient und souverän gewann Italien mit 2:0 gegen den WM-Neuling Ecuador. Der dreimalige Weltmeister schaltete nach der Führung durch zwei Tore von Torjäger Vieri mindestens um einen Gang zurück, hatte die Partie dennoch jederzeit unter Kontrolle.


Das grenzt schon fast an Antifussball was die Italiener da immer fabrizieren. Nochmal großes Lob an die deutsche Mannschaft, die auch bei einer frühen hohen Führung, das Fussballspielen nicht eingestellt hat
 
Aufstellung Deutschland-Irland

[IMG]

Wundert mich das Metzelder wieder spielt obwohl Rehmer wieder fit ist.
 
Schauspielkunst war auch eher ironisch gemeint;dennoch gönne ich es "fliegenden Brasilianern"eher als aggressiven Türken,die gerade mal durch ihre unfairen Aktionen (Gegenspieler absichtlich anschiessen,etc.)statt mit schönen Fussball auffallen.
Beim Rest stimm ich dir übrigens zu :D
 
@Baca
Schreib doch einfach "Sie spielen genau wie beim letzten Mal" :mf:

Es is halt wie immer... Brasilien lamentiert, Italien spielt scheiße und die Schiris sind gegen uns :D
 
Brasilien lamentiert nicht, sie schauspielern nur :D

Aktueller Zwischenstand China: Costa Rica 0:0 und ein Graupenspiel :lol:
 
1:0 für Costa Rica nach einem schön herausgespielten Tor :)
 
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