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Der große WM-News-Topic

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
  • Erstellt am Erstellt am
ich hatte schon ne vorahnung, dass das passieren würde. hab gestern mit kumpel das spiel sozusagen vorsimuliert (fifa world cup 2002) und es war echt krass... er gewann mit Senegal, obwohl es nicht hätte passieren sollen. obwohl ich als frankreich hochhaus überlegen hätte sein sollen, merkt man in fifa sehr gut, aber irgendwie hats einfach nicht geklappt :D
 
geiles Spiel, wir hatte heute Mittag ne kleine WM-Party und jeder war für Senegal:D
Aber die Franzosen kommen weiter, wenn nichts außergewöhnliches mehr passiert.Dennoch wurde meine Meinung das sie spätestens im Senmifinale rausfliegen mal wieder bekräftigt.
 
Kamerun holt mit viel Glück ein 1:1 gegen Irland, die eine tolle 2. Halbzeit hingelegt haben. War ein schönes Spiel beider Teams. In Hälfte eins waren die Kameruner überlegen und haben schönen Fussball gezeigt, in Hälfte 2 haben die Iren endlich dagegen gehalten, sind verdient zum Ausgleich gekommen, und hätten das Spiel auch gewinnen können.

Für die deutsche Mannschaft wird es schwer gegen die beiden Teams, aber mit einer engagierten Leistung der deutschen sollte es möglich sein
 
Spielbericht des kicker

Beide Mannschaften begannen sehr verhalten, waren darauf bedacht, möglichst keinen Fehler zu machen. So dauerte es bis zur 18. Minute, ehe eine echte Torchance zu verzeichnen war: Eto’o hätte einen Konter der Afrikaner beinahe vollenden können, doch Keeper Given warf sich in tollkühner Manier noch dazwischen. Kamerun hatte in der Folge mehr von der Partie, die Iren ließen es im Spiel nach vorne sehr an Durchschlagskraft vermissen, sorgten nur nach Eckbällen für Gefahr im gegnerischen Strafraum.
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Kamerun seinerseits versuchte es häufig mit harten Distanzschüssen, der irische Schlussmann Shay Given war jedoch stets wachsam und konnte die Situationen bereinigen. In der Schlussphase der ersten Halbzeit erhöhte das Team des deutschen Trainers Winfried Schäfer den Druck und konnte sich einige gute Tormöglichkeiten herausspielen. Eine davon führte schließlich zum verdienten Führungstreffer: Eto’o überlistete Staunton an der Torauslinie, spielte auf den heranstürmenden Mboma, der zu Boden gehend den Ball ins Netz schoss – sehr zur Freude von seinem Coach, der wahre Freudentänze aufführte.

Irland drehte erst nach der Pause auf und setzte mit den Gegner mit schnellem Spiel unter Druck. Bereits nach fünf Minuten wurde das Team von der grünen Insel belohnt: Nach einer missglückten Kopfballabwehr von Kalla nahm Holland den Ball mit vollem Risiko und drosch das Leder zum Ausgleich ins lange rechte Eck. Nun war das Spiel wieder offen und beide Teams suchten ihre Möglichkeiten, wollten die Partie für sich entscheiden. Die Zweikampfbilanz war ausgeglichen, die Kameruner waren jedoch oft einen Tick schneller, im Abschluss dann aber zu unpräzise. Brenzlig wurde es in der 63. Minute vor dem Tor der Afrikaner: Nach einer Kopfballvorlage von Breen bugsierte Song im Zweikampf mit Robbie Keane den Ball fast ins eigene Tor. Doch Torhüter Alioum hatte gut aufgepasst und konnte die Situation noch bereinigen.

Die Schlussphase gehörte fast ausschließlich den Iren, die in der 84. Minute Pech hatten, als Robbie Keane aus halblinker Position nur den rechten Pfosten traf. Einen Freistoß des eingewechselten Reed kurz vor dem Schlusspfiff musste Alioum per Reflex noch über den Kasten lenken.

Das zweite Duell Afrika gegen Europa bei dieser WM endete mit einem durch die Leistungssteigerung der Iren im zweiten Durchgang verdienten Remis. Kamerun überzeugte in der ersten Halbzeit, baute jedoch zum Ende hin mehr und mehr ab.
 
ts alles muss man selber machen :shake:

Hier also erstmal der Bericht zum Dänenspiel

Dänen-Coach Morten Olsen schickte zum Auftakt elf „Legionäre“ ins Rennen. Mit dem Schalker Torjäger Ebbe Sand stand auch ein Bundesliga-Profi auf dem Platz. Uruguays Trainer Victor Pua setzte seinerseits eine Vierer-Abwehrkette gegen die drei Spitzen des Gegners, hinter dem eigenen Zwei-Mann-Sturm Abreu/Silva sollte Superstar Alvaro Recoba (Inter Mailand) die Fäden ziehen und selbst für Torgefahr sorgen.

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Beide Teams fackelten nicht lange. Silva und Tomasson sorgten bereits in den ersten Sekunden für Aufreger vor beiden Toren. Rommedahl und Recoba legten in der siebten und achten Minute mit gefährlichen Fernschüssen nach und sorgten für gute Stimmung unter den rund 40000 Zuschauer in Ulsan. Erster Auftritt von Ebbe Sand dann nach zwölf Minuten: Sein Gegenspieler Sorondo hatte sich bei einer Rechtsflanke deutlich verschätzt, Sand kam völlig frei zum Kopfball, setzte das Leder jedoch als Aufsetzer an den Querbalken. Ein Rodriguez-Kopfstoß wenig später stellte schnell wieder Chancengleichheit her (16.). Die Skandinavier erspielten sich nach der Anfangsviertelstunde eine stetig zunehmende Feldüberlegenheit, die „Urus“ verlegten ihr Spiel mehr und mehr auf Konter und hofften offenbar auf Recobas gefürchtete Freistöße. Olsens Elf hatte zunächst Schwierigkeiten mit der Rolle des „Spielmachers“. Zwar versuchte es der Europameister von 1992 verstärkt über Außen, schlechte Flanken ließen jedoch kaum Gefahr aufkommen – der Unterhaltungswert der Partie sank vorübergehend. Der Führungstreffer der Dänen in der 45. Minute kam somit überraschend, war jedoch hochverdient, betrieben die Europäer doch deutlich mehr Aufwand als ihre Kontrahenten. Jon Dahl Tomasson vom UEFA-Cup-Sieger Feyenoord Rotterdam hatte Jesper Grönkjaer auf links in Szene gesetzt. Der Stürmer vom FC Chelsea bedankte sich mit einem genauen Pass von der Torauslinie zurück zu Tomasson, dessen Schuss aus acht Metern unhaltbar im Kasten landete.

Mit einem Paukenschlag kamen die „Celeste“ (die Himmelblauen) in der 47. Minute ins Spiel zurück. Nach einer Ecke leitete Guigou das Leder elegant zu Rodriguez, der per Volleyabnahme aus 18 Metern für den spektakulären Ausgleich sorgte. Ein Tor, dass dem Weltmeister von 1930 und 1950 natürlich Auftrieb gab. Recoba konnte bei seinem Sololauf in der 54. Minute erst im letzten Moment von Laursen gestoppt werden. Und der ob seines asiatischen Aussehens auch „El Chino“ („der Chinese“) genannte Inter-Star hatte Lunte gerochen. Sein 28-Meter-Linksschuss stellte Sörensen nach 63 Minuten auf die Probe. Weitere Glanzpunkte blieben fortan jedoch Mangelware. Beide Teams schafften es nicht mehr, ihre Spitzen gefährlich in Szene zu setzen. Sowohl von Ebbe Sand als auch von Gegenüber Dario Silva war in Abschnitt zwei kaum etwas zu sehen. In der Schlussphase bissen sich die kräftemäßig überlegenen Dänen dann nochmals in der Hälfte des Gegners fest. Nicht umsonst: Sieben Minuten vor dem Abpfiff drückte sich de
r längere Atem der Olsen-Elf schließlich auch im Ergebnis aus. Der eingewechselte Jörgensen kam auf dem linken Flügel frei zum Flanken, und im Zentrum stand Tomasson ebenso unbewacht goldrichtig, um einköpfen zu können. Pua brachte zwar danach noch zwei frische Offensivkräfte, am Sieg Dänemarks gab es jedoch nichts mehr zu rütteln.


Imo schönes Spiel der Dänen, die wie immer tollen Fussball spielen :) Mit denen ist zu rechnen
 
so dann natürlich der Kantersieg der deutschen Elf

DFB-Teamchef Rudi Völler ließ im ersten WM-Spiel die erwartete erste Elf auflaufen. Also mit Christoph Metzelder in der Abwehrkette, die von Carsten Ramelow dirigiert wurde. Zudem konnte Michael Ballack trotz immer noch nicht ganz ausgestandenen Fußproblemen spielen und im Sturm gab Völler Carsten Jancker den Vorzug vor Oliver Bierhoff.
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Die deutsche Mannschaft versuchte von Beginn an, das Heft des Handelns zu übernehmen. Dabei bemühten sich die deutschen Akteure um einen ruhigen Spielaufbau. Dietmar Hamann vor der Abwehr und Carsten Ramelow, der sich als Abwehrorganisator immer wieder ins Mittelfeld schob, waren die Anspielstationen im Zentrum. Von dort aus gingen die Bälle meist weit auf Carsten Jancker, der die Hintermannschaft der Saudis dank seiner Körpergröße vor immense Probleme stellte. Doch auch wenn sich die Außenspieler Christian Ziege und Bernd Schneider einschalteten, brachte dies Gefahr für das Tor von Saudi-Arabiens Keeper Al-Deayea.

Jancker war es auch, der in der achten Minute den Torschrei auf den Lippen hatte, doch Schiedsrichter Aquino (Paraguay) sah ein vorangegangenes Foulspiel. Miroslav Klose hatte nach 20 Minuten mehr Glück. Nach Ballacks scharfer Hereingabe säbelte Al-Shahrani über das Leder und der FCK-Stürmer vollstreckte mit einem Hecht-Flugball. Schon in der 26. Minute baute die DFB-Elf ihre spielerische und physische Überlegenheit mit dem 2:0 durch Kloses zweiten Treffer aus. Es war sein zehntes Tor im 13. Länderspiel.

Damit war das Spiel entschieden. Die Mannschaft des DFB agierte nun zwar nicht mehr so aggressiv wie in den ersten 20 Minuten, doch das brauchte sie auch nicht. Ballack, der Kloses Doppelpack jeweils vorbereitet hatte, bewies mit seinem Kopfball zum 3:0 seine Torgefährlichkeit und Carsten Jancker beendete seine lange Torflaute mit dem 4:0 unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff.

In der Halbzeitpause nahm Völler Carsten Ramelow vom Feld, der über leichte Muskelbeschwerden im Oberschenkel klagte. Der Abwehrchef vom deutschen Vizemeister Bayer Leverkusen wurde durch Jens Jeremies vom FC Bayern München ersetzt. Am Spielverlauf änderte dies freilich wenig. Deutschland kontrollierte die Partie nach Belieben. 15 Minuten agierten die Deutschen bei mittlerem Tempo, doch die Saudis konnten auch in dieser weniger druckvollen Phase in der Offensive kaum Akzente setzen. Der Stürmerstar der Asiaten, Sami Al-Jaber, war abwechselnd bei Metzelder oder Linke in guten Händen.

Ab der 60. Minute zog Deutschland wieder an und erspielte sich auch prompt wieder Chancen. Seinen Killerinstinkt durfte dabei ein drittes Mal Miroslav Klose unter Beweis stellen, der nach einer Flanke von Bernd Schneider seinen dritten Kopfball-Treffer erzielte (70.). Kurz darauf ging das muntere Spielchen weiter: Ecke Ziege, Kopfball Thomas Linke, Tor, das halbe Dutzend war nach 73 Minuten voll. Die Schlusspunkte setzten der eingewechselte Oliver Bierhoff, der ein Zuspiel von Schneider aus 25 Metern mit der „Pik
e“ verwandelte und Bernd Schneider mit einem direkten Freistoß in den Winkel.

Im ersten WM-Auftritt siegte die deutschen Mannschaft völlig verdient mit 8:0 und hat sich damit nach dem ersten Spieltag in der Gruppe E an die Spitze gesetzt. Allerdings war Saudi-Arabien für die Völler-Elf kein echter Prüfstein, da die Männer aus dem Königreich nicht über den Status eines besseren Trainingspartner hinauskamen.


klar waren die Saudis kein ernst zunehmender Gegner, aber acht Tore muss man auch gegen solch eine Mannschaft erstmal erzielen. Ich freu mich auf die nächsten Partien der Deutschen. Der wichtigste Aspekt des Sieges: Wir haben ein Stück Respekt wieder erlangt
 
heute morgen dann (hätte nicht gedacht das ich auf einem Sonntagmorgen mal um 7 Uhr aufstehe :D) das Spiel der Argentinier gegen Nigeria. Imo ein hochverdienter Sieg der Gauchos gegen offensivschwache Afrikaner

Bei der mit Superstars gespickten Startaufstellung des Titel-Mitfavoriten aus Argentinien erhielt Placente (Bayer Leverkusen) für den kurzfristig verletzten Ayala einen Platz in der ersten Elf, in vorderster Front erhielt Batistuta (AS Rom) den Vorzug vor Stürmerkollege Crespo vom Stadtrivalen Lazio. Bekannteste Namen beim nigerianischen Team: West (1. FC Kaiserslautern), Okocha (Paris St. Germain) sowie Kanu (Arsenal London).
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Überfallartige Angriffe der Südamerikaner, die für allerlei Verwirrung im Deckungsverbund von Nigeria sorgten, kennzeichneten die Anfangsphase der Begegnung. Argentien ging in den ersten 20 Minuten ein hohes Tempo, die Afrikaner sahen sich durch das druckvolle Spiel des zweimaligen Weltmeisters, bei denen nahezu alle Angriffe über die Achse Veron-Zanetti liefen, fast ausschließlich in die Defensive gedrängt. Klare Chancen blieben zunächst dennoch Mangelware, lediglich Schüsse aus der zweiten Reihe (Zanetti, Batistuta, 20.) sorgten für Gefahr.

Nach einer halben Stunde organisierten sich die nur in der Abwehr überzeugenden Afrikaner etwas besser, konnten zumindest gelegentlich für Entlastung sorgen. Argentinien blieb am Drücker, zeigte nach wie vor das konstruktivere Spiel. Der auffälligste Akteur, Ortega, prüfte Shorunmo mit einem Knaller aus 18 Metern (30.). Duplizität der Ereignisse dann zwei Minuten später, als sich auf der anderen Seite der bis dahin wenig effektive Okocha in einer ähnlichen Szene in Erinnerung brachte. Der Kapitän tanzte zwei Abwehrspieler aus und zwang Cavallero aus 25 Metern mit einem fulminantem Linksschuss zu einer Glanzparade. Letzter Aufreger vor dem Wechsel war dann ein Kopfball von "Batigol", der sein Ziel nach einem Veron-Eckstoß aus fünf Metern nur knapp verfehlte (37.).

Argentinien eröffnete den zweiten Durchgang wie den ersten und kam vor allem nach Standardsituationen zu Chancen fast im Minutentakt. Zunächst vergab Batistuta nach einem Eckball von Veron die bislang größte Möglichkeit, als er das Leder aus zwei Metern knapp am rechten Pfosten vorbeischoss (47.). Der argentinische Kapitän fungierte auch als Vorbereiter von Sorins Kopfstoß aus fünf Metern, der knapp am linken Torwinkel vorbeistrich (49.). Batistuta schließlich zielte mit einem direkten Freistoß aus 18 Metern zu hoch (51.).

Nigeria gelang es nach wie vor nicht, sich vom Druck des zweimaligen Weltmeisters freizumachen. Durch schnelle Ballverluste in Mittelfeld und Angriff brachten sie sich immer wieder selbst in Bedrängnis. Pochettino (59.) und der immens starke Offensivverteidiger Sorin (61.) scheiterten noch knapp, bevor die unermüdlichen Angriffsbemühungen der Bielsa-Elf belohnt wurden. Nach einem Eckball von Veron über die gesamte Abwehr einschließlich Torhüter Shorunmu, der dabei alles andere als gut aussah, köpfte der am langen Pf
osten stehende Batistuta aus spitzem Winkel zur hochverdienten Führung ein (63.).

Die "Gauchos" nahmen danach etwas das Tempo aus der Partie, blieben aber durch Freistoß-Situationen von Veron (66.) und Batistuta (79.) gefährlich. Angesichts der drohenden Niederlage agierten die "Super-Eagles" in der Endphase etwas offensiver, kamen aber nicht zu zwingenden Torchancen. Bei den sich nun bietenden Kontergelegenheiten der Argentinier vergab der eingewechselte Crespo die Vorentscheidung, als er die Kugel knapp am langen Pfosten vorbeischlenzte (85.). Shorunmu parierte kurz vor dem Ende dann noch mit gutem Reflex gegen Gonzales (90.).

Die schnelle Partie endete mit einem hochverdienten Sieg Argentiniens. Nigeria konnte sich während der gesamten Begegnung nicht vom Druck der Südamerikaner befreien, die sich sowohl taktisch als auch spielerisch besser zeigten.


Spielberichte wie immer von kicker.de
 
Pressestimmen zum deutschen Spiel

Italien:

Corriere della Sera: "Deutsche Lawine über Saudi-Arabien! Trainingsrhythmus für Deutschland - die DFB-Elf hat mit dem jungen Klose einen neuen Torjäger gefunden"

Gazzetta dello Sport: "Deutschland zerdrückt Saudi-Arabien - Spaziergang für die Deutschen! 4:0 zur Pause, und als ob es noch nicht genug wäre 8:0 am Ende! Und da sagen alle, dass die Deutschen in der Krise wären!

La Repubblica: "Deutschland wie im Rausch! Saudi-Arabien zwar zu schwach, doch die Leistung vom Völler-Team übertrifft alle Erwartungen! Klose großartig!"

Il Resto del Carlino: "Deutschland demütigt Saudi-Arabien! Unglaublicher Sieg der Teutonen, die die Araber mit acht Treffern begraben"

La Stampa: "Deutschland mit Trainingsspiel gegen Saudi-Arabien! Die Völler-Elf überflutet die Araber mit acht Treffern - die WM hat jetzt wirklich begonnen"

Großbritannien:

The Sun: "Deutschland feuert Warnschuss an die Konkurrenz! Klose richtet den größten Schaden gegen bemitleidenswerte Saudis an"

The Times: "Deutschland überrollt unorganisierte Saudis"

Daily Telegraph: "Acht Tore für Deutschland - Klose überragend!

The Guardian: "Deutschland befolgt Völlers Marschroute! Es gibt keine leichten internationalen Spiele mehr? Für Deutschland schon!"

Skysports: "Deutschland überrollt Saudi-Arabien"

Daily Mirror: "Deutschland demoliert Saudi-Arabien!"
Spanien:

Marca: "Deutschland zerstückelt die Araber und blendet die Welt mit einem 8:0"

El Mundo: "Deutschland vergisst seine Schwächen und macht Saudi-Arabien dem Erdboden gleich"

AS: "Deutsche Lehrstunde. Deutschland kommt immer zurück"

El País: "Deutschland erledigt Saudi-Arabien mit acht Toren und Dampfwalzenfußball. Die Deutschen erschienen gegen die Saudis drei Meter groß"

Frankreich:

L´Equipe: "Deutschland atomisiert Saudi-Arabien!"

Holland:

de Volkskrant: "Deutschland pudern Saudi-Arabien ein! Deutschland zerlegt Saudi-Arabien in Sapporo mit 8:0. Miroslav Klose mit herausragender Leistung!"

De Telegraaf: "Deutschland pulverisiert Saudi-Arabien! Deutschland hat die Weltmeisterschaft mit einem Monster-Sieg über Saudi-Arabien begonnen."

de Gelderlander: "Deutschland startet wie ein Tornado! Nur selten zuvor startete eine Mannschaft zu Beginn einer Weltmeisterschaft so konzentriert und aufregend wie Deutschland gegen Arabien."

Argentinien:

Olé: "Deutschland besann sich auf seine Geschichte. Das Spiel war von der ersten Minute an ein Monolog der Mannschaft von Rudi Völler."

Portugal:

Abola: "Die deutschen Panzer sind zurück"

Infodesporto: "Deutschland zerquetscht Saudi-Arabien"

Publico: "Die 'Mannschaft' fegt über schwache Saudis hinweg"

Österreich:

Kurier: "Deutschland nicht zu bremsen - 8:0 zum Auftakt"

Schweiz:

Blick: "Klose & Co. köpfelten Saudis weg"


Wie gesagt, der Sieg der deutschen hat vor allem eins wieder
gebracht. Respekt!
 
Original geschrieben von Baca

Abola: "Die deutschen Panzer sind zurück"

:rofl: :lol:


Ja, Deutschland hat aufhorchen lassen. Freut mich wirklich, besonders nach der ungerechten Niederlage der Franzosen.
Zwei Heeeeeeerrrrrrrrzen in meinerrrr Brrrrrrrrrruuuuusssst!! :love: :D
 
Spielbericht des Knallers Paraguay-Südafrika :D

Bei beiden Teams kam je ein Bundesliga-Profi zum Einsatz. Während auf Seiten der Südamerikaner Roque Santa Cruz (Bayern München) als Sturmführer agierte, sollte Bradley Carnell vom VfB Stuttgart in der Viererkette der Südafrikaner vor allem Defensivarbeit verrichten.
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Die erste Halbzeit stand ganz im Zeichen des jungen Angreifers, der bereits in der ersten Spielminute fast für einen Paukenschlag gesorgt hätte, als er allein vor Arendse auftauchte und im Zweikampf mit dem südafrikanischen Keeper zu Fall kam - doch die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm. Paraguay präsentierte sich als taktisch und spielerisch reiferes Team. Südafrika fand sich ausschließlich in der Defensive wieder und konnte sich beim guten Torhüter Arendse bedanken, der sowohl bei Arces Freistoß (10.) auf dem Posten war als auch bei einer unübersichtlichen Situation im Fünfmeter-Raum den Durchblick behielt (26.).

Danach schlug die Stunde von Santa Cruz, der zunächst per Kopfball noch am glänzend reagierenden Arendse scheiterte (32.), seine nächste Chance aber nutzen konnte. Nach einem Stellungsfehler der Nummer eins Südafrikas köpfte er nach Arces Flankenball zur verdienten Führung seiner Farben ein (39.). Fast hätte der Alleinunterhalter im Angriff der Südamerikaner sein Torkonto noch vor dem Wechsel erhöht, Arendse verhinderte mit Glanztat seinen zweiten Treffer (42.).

Mit einer offensiveren Ausrichtung begann Südafrika die zweite Hälfte. Zuma wurde in die Spitze beordert - sein Seitfallzieher bedeutete die bis dahin beste Gelegenheit, Tavarelli konnte im Nachfassen retten (47.). Gegen die nun deutlich engagierteren Afrikaner geriet die keineswegs sichere Abwehr der Maldini-Truppe in Bedrängnis, hatte aber nun mehr Raum zu Konterangriffen. Gamarra versäumte es aus aussichtsreicher Position, den Vorsprung zu vergrößern und verzog (49.). Auf der Gegenseite landete Zumas Knaller aus 16 Metern über dem Tor (53.), bevor der neben Santa Cruz auffälligste Spieler im Team Paraguays, Arce, mit einem tollem direkten Freistoß in den linken oberen Torwinkel die Führung ausbaute (56.).

Südafrika ließ sich durch diesen Tiefschlag nicht entmutigen, drängte weiter auf einen Treffer. Zuma (63.) wurde im letzten Moment von Ayala geblockt, eine Minute später folgte dann aber der Lohn für die Angriffsbemühungen der Sono-Elf. Mokoena schoß aus 16 Metern flach aufs Tor, Struway fälschte das Leder unglücklich ab, so dass der Ball zum Anschlusstreffer ins Netz trudelte (64.). Das Spiel drohte zu kippen, Paraguay fand sich nun öfter in der Defensive, als ihnen lieb war, doch bei allem Engagement blieben die Offensivaktionen der Südafrikaner zu ungenau.

In der Schlussphase warfen sie gegen die nun stark nachlassenden Südamerikaner, die sich kaum mehr aus der eigenen Hälfte bewegten, alles nach vorne. Gegen Radebes Kopfball (85.) rettete Tavarelli, verursachte kurz vor dem Ende aber einen Elfmeter. Diesen Strafstoß verwandelte Fortune trocken in die rechte obere
Ecke zum 2:2 für Südafrika.

In einem Spiel mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten sicherte sich Südafrika mit einer engagierten Offrensivleistung in den zweiten 45 Minuten glücklich einen Punkt gegen Paraguay, das einen Zwei-Tore-Vorsprung nicht über die Zeit retten konnte.
 
Spielbericht der schwachen Engländer

Englands Coach Sven-Göran Eriksson konnte seine beiden Superstars Beckham und Owen im ersten Spiel der englischen Nationalmannschaft aufbieten und ließ mit offensiver Ausrichtung spielen. Sorgen hatte dagegen das schwedische Trainergespann Söderberg / Lagerbäck. Kurzfristig musste der Ex-Bayern-Verteidiger Andersson verletzungsbedingt passen. Dafür kam der Rostocker Jakobsson zum Einsatz.
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Relativ ereignislos vergingen die ersten 20 Minuten des Spiels. Beide Mannschaften waren bemüht keine Fehler zu machen und in das Turnier zu finden. England spielte gemäß der offensiven Ausrichtung der Mannschaft mehr nach vorne, ohne jedoch zu zwingenden Torchancen zu kommen. Die Schweden verlegten sich zunächt vor allem auf die Sicherung des eigenen Tores.

Das Bild änderte sich schlagartig in der 24. Minute. Eine Ecke von Beckham köpfte Campbell unhaltbar für Torwart Hedman ins schwedische Tor. Dies brachte die schwedische Mannschaft noch mehr aus der Fassung. Kaum noch ein Ball kam zum eigenen Mann. Ein kontrolliertes Aufbauspiel fand nicht statt. Die Engländer schafften es aber nicht aus der Verunsicherung der Schweden weiteres Kapital zu schlagen, so dass mit dem knappen Vorsprung für England die Seiten gewechselt wurden.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte intensivierten die Schweden ihre Bemühungen in der Offensive, während sich Englands Nationalteam unverständlicherweise immer mehr zurückzog. In der 60. Spielminute wurde die schwedische Offensive dann belohnt. Mills schlug unbedrängt einen Ball in die Mitte des Feldes, den Alexandersson locker aufnehmen konnte. Der Schwede ließ noch hintereinander Cole und Campbell aussteigen und vollstreckte aus 18 Metern.

Dieses Tor brachte die englische Mannschaft ins Schleudern und die Schweden erst richtig ins Spiel, die in der Folge versuchten, die Schwächephase der Engländer auszunutzen. Doch weder Lucic noch Alexandersson konnten ihre Möglichkeiten in Tore ummünzen. Bis zum Spielende kam England nicht mehr zu einem kontrollierten Spielaufbau. Sie verlegten sich auf Konterspiel, doch grosse Torchancen konnten sie nicht mehr herausarbeiten.

Zum Ende des Spiels konnte sich England bei Torhüter Seaman und der Glücksgöttin bedanken, dass wenigstens ein Punkt im ersten Spiel für England bei dieser WM gesichert werden konnte. Die Schweden hingegen haben in der zweiten Halbzeit die grosse Chance vergeben für eine kleine Sensation zu sorgen


Für England wird es nach diesem glücklichen Unendschieden natürlich noch schwerer die nächste Runde zu erreichen. Ich denke sie sind schon jetzt ausgeschieden :D
 
Schwerer Rückschlag für Brasilien

Die brasilianische Nationalmannschaft muss auf seinen Kapitän Emerson verzichten. Der frühere Leverkusener, der mittlerweile beim AS Rom in der italienischen Serie A spielt, verletzte sich im Training an der Schulter.

Die erste Diagnose: Schulter ausgekugelt, doch mittlerweile scheint klar, dass auch das Schlüsselbein angeknackst ist. Damit muss Emerson, der sich im Training als Ersatzkeeper versuchte und dabei unglücklich auf die Schulter fiel, rund acht Wochen pausieren.

Im Auftaktspiel der WM treffen die Brasilianer in der Gruppe C auf die Türkei, Costa Rica und China.

Bei der WM 1998 in Frankreich war Emerson erst in den Kader der Brasilianer nachnominiert worden, als Romario wegen einer Wadenverletzung gestrichen werden musste.


Emerson hat im Brasilianischen Team die Fäden gezogen. Bin gespannt, ob sie denn Ausfall kompensieren können
 
Spanien : Slowenien

Die spanische Mannschaft von Trainer José Antonio Camacho tat sich gegen die kampfstarken Slowenen im ersten Abschnitt unheimlich schwer. Die Südeuropäer, bei denen sich Luis Enrique und Valeron um Kreativität im Spielaufbau bemühten, trafen auf ein defensiv gut organisiertes Team von Coach Katanec. Die Stürmer Diego Tristan und Raul waren weitestgehend zugedeckt.
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Die Slowenen ihrerseits versuchten über Zahovic schnell vor das Tor von Spaniens Keeper Casillas zu gelangen, doch waren die Osteuropäer am gefährlichsten, wenn sie über Eckbälle zum Abschluss kamen. Hierbei konnte sich Torwart Casillas mehrfach auszeichnen.

Vor dem Halbzeitpfiff forcierten die Spanier das Tempo und waren dank der Einzelkönner Luis Enrique und Raul auch erfolgreich. Der Mittelfeldmann vom FC Barcelona dribbelte sich in den Strafraum der Slowenen, wurde dort vom Kaiserslauterer Knavs geblockt, doch Raul schaltete am schnellsten und überwand Torwart Simeunovic mit einem verdeckten Flachschuss.

Auch im zweiten Durchgang waren Torchancen lange Zeit Mangelware, weil Spanien nicht zu energisch auf den zweiten Treffer drängen wollte und weil die Slowenen sich ihre Kräfte für den Endspurt reservierten. Und der kam dann auch. Zunächst vergab der für Diego Tristan eingewechselte Morientes eine Großchance, als er allein vor Simeunovic Nerven zeigte. Gut 20 Minuten vor dem Ende schaltete Slowenien den Vorwärtsgang ein und kam durch Distanzschüsse von Cimirotic und Acimovic zu Chancen.

Allerdings wurde das Kommando Attacke der Katanec-Elf schon kurz darauf wieder abgeblasen, da Valeron eine schöne Kombination der Spanier über den linken Flügel mit dem 2:0 abschloss. Wer nun jedoch gedacht hatte, die Slowenen wären endgültig geschlagenen, sah sich getäuscht. Mit einem schönen Doppelpass hebelten die Slowenen die Abwehr der Spanier um Hierro aus, und Cimirotic erzielte den Anschlusstreffer. Die Slowenen kämpften nun mit dem Mute der Verzweiflung, doch deren Hoffnung währte nur wenige Minuten, da Morientes einen Elfmeter herausholte, den Hierro zum 3:1-Endstand vollstreckte.

Unter dem Strich war das 3:1 zum Auftakt der Spanier ins WM-Turnier verdient. Die Elf von Trainer Camacho hatte über die gesamte Spieldauer ein deutliches Plus an Spielanteilen und zeigte auch den größeren Drang zum Tor, auch wenn ihnen dabei gegen die dicht gestaffelte Abwehr der Slowenen lange Zeit die geeigneten Ideen fehlten.
 
sooo verdient war der Sieg nicht.
hätte es eher slowenien gegönnt.
aber warum katanec Zahovic rausnahm war mir unerklärlich, er hätte lieber einen Verteidiger opfern sollen!
 
Mexiko gewinnt in einem schwachen Spiel 1:0 gegen Kroatien. Imo war diese Partie die bisher schlechteste der WM. Besonders die Kroaten enttäuschen auf ganzer Linie. Ideenlos, bieder, statischer Spielaufbau....die Spielen wie die Deutschen 1998 :dead: Auch Mexiko war nicht viel besser, die in der Offensive so gut wie nichts zu stande brachten. Das Tor viel natürlich durch einen Elfmeter, verursacht durch den Leverkusener Zivcovic, der dann die rote Karte sah
 
Die kroatische Mannschaft, in deren Anfangsformation mit Robert und Niko Kovac sowie Suker, Simunic, Soldo und Zivkovic sechs Bundesliga-Profis standen, tat sich im ersten Abschnitt extrem schwer gegen die gut organisierten Mexikaner. Die Kroaten fanden über die gesamten ersten 45 Minuten keine geeigneten spielerischen Mittel, um den Defensivverbund um den mexikanischen Abwehrchef Rafael Marquez vom AS Monaco auszuhebeln.
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Wenn es überhaupt gefährlich wurde für die Mexikaner, dann nur, wenn die Kroaten nach ruhenden Bällen zum Abschluss kamen. So besaßen Simunic und Soldo nach Freistoßflanken beziehungsweise Eckbällen guten Gelegenheiten, doch scheiterten sie entweder am reaktionsschnellen Keeper Perez oder zielten zu ungenau. Rund zehn Minuten vor der Pause gingen die Mexikaner mehr Risiko ein und hatten durch Borgetti die beste Chance des ersten Durchgangs, doch der Mittelstürmer lenkte aus kürzester Distanz einen Schussversuch von Morales um Zentimeter am Tor des kroatischen Schlussmanns Pletikosa vorbei.

Offensichtlich hat Kroatiens Trainer Jozic seinen Mannen in der Halbzeitpause gehörig den Marsch geblasen, denn schon 57 Sekunden nach Wiederanpfiff hatte Soldo die große Kopfballchance zur Führung, die jedoch erneut Perez mit einem Reflex vereitelte. Allerdings hatte diese Möglichkeit für die Kroaten nicht den erhofften "Hallo-Wach-Effekt". Die Osteuropäer fanden erneut nicht ihren Rhythmus, verzettelten sich in Zweikämpfen und brachten kaum eine gelungene Kombination zu Stande.

Die Mexikaner legten nach gut 55 Minuten die letzte Portion Respekt ab und suchten nun verstärkt den Weg in die Offensive. Und wurden prompt für ihren Mut belohnt. Blanco, der auch schon im ersten Abschnitt sehr agil und ballsicher wirkte, drang energisch in den Strafraum der Kroaten ein, wo ihn Zivkovic umrasierte - der Leverkusener sah den Roten Karton und Blanco verwandelte den fälligen Strafstoß selbst zur 1:0-Führung der Mittelamerikaner.

Coach Jozic reagierte und brachte mit Stanic und Saric für Suker und Boksic neue Stürmer, doch die numerisch unterlegenen Kroaten kamen erst in der Schlussminute zu einer nennenswerten Ausgleichschance, bei der Simunic an Perez scheiterte.

Kroatien produzierte beim 0:1 gegen Mexiko einen klassischen Fehlstart ins WM-Turnier. Dabei war die Niederlage absolut verdient, da die Mannschaft von Trainer Jozic einfach die spielerischen Mittel fehlten, um Mexiko ernsthaft in Gefahr zu bringen. Neben den drei Punkten verloren die Kroaten auch noch Defensivmann Zivkovic, der nach seiner verhängnisvollen Notbremse an Blanco die Rote Karte sah.
 
:lol:

Baca guckt heiter weiter jedes Spiel und wird am Ende des Turniers umkippen :D

Wenn Kroatien wirklich so spielt, wie wir 98, dann hoffe ich das wir auf sie treffen und denen den Arsch rasieren.
 
Ne die überstehen die Vorrunde mit Sicherheit nicht. Alle Altstars (also Suker, Prosineski, Boksic) wurden übrigens zur Halbzeit oder kurz danach ausgewechselt :D

Sofort spielen die Brasilianer, hoffentlich zeigen die ein paar ansehnliche Spielzüge
 
@Baca
"Sofort spielen die Brasilianer..."
Was ist das denn für ein Deutsch? :lol:

@Madruk
Ich mein das ernst :D Die waren damals echt unfair...
 
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