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Musik Death & Black Metal

Ist OK (wenngleich nicht finster genug für meinen Geschmack), aber bei Instrumentalbands habe ich oft das Problem, das ich mich nach 10 Minuten langweile.

Hier noch ne Instrumentalkapelle, allerdings eher nach meinem Gusto:
Líam (aus Deutschland).

http://www.myspace.com/myjourneytothesky
 
Zuletzt bearbeitet:
Die neue Deathspell Omega ("Paracletus") ist übrigens absolute Pflicht!
Mittlerweile wird nicht mehr nur geknüppelt und gefrickelt sondern auch mal gediegen die Handbremse gezogen, um unglaubliche Atmosphäre-Bretter wie z.B. "Phosphene" oder das epische "Epiklesis II" mit ihrem latenten Postrock-Touch aufs Band zu zaubern. Natürlich wird dennoch immer wieder der Prog-Knüppel-Hammer ausgepackt. Genial!
Auch der Frosch aus Hamburg kann sich mal dran versuchen, aber bitte nicht so nebenher beim Geschirrspülen hören, die Platte ist recht anspruchsvoll und komplex.
 
Ohoh, du hast Amon Amarth erwähnt :zahn:

Primorial Alben waren immer schon überragend, die kann man eigentlich blind kaufen. Zur Zeit beschäftige ich mich mit der Enslaved Diskographie. Imo eine völlig unterbewertete und von vielen "True" BM Fans verschmähte Band. Ist natürlich auch völlig verachtenswert, wenn man kompositorisch und handwerklich hochwertige Musik produziert...
 
Amon Amarth sind die Modern Talking des Death Metal. :zahn:

Primordial sind überragend, ja. Da ist jeder Ton ein Ausdruck von Leidenschaft und unbändiger Liebe zur Musik, sowas gibt es nur ganz, ganz selten. Auch diese Band bekommt nicht die Anerkennung, die sie verdient.

Enslaved sind großartig, das letzte Album war aber etwas schwächer als sonst. "Vertebrae" oder "Ruun" mag ich ganz besonders, ich liebe die hymnenhaften Parts...
 
Madruk schrieb:
Amon Amarth sind die Modern Talking des Death Metal. :zahn:
Zum Vergrößern anklicken....

:zahn:


Die mit Abstand genialste Band (von denen ich vorher nicht wusste, dass es sie überhaupt gab) ist bei mir immer noch Negura Bunget. Selten CDs mit dichterer Atmosphäre gehört. Aufgrund ihrer Herkunft wohl auch von vornherein von vielen als minderwertige Musiker abgetan. Großer Fehler :znaika:

Mit Grind kann ich mittlerweile gar nichts mehr anfangen. Der ein oder andere Blast-Part ist natürlich ok. Besteht die Scheibe aber durchgehend aus Lärm kann ich nur noch auf die Stop Taste drücken. Die letzte "gute" Grind CD war für mich die erste Brutal Truth.
 
Negura Bunget finde ich nur teilweise gut, die "Om" war exzellent, aber das aktuelle Album "Würstele Paniertului" ist ziemlich...lahm. Finde ich zumindest.

Grindcore gebe ich mir gar nicht, ich weiß nicht, ob ich überhaupt sowas da habe. Dann lieber Crustcore, wenn er sauber und intensiv gespielt ist (also nicht die achtunddrölfzigste Zottelveganer-Juz-Dilettanten-Combo). The Secret sind zum Beispiel richtig toll, die haben auch noch einen Black-Metal-Einfluss, das gibt dem Ganzen einen dunklen, bedrohlichen Anstrich, die langsamen Parts erinnern sogar an Neurosis. Das Album "Solve et Coagula" kann ich uneingechränkt empfehlen.

Ansonsten laufen bei mir in Sachen Black Metal nach wie vor Deathspell Omega. "Paracletus" ist der absolute Hirnfick. Da wirste kirre! :D
Technisch und kompositorisch sind sie sicherlich die anspruchsvollste aller BM-Kapellen und in Sachen Atmosphäre spielen sie inzwischen auch in ihrer ganz eigenen Liga.
 
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