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Das offizielle EM 2004 Topic

  • Ersteller Ersteller reneheld83
  • Erstellt am Erstellt am
Ab heute steht der 3.Spieltag an. Jetzt werden die Plätze für das Viertelfinale vergeben.

Tabelle Gruppe A :

1. Griechenland 3:2 4
2. Spanien 2:1 4
3. Portugal 3:2 3
4. Russland 0:3 0

Ins Viertelfinale kommt...

Griechenland:
- bei einem Sieg oder einem Unentschieden gegen Russland
- bei einer Niederlage gegen Russland, falls Spanien gegen Portugal gewinnt
- bei einer Niederlage, falls Portugal Spanien mit größerer Differenz schlägt

Spanien:
- bei einem Sieg oder einem Unentschieden gegen Portugal
- bei einer Niederlage, falls Griechenland höher gegen Russland verliert

Portugal:
- bei einem Sieg über Spanien

Dass passiert bei Punktgleichheit

Sind am Ende zwei oder mehr Mannschaft punktgleich, entscheiden folgende Kriterien über die Rangfolge:

1. Die höhere Punktzahl aus den direkten Begegnungen
2. Die Tordifferenz aus den direkten Begegnungen
3. Die höhere Anzahl erzielter Tore in den direkten Begegnungen
4. Die Tordifferenz aus allen Gruppenspielen
5. Die höhere Anzahl erzielter Tore in allen Gruppenspielen
6. Der Uefa-Koeffizient
7. Das Fairplay-Verhalten der Mannschaften
8. Das Los

Neue Regel: Elfmeterschießen schon in den Gruppenspielen
Falls im letzten Gruppenspiel zwei Mannschaften mit der gleichen Anzahl an Punkten, der gleichen Tordifferenz sowie der gleichen Anzahl erzielter Tore aufeinander treffen und diese Partie nach 90 Minuten unentschieden endet, entscheidet ein Elfmeterschießen.

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20:45 Uhr - Spanien - Portugal

Scolari: "Krieg" gegen Spanien
"Töten oder getötet werden" heißt es bei der Partie des Gastgebers Portugal gegen Spanien - das zumindest meint Luiz Felipe Scolari, der Trainer der Portugiesen. Figo, Deco und Co. brauchen einen Sieg im Nachbarschaftsduell, das Scolari zum "Krieg" hochstilisiert - nur drei Punkte halten die Portugiesen im Turnier. Den Spaniern reicht dagegen ein Unentschieden zum Weiterkommen.

Personelle Situation:
Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Raul Bravo. Der Abwehrspieler leidet - genau wie Joseba Etxeberria - an einer Muskelverletzung. Carlos Marchena muss wegen einer Gelbsperre pausieren. Portugal kann dagegen aus dem Vollen schöpfen. Nach dem Sieg gegen Russland im zweiten Spiel gibt es für Coach Scolari keinen Grund, sein Team umzustellen.

EM-Bilanz - direkte Duelle:
EM 1984, Endrunde, Gruppenspiel: 1:1 (beide Teams im Halbfinale)

Das sagen die Spieler:
Superstar Luis Figo widerspricht seinem Coach: "Die EM ist kein Wettbewerb auf Leben und Tod", sagt der Ersatzkapitän. Figo fürchtet ein frühes Aus. "Der Gedanke an 2000 macht mich immer noch krank", sagt er. Vor vier Jahren scheiterte Portugal allerdings erst im Halbfinale. Figos Nebenmann im Mittelfeld, Costinha, macht seinem Kollegen jedoch Mut: "Spanien ist stark, aber wir sind aber stärker", meint er. "Wir dürfen aber nicht an Begriffe wie Rivalität und Rache denken. Das würde uns verunsichern", erklärt der Spieler des FC Porto. Von Verunsicherung ist bei Deco nichts zu spüren. "Wir gewinnen gegen Spanien", sagt der Spielmacher, der in der kommenden Saison beim FC Chelsea Regie führen wird. "Und dann liegt unser Land im Freudentaumel", so Deco weiter. Das will Spanien allerdings verhindern. "Wir und die Griechen kommen ins Viertelfinale", glaubt Stürmerstar Raul.

Statistisches:
Spanien blieb seit 1981 in 23 Länderspielen gegen Portugal ungeschlagen. Von den vergangenen zwölf Länderspielen verlor Spanien kein einziges. Bei der zwölften EM zum vierten Mal dabei, haben die Portugiesen als einzige Nation bisher immer die Vorrunde überstanden.

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20:45 Uhr - Russland - Griechenland

Griechenland vor Sensation
Griechenland steht im Spiel gegen Russland vor dem größten Erfolg der Verbandsgeschichte Nach dem 1:1 gegen Spanien stehen Ottos Rehhagels Griechen fast schon sensationell an der Spitze der Gruppe A. Die großen Favoriten Spanien und Portugal hinken hinterher. Derweil freuten sich die griechischen Nationalspieler schon vor dem angepeilten EM-Viertelfinaleinzug über einen wahren Geldregen. Die Kicker sollen nach Angaben der seriösen Sporttageszeitung Goal News bereits am Donnerstag ihre Schecks in Höhe von insgesamt 2 Millionen Euro für die gesamte Mannschaft erhalten haben. Für Russland geht es nach dem zweiten Schlappe im zweiten Spiel beim 0:2 gegen Portugal nur noch darum, sich einigermaßen vernünftig von Europa zu verabschieden.

Personelle Situation:
Bei den Griechen fehlen der gesperrte Georgios Karagounis von Inter Mailand ebenso wie der verletzte Stelios Giannakopoulos von Bolton Wanderers. Der zuletzt angeschlagene Innenverteidiger Traianos Dellas vom AS Rom, als "Koloss von Rhodos" (Rehhagel) verehrt, ist hingegen rechtzeitig wieder fit. Die Russen müssen auf den rotgesperrten Torwart Sergey Ovchinnikov und den gelbgesperrte Alexej Smertin verzichten. Dafür steht Roman Scharonov nach seiner Sperre wieder zur Verfügung. Beide Mannschaften können ansonsten aus dem vollen Schöpfen, keiner ist verletzt oder angeschlagen.

EM-Bilanz:
EM 1968, Qualifikation: 4:0 und 1:0 (Russland qualifiziert, Griechenland ausgeschieden)
EM 1980, Qualifikation: 2:0 und 0:1 (Russland ausgeschieden, Griechenland qualifiziert)
EM 1996, Qualifikation: 3:0 und 2:1 (Russland qualifiziert, Griechenland ausgeschieden)

Das sagen die Trainer und Spieler:
Vor dem Spiel steigt die Euphorie bei den Griechen natürlich ins Unermessliche.

Otto Rehhagel: "Wir sind nahe am Erfolg dran. Aber wir müssen bis zum Schluss entschlossen bleiben! Und ich denke, dass die Jungs, obwohl von der Mentalität her überschwänglich, auf dem Boden der Tatsachen bleiben."
Georgy Yarzev: "Wer denkt, dass wir im dritten Spiel nur herumspazieren, macht einen großen Fehler. Wir wollen noch Tore schießen und Punkte holen. Das Spiel ist für die ganze Gruppe wichtig, deswegen werden wir kämpfen."
Demis Nikolaidis: "Alles ist drin. 1992 hat das beste Beispiel gegeben, was bei einem solchen Turnier alles möglich ist. Dänemark war damals nicht die beste Mannschaft und ganz sicher nicht besser besetzt als wir."
Angelos Charisteas: "Wir müssen gegen Russland, wie schon gegen Portugal, offensiv, hart und kompakt auftreten."
Co-Trainer Rynat Dasayev: "Nach zwei Niederlagen wollen wir jetzt natürlich unbedingt gewinnen. Für uns und natürlich auch für unsere zahltreichen Fans!"
 
halbzeit

Russland : Griechenland 2:1

man ihr griechen macht kein stuss


Spanien : Portugal 0:0

bislang ganz spannende partie, ronaldo macht ein riesenspiel. spanien zu defensiv.
 
Also die Griechen müssen noch unbedingt den Ausgleich schaffen, dann ist die Überraschung perfekt. :D

Da sieht man wieder die überhebliche, griechische Mentalität. Hoffentlich kriegt das König Otto wieder hin :D
 
endstand

Russland : Griechenland 2:1

Griechen im viertelfinale, könig otto rooolt


Spanien : Portugal 0:1

Portugal dank riesen leistungssteigerung im viertelfinale


man das war mal aufregung und spannung pur ... ne tolle EM
 
jup freut mich auch für griechenland...

bei portugal und spanien wars mir wurscht wer weiterkommt...da hat man die wahl zwischen aids und krebs...find beide mannschaften kagge :D

und morgen rockt die schweiz frankreich... :lol:

:edit: ups is ja schon heute
 
Drecks Spanier... Ihr hättet ruhig das eine Tor schießen dürfen... Nicht weil ich Euch mag, sondern weil sonst mein Tippspieltipp richtig wäre. Nehmt Euch ein Bsp. an den Russen: Gregor tippt 2:1 für Rusky, Rusky gewinnen.

@Spanien
Geh doch nach Hause, Du alte Scheiße, geh doch nach Hause, bleib nicht hier... ... und Frankreich dürft ihr heut mitnehmen :zahnlücke
 
Genau, bei manu zeigt der schon lange solche leistungen ;)

Gestern durfte er ja auf rechts spielen, wahnsinn wie er da auf einmal aufdreht im vergleich zum ersten spiel auf der linken seite :)
 
Wenn er bloß nicht so ne egoistische, ballverliebte Arschwarze wäre. :(

Nicht umsonst hat ihn Fergie auf die Bank gesetzt in der Meisterschaft.
 
Blöde Russen! Hätten doch nur noch ein Tor schießen müssen, dann wäre alles gut gegangen. Spanien war aber auch selber Schuld. Mit so einer Spielweise hat man nichts in einer EM K.O. Runde zu suchen. Die Portugiesen hingegen dürfen sich bei Nuno bedanken. Wo sind eigentlich die Nuno Gomes Fans hin? :D Klasse Darbietung aber auch vom gesamten Mittelfeld, besonders Ronaldo und Figo.

Für das Turnier ist es auch besser, wenn der Veranstalter die Gruppenphase übersteht. Man hat gesehen, was für eine Begeisterung in Portugal vorherrscht. Wäre schade gewesen, wenn das jetzt etwas abflauen würde.
 
Portugal und Griechenland suchen ihre Gegner im Viertelfinale. Wer wird das Rennen machen? England, Kroatien, die Franzosen, oder sogar die Schweizer?

Ins Viertelfinale kommt...

Frankreich:
- bei einem Sieg oder einem Unentschieden gegen die Schweiz
- bei einer Niederlage mit höchstens zwei Toren Unterschied und einem Unentschieden zwischen England und Kroatien

England:
- bei einem Sieg oder einem Unentschieden gegen Kroatien

Kroatien:
- bei einem Sieg gegen England

Schweiz:
- bei einem Sieg gegen Frankreich, wenn England gegen Kroatien gewinnt
- bei einem Sieg gegen Frankreich mit mindestens drei Toren Unterschied, wenn England gegen Kroatien remis spielt

Tabelle :

1. Frankreich +1 4
2. England +2 3
3. Kroatien +0 2
4. Schweiz -3 1

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20:45 Uhr - Schweiz - Frankreich

Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Schweiz: 1 Stiel - 8 Wicky (3 Berner), 20 Müller, 5 Murat Yakin (4 Henchoz), 17 Spycher - 18 Huggel (8 Wicky), 6 Vogel, 15 Gygax, 7 Cabanas - 10 Hakan Yakin - 9 Frei (22 Vonlanthen)

Frankreich: 16 Barthez - 5 Gallas, 13 Silvestre, 15 Thuram, 3 Lizarazu - 6 Makelele, 4 Vieira, 7 Pires - 10 Zidane - 12 Henry, 20 Trezeguet

Schiedsrichter: Lubos Michel (Slowakei)

Aufstand gegen Trainer Santini
Im Lager des Europameisters Frankreich rebellieren die Stars vor dem letzten und entscheidenden Gruppenspiel am Montag gegen die Schweiz. Zinedine Zidane und Kapitän Marcel Desailly haben von Trainer Jacques Santini einen erneuten Systemwechsel gefordert. Anderthalb Stunden lang diskutierten die beiden Führungsspieler mit dem Coach in dessen Hotelzimmer.

Zidane soll zentral spielen
Ihre unmissverständliche Mitteilung: Santini soll seine Taktik ändern und Zidane nicht wie bisher auf der linken Seite, sondern zentral hinter den Sturmspitzen zaubern lassen. "Wir müssen wieder die ganze Breite des Platzes nutzen", begründete Zidane seine Forderung. Unterstützung erhielt "Zizou", der mit Desailly "im Namen der Mannschaft" sprach, von den Angreifern des EM-Favoriten.

"Wir kriegen keine Bälle"
"Wir bekommen nicht viele Torchancen, das ist frustrierend", klagte David Trezeguet, der beim 2:2 gegen Kroatien das bislang einzige Stürmertor der Franzosen in Portugal erzielte. Auch Thierry Henry bemängelte die fehlenden Anspiele: "Wir kriegen keine Bälle." Doch von Zidane wird er die auch nicht bekommen. Von Henrys 25 Toren für die "Equipe Tricolore" hat Zidane bei rund fünfzig gemeinsamen Auftritten kein einziges vorbereitet, eine erstaunliche Statistik.

Santini unter Druck
Santini, nach dessen Amtsantritt vor knapp zwei Jahren die "Grande Nation" nur eines von 26 Spielen verlor, ist erstmals unter Druck geraten. "Jetzt muss Santini entscheiden", titelte die Sporttageszeitung "L'Equipe". Besonders die ständigen Umstellungen in der Abwehr, die seit sechs Partien nicht mehr in der gleichen Formation spielte, werden Santini in der Presse zum Vorwurf gemacht. Der Tenor: Der Coach überrasche damit nicht, wie vor der Euro angekündigt, die Gegner, sondern nur die eigene Mannschaft.

Frankreich reicht ein Punkt
Bei all dem Wirbel um den Trainer könnte man meinen, Frankreich drohe am Montag das Aus. Doch das Gegenteil ist der Fall: Der "Equipe Tricolore" reicht gegen die Schweiz ein Punkt zum Weiterkommen. Die Eidgenossen haben aber selbst noch Chancen auf das Viertelfinale. Sie müssen aber nicht nur gegen das französische Starensemble gewinnen, sondern sind auch auf Schützenhilfe der Konkurrenz angewiesen.

Schweizer glauben nicht daran
Eine Konstellation, an die selbst im Lager der Eidgenossen kaum jemand glaubt. "Frankreich hat die beste Mannschaft der Welt", betonte Trainer Köbi Kuhn. "Sie hat so viel Potenzial, dass sie, selbst wenn sie schlecht spielt, gewinnen kann."

"Jetzt wäre eigentlich der Moment dafür"
Beim eigenen Team müsse dagegen alles optimal laufen, damit es eine Chance zum Sieg habe, meinte der Schweizer Coach. Kühn forderte, aber ohne den Brustton der Überzeugung: "Wir brauchen mal wieder einen Sieg gegen eine große Fußball-Nation. Jetzt wäre eigentlich der Moment dafür."

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20:45 Uhr - Kroatien - England

Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Kroatien: 12 Butina - 13 Simic, 21 Robert Kovac, 5 Tudor, 3 Simunic - 19 Mornar, 10 Niko Kovac, 6 Zivkovic, 7 Rapajic - 9 Prso, 11 Sokota

England: 1 James - 2 Gary Neville, 5 Terry, 6 Campbell, 3 Ashley Cole - 7 Beckham, 4 Gerrard, 11 Lampard, 8 Scholes - 10 Owen, 9 Rooney.

Schiedsrichter: Pierluigi Collina (Italien)

"Rooney-Mania" hält England in Atem
Die "Rooney Mania" ist auf der Insel ungebrochen und hat nun auch die Agenten der großen europäischen Klubs erfasst. Die Spekulationen über Angebote für Wayne Rooney, Englands Shootingstar bei der Euro 2004 in Portugal, füllen die Gazetten und sorgen im Vorfeld des Vorrunden-"Endspiels" der Nationalmannschaft am Montag in Lissabon gegen Kroatien für erhebliche Unruhe.

Eriksson gelassen
Teammanager Sven-Göran Eriksson sieht es relativ gelassen: "Wenn ich Manager eines Spitzenklubs wäre, ich hätte nach dem Auftritt gegen die Schweiz auch sofort zum Hörer gegriffen und die Nummer von Waynes Manager gewählt." Wie gerufen kam Eriksson dennoch ein Artikel in der Sunday News, in der Klub-Chef Bill Kenright vom FC Everton den neuen Wert seines 18 Jahre alten Fußball-Teenagers auf 115 Millionen Euro bezifferte und auf eine abschreckende Wirkung hofft.

Interesse geweckt
Unter den Bewerbern für den Kauf des Torjägers, der sich mit seinen beiden Treffern beim 3:0 über die Schweiz in die Schlagzeilen katapultierte und als jüngster Torschütze bei einem EM-Turnier in den Annalen verewigte, soll auch der russische Öl-Milliardär Roman Abramowitsch, Klubbesitzer des FC Chelsea, sein. Doch noch geben sich die Verantwortlichen von Everton hartnäckig und haben ihrem Star das Etikett "unverkäuflich" aufgedrückt. Dagegen scheint Abramowitsch, dessen schmucke Yacht im Hafen von Lissabon ankert, den ersten EM-Coup gelandet zu haben.

Rekordsumme geboten
Steven Gerrard vom FC Liverpool wird nach Informationen der Zeitung "Sunday People" für die englische Rekordsumme von umgerechnet rund 60 Millionen Euro - teuerster Spieler bisher ist Rio Ferdinand, der 2002 für 48 Millionen Euro von Leeds United zu Manchester United kam - an die Stamford Bridge nach London wechseln. Gerrards Gehalt pro Woche soll 250.000 Euro betragen, der Vertrag bis 2009 laufen. Letzte Bemühungen des Rekordmeisters aus Liverpool, den Publikumsiebling um Bleiben zu bewegen, sollen in Portugal vergebens gewesen sein.

"Wollen den Punkt holen"
Der Leistung seiner Truppe, so Coach Eriksson, wird der Rummel um Rooney und Gerrad keinen Abbruch tun. "Wir wollen den nötigen Punkt holen und ins Viertelfinale einziehen", meinte Kapitän David Beckham, den Rooney aus dem Rampenlicht gedrängt hat. "Spice Boy" Beckham mahnt zur Konzentration auf die Begegnung im Estadio da Luz und erinnert an die EM-Pleite vor vier Jahren, als ein 2:3 gegen Rumänien durch einen Foulelfmeter in der 89. Minute das Vorrunden-Aus bedeutete. `Das möchte ich nicht noch einmal erleben", sagte der 29 Jahre alte Superstar von Real Madrid.

Formation wird nicht geändert
Eriksson sieht keinen Grund, seine erfolgreiche Formation aus dem Spiel gegen die Schweiz zu ändern, obwohl ihm nicht wohl in seiner Haut ist. Unter anderem Rooney ist mit einer Gelben Karte belastet und würde bei einer weiteren Verwarnung im Viertelfinale fehlen. "Aber ich will ihn nicht bremsen, dann würde ich ihm die Stärke nehmen. Er spielt seinen Stil, ob es gegen Frankreich, die Schweiz oder sonst wen ist. Es muss rausgehen und Spaß haben", erklärte der Schwede.

Kroatien mit Sorgen
Größere Sorgen haben die Kroaten, die unbedingt gewinnen müssen, um weiterzukommen. Gleich neun Akteure sind mit Gelben Karten belastet. "Doch ich vertraue meinen Spielern, die mir ein nachträgliches Geschenk versprochen haben", sagte Trainer Otto Baric, der am Samstag seinen 71. Geburtstag feierte. "Nur wenn wir so spielen wie in der zweiten Halbzeit gegen Frankreich, haben wir eine Chance", erklärte Bundesliga-Profi Niko Kovac von Hertha BSC Berlin.

Schotten unterstützen Kroatien
Unterstützung erfährt der WM-Dritte von 1998 nicht nur von den zahlreichen Fans aus der Heimat, sondern auch aus Schottland, die den englischen Erzrivalen am Boden sehen wollen. Eine Abordnung der "Bravehearts" erschien im Quartier der Kroaten und überreichte Baric als Glücksbringer ein Stück Wembley-Rasen von einem Duell der Schotten mit England im Jahr 1977. 140 Schotten werden auf der Tribüne der Arena in Lissabon die Daumen für die Balkan-Kicker drücken.
 
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