Steve Austin
Blasters Bester
Ab heute steht der 3.Spieltag an. Jetzt werden die Plätze für das Viertelfinale vergeben.
Tabelle Gruppe A :
1. Griechenland 3:2 4
2. Spanien 2:1 4
3. Portugal 3:2 3
4. Russland 0:3 0
Ins Viertelfinale kommt...
Griechenland:
- bei einem Sieg oder einem Unentschieden gegen Russland
- bei einer Niederlage gegen Russland, falls Spanien gegen Portugal gewinnt
- bei einer Niederlage, falls Portugal Spanien mit größerer Differenz schlägt
Spanien:
- bei einem Sieg oder einem Unentschieden gegen Portugal
- bei einer Niederlage, falls Griechenland höher gegen Russland verliert
Portugal:
- bei einem Sieg über Spanien
Dass passiert bei Punktgleichheit
Sind am Ende zwei oder mehr Mannschaft punktgleich, entscheiden folgende Kriterien über die Rangfolge:
1. Die höhere Punktzahl aus den direkten Begegnungen
2. Die Tordifferenz aus den direkten Begegnungen
3. Die höhere Anzahl erzielter Tore in den direkten Begegnungen
4. Die Tordifferenz aus allen Gruppenspielen
5. Die höhere Anzahl erzielter Tore in allen Gruppenspielen
6. Der Uefa-Koeffizient
7. Das Fairplay-Verhalten der Mannschaften
8. Das Los
Neue Regel: Elfmeterschießen schon in den Gruppenspielen
Falls im letzten Gruppenspiel zwei Mannschaften mit der gleichen Anzahl an Punkten, der gleichen Tordifferenz sowie der gleichen Anzahl erzielter Tore aufeinander treffen und diese Partie nach 90 Minuten unentschieden endet, entscheidet ein Elfmeterschießen.
20:45 Uhr - Spanien - Portugal
Scolari: "Krieg" gegen Spanien
"Töten oder getötet werden" heißt es bei der Partie des Gastgebers Portugal gegen Spanien - das zumindest meint Luiz Felipe Scolari, der Trainer der Portugiesen. Figo, Deco und Co. brauchen einen Sieg im Nachbarschaftsduell, das Scolari zum "Krieg" hochstilisiert - nur drei Punkte halten die Portugiesen im Turnier. Den Spaniern reicht dagegen ein Unentschieden zum Weiterkommen.
Personelle Situation:
Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Raul Bravo. Der Abwehrspieler leidet - genau wie Joseba Etxeberria - an einer Muskelverletzung. Carlos Marchena muss wegen einer Gelbsperre pausieren. Portugal kann dagegen aus dem Vollen schöpfen. Nach dem Sieg gegen Russland im zweiten Spiel gibt es für Coach Scolari keinen Grund, sein Team umzustellen.
EM-Bilanz - direkte Duelle:
EM 1984, Endrunde, Gruppenspiel: 1:1 (beide Teams im Halbfinale)
Das sagen die Spieler:
Superstar Luis Figo widerspricht seinem Coach: "Die EM ist kein Wettbewerb auf Leben und Tod", sagt der Ersatzkapitän. Figo fürchtet ein frühes Aus. "Der Gedanke an 2000 macht mich immer noch krank", sagt er. Vor vier Jahren scheiterte Portugal allerdings erst im Halbfinale. Figos Nebenmann im Mittelfeld, Costinha, macht seinem Kollegen jedoch Mut: "Spanien ist stark, aber wir sind aber stärker", meint er. "Wir dürfen aber nicht an Begriffe wie Rivalität und Rache denken. Das würde uns verunsichern", erklärt der Spieler des FC Porto. Von Verunsicherung ist bei Deco nichts zu spüren. "Wir gewinnen gegen Spanien", sagt der Spielmacher, der in der kommenden Saison beim FC Chelsea Regie führen wird. "Und dann liegt unser Land im Freudentaumel", so Deco weiter. Das will Spanien allerdings verhindern. "Wir und die Griechen kommen ins Viertelfinale", glaubt Stürmerstar Raul.
Statistisches:
Spanien blieb seit 1981 in 23 Länderspielen gegen Portugal ungeschlagen. Von den vergangenen zwölf Länderspielen verlor Spanien kein einziges. Bei der zwölften EM zum vierten Mal dabei, haben die Portugiesen als einzige Nation bisher immer die Vorrunde überstanden.
20:45 Uhr - Russland - Griechenland
Griechenland vor Sensation
Griechenland steht im Spiel gegen Russland vor dem größten Erfolg der Verbandsgeschichte Nach dem 1:1 gegen Spanien stehen Ottos Rehhagels Griechen fast schon sensationell an der Spitze der Gruppe A. Die großen Favoriten Spanien und Portugal hinken hinterher. Derweil freuten sich die griechischen Nationalspieler schon vor dem angepeilten EM-Viertelfinaleinzug über einen wahren Geldregen. Die Kicker sollen nach Angaben der seriösen Sporttageszeitung Goal News bereits am Donnerstag ihre Schecks in Höhe von insgesamt 2 Millionen Euro für die gesamte Mannschaft erhalten haben. Für Russland geht es nach dem zweiten Schlappe im zweiten Spiel beim 0:2 gegen Portugal nur noch darum, sich einigermaßen vernünftig von Europa zu verabschieden.
Personelle Situation:
Bei den Griechen fehlen der gesperrte Georgios Karagounis von Inter Mailand ebenso wie der verletzte Stelios Giannakopoulos von Bolton Wanderers. Der zuletzt angeschlagene Innenverteidiger Traianos Dellas vom AS Rom, als "Koloss von Rhodos" (Rehhagel) verehrt, ist hingegen rechtzeitig wieder fit. Die Russen müssen auf den rotgesperrten Torwart Sergey Ovchinnikov und den gelbgesperrte Alexej Smertin verzichten. Dafür steht Roman Scharonov nach seiner Sperre wieder zur Verfügung. Beide Mannschaften können ansonsten aus dem vollen Schöpfen, keiner ist verletzt oder angeschlagen.
EM-Bilanz:
EM 1968, Qualifikation: 4:0 und 1:0 (Russland qualifiziert, Griechenland ausgeschieden)
EM 1980, Qualifikation: 2:0 und 0:1 (Russland ausgeschieden, Griechenland qualifiziert)
EM 1996, Qualifikation: 3:0 und 2:1 (Russland qualifiziert, Griechenland ausgeschieden)
Das sagen die Trainer und Spieler:
Vor dem Spiel steigt die Euphorie bei den Griechen natürlich ins Unermessliche.
Otto Rehhagel: "Wir sind nahe am Erfolg dran. Aber wir müssen bis zum Schluss entschlossen bleiben! Und ich denke, dass die Jungs, obwohl von der Mentalität her überschwänglich, auf dem Boden der Tatsachen bleiben."
Georgy Yarzev: "Wer denkt, dass wir im dritten Spiel nur herumspazieren, macht einen großen Fehler. Wir wollen noch Tore schießen und Punkte holen. Das Spiel ist für die ganze Gruppe wichtig, deswegen werden wir kämpfen."
Demis Nikolaidis: "Alles ist drin. 1992 hat das beste Beispiel gegeben, was bei einem solchen Turnier alles möglich ist. Dänemark war damals nicht die beste Mannschaft und ganz sicher nicht besser besetzt als wir."
Angelos Charisteas: "Wir müssen gegen Russland, wie schon gegen Portugal, offensiv, hart und kompakt auftreten."
Co-Trainer Rynat Dasayev: "Nach zwei Niederlagen wollen wir jetzt natürlich unbedingt gewinnen. Für uns und natürlich auch für unsere zahltreichen Fans!"
Tabelle Gruppe A :
1. Griechenland 3:2 4
2. Spanien 2:1 4
3. Portugal 3:2 3
4. Russland 0:3 0
Ins Viertelfinale kommt...
Griechenland:
- bei einem Sieg oder einem Unentschieden gegen Russland
- bei einer Niederlage gegen Russland, falls Spanien gegen Portugal gewinnt
- bei einer Niederlage, falls Portugal Spanien mit größerer Differenz schlägt
Spanien:
- bei einem Sieg oder einem Unentschieden gegen Portugal
- bei einer Niederlage, falls Griechenland höher gegen Russland verliert
Portugal:
- bei einem Sieg über Spanien
Dass passiert bei Punktgleichheit
Sind am Ende zwei oder mehr Mannschaft punktgleich, entscheiden folgende Kriterien über die Rangfolge:
1. Die höhere Punktzahl aus den direkten Begegnungen
2. Die Tordifferenz aus den direkten Begegnungen
3. Die höhere Anzahl erzielter Tore in den direkten Begegnungen
4. Die Tordifferenz aus allen Gruppenspielen
5. Die höhere Anzahl erzielter Tore in allen Gruppenspielen
6. Der Uefa-Koeffizient
7. Das Fairplay-Verhalten der Mannschaften
8. Das Los
Neue Regel: Elfmeterschießen schon in den Gruppenspielen
Falls im letzten Gruppenspiel zwei Mannschaften mit der gleichen Anzahl an Punkten, der gleichen Tordifferenz sowie der gleichen Anzahl erzielter Tore aufeinander treffen und diese Partie nach 90 Minuten unentschieden endet, entscheidet ein Elfmeterschießen.
![[IMG]](http://de.euro2004.com/ml/EURO2004/matches/1059180_H.gif)
![[IMG]](http://de.euro2004.com/ml/EURO2004/matches/1059180_A.gif)
20:45 Uhr - Spanien - Portugal
Scolari: "Krieg" gegen Spanien
"Töten oder getötet werden" heißt es bei der Partie des Gastgebers Portugal gegen Spanien - das zumindest meint Luiz Felipe Scolari, der Trainer der Portugiesen. Figo, Deco und Co. brauchen einen Sieg im Nachbarschaftsduell, das Scolari zum "Krieg" hochstilisiert - nur drei Punkte halten die Portugiesen im Turnier. Den Spaniern reicht dagegen ein Unentschieden zum Weiterkommen.
Personelle Situation:
Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Raul Bravo. Der Abwehrspieler leidet - genau wie Joseba Etxeberria - an einer Muskelverletzung. Carlos Marchena muss wegen einer Gelbsperre pausieren. Portugal kann dagegen aus dem Vollen schöpfen. Nach dem Sieg gegen Russland im zweiten Spiel gibt es für Coach Scolari keinen Grund, sein Team umzustellen.
EM-Bilanz - direkte Duelle:
EM 1984, Endrunde, Gruppenspiel: 1:1 (beide Teams im Halbfinale)
Das sagen die Spieler:
Superstar Luis Figo widerspricht seinem Coach: "Die EM ist kein Wettbewerb auf Leben und Tod", sagt der Ersatzkapitän. Figo fürchtet ein frühes Aus. "Der Gedanke an 2000 macht mich immer noch krank", sagt er. Vor vier Jahren scheiterte Portugal allerdings erst im Halbfinale. Figos Nebenmann im Mittelfeld, Costinha, macht seinem Kollegen jedoch Mut: "Spanien ist stark, aber wir sind aber stärker", meint er. "Wir dürfen aber nicht an Begriffe wie Rivalität und Rache denken. Das würde uns verunsichern", erklärt der Spieler des FC Porto. Von Verunsicherung ist bei Deco nichts zu spüren. "Wir gewinnen gegen Spanien", sagt der Spielmacher, der in der kommenden Saison beim FC Chelsea Regie führen wird. "Und dann liegt unser Land im Freudentaumel", so Deco weiter. Das will Spanien allerdings verhindern. "Wir und die Griechen kommen ins Viertelfinale", glaubt Stürmerstar Raul.
Statistisches:
Spanien blieb seit 1981 in 23 Länderspielen gegen Portugal ungeschlagen. Von den vergangenen zwölf Länderspielen verlor Spanien kein einziges. Bei der zwölften EM zum vierten Mal dabei, haben die Portugiesen als einzige Nation bisher immer die Vorrunde überstanden.
![[IMG]](http://de.euro2004.com/ml/EURO2004/matches/1059181_H.gif)
![[IMG]](http://de.euro2004.com/ml/EURO2004/matches/1059181_A.gif)
20:45 Uhr - Russland - Griechenland
Griechenland vor Sensation
Griechenland steht im Spiel gegen Russland vor dem größten Erfolg der Verbandsgeschichte Nach dem 1:1 gegen Spanien stehen Ottos Rehhagels Griechen fast schon sensationell an der Spitze der Gruppe A. Die großen Favoriten Spanien und Portugal hinken hinterher. Derweil freuten sich die griechischen Nationalspieler schon vor dem angepeilten EM-Viertelfinaleinzug über einen wahren Geldregen. Die Kicker sollen nach Angaben der seriösen Sporttageszeitung Goal News bereits am Donnerstag ihre Schecks in Höhe von insgesamt 2 Millionen Euro für die gesamte Mannschaft erhalten haben. Für Russland geht es nach dem zweiten Schlappe im zweiten Spiel beim 0:2 gegen Portugal nur noch darum, sich einigermaßen vernünftig von Europa zu verabschieden.
Personelle Situation:
Bei den Griechen fehlen der gesperrte Georgios Karagounis von Inter Mailand ebenso wie der verletzte Stelios Giannakopoulos von Bolton Wanderers. Der zuletzt angeschlagene Innenverteidiger Traianos Dellas vom AS Rom, als "Koloss von Rhodos" (Rehhagel) verehrt, ist hingegen rechtzeitig wieder fit. Die Russen müssen auf den rotgesperrten Torwart Sergey Ovchinnikov und den gelbgesperrte Alexej Smertin verzichten. Dafür steht Roman Scharonov nach seiner Sperre wieder zur Verfügung. Beide Mannschaften können ansonsten aus dem vollen Schöpfen, keiner ist verletzt oder angeschlagen.
EM-Bilanz:
EM 1968, Qualifikation: 4:0 und 1:0 (Russland qualifiziert, Griechenland ausgeschieden)
EM 1980, Qualifikation: 2:0 und 0:1 (Russland ausgeschieden, Griechenland qualifiziert)
EM 1996, Qualifikation: 3:0 und 2:1 (Russland qualifiziert, Griechenland ausgeschieden)
Das sagen die Trainer und Spieler:
Vor dem Spiel steigt die Euphorie bei den Griechen natürlich ins Unermessliche.
Otto Rehhagel: "Wir sind nahe am Erfolg dran. Aber wir müssen bis zum Schluss entschlossen bleiben! Und ich denke, dass die Jungs, obwohl von der Mentalität her überschwänglich, auf dem Boden der Tatsachen bleiben."
Georgy Yarzev: "Wer denkt, dass wir im dritten Spiel nur herumspazieren, macht einen großen Fehler. Wir wollen noch Tore schießen und Punkte holen. Das Spiel ist für die ganze Gruppe wichtig, deswegen werden wir kämpfen."
Demis Nikolaidis: "Alles ist drin. 1992 hat das beste Beispiel gegeben, was bei einem solchen Turnier alles möglich ist. Dänemark war damals nicht die beste Mannschaft und ganz sicher nicht besser besetzt als wir."
Angelos Charisteas: "Wir müssen gegen Russland, wie schon gegen Portugal, offensiv, hart und kompakt auftreten."
Co-Trainer Rynat Dasayev: "Nach zwei Niederlagen wollen wir jetzt natürlich unbedingt gewinnen. Für uns und natürlich auch für unsere zahltreichen Fans!"