Wonderbook
Brave heroes enter the Wonder Book to fight evil in a 3D pop-up scenario.
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Erstes Kapitel - findet noch auf der Rückseite des Buches statt - ca. 1 1/2 Std. gespielt und der erste Eindruck ist positiver als ursprünglich erwartet. Mechanisch darf man dabei nicht zu viel erwarten. Dungeon-Brawler mit leider recht eintönig gestalteten Gegner und bekannten Mechaniken, erinnert dabei leicht an Andor. Gegnerkarten wirken etwas unbalanciert, kann aber täuschen, der Stapel wächst mit den Kapiteln an. Könnte ein Schwachpunkt bleiben, ist aber zumindest mal fordernd und man muss als Gruppe defintiv zusammenspielen. Hatten fast einen Wipe, als eine Karte aufgedeckt wurde, die direkt 3 Gegner ins Spiel bringt mit 3 Aktionen, letztere gelten für alle Monster auf dem Brett und das sind im worst case 2 / Spieler. Einfach abzuhandeln sind die Aktionen jedoch: Wirbel bringt Gegner ins Spiel, Aktionen: Auf nächsten Spieler zulaufen, zuschlagen (-1 HP). Die Fähigkeiten der Spieler sind dabei ausreichend abwechslungsreich: 1 Nahkämpfer, 2 Fern-/Nahkämpfer, 1 Heilerin/Nahkämpferin + je eine Fähigkeit die aber bezahlt werden muss. Mit den Kapiteln kommen wohl weitere hinzu. Jeder hat drei Aktionen: Bewegen, Kämpfen (Würfelanzahl x, Symbol würfeln, jeder Gegner hat 2 HP, nachdem ersten ist er bewusstlos und verbraucht in der Gegnerphase 1 Aktion um sich wieder zu aktivieren, falls nicht vorher erleidgt. Dazu kommen noch: Gegenstände untersuchen und Sonderaktionen.
Was mich schlußendlichr überzeugt hat, sind die Ideen im Spiel. Erzählerisch eher wenig überraschende. mittelprächtige Kinder Fantasykost, dafür aber schön und interessant in Szene gesetzt inkl. ein paar netten Überraschungen und Entscheidungsmöglichkeiten samt Keyword Systematik.
Insgesamt trotz der Mängel nach Kapitel 1 ein rundes Paket, danach geht's aber halt auch erst richtig los und im Buch scheint sich noch einiges zu verstecken. Der Pop-Up Charakter ist dabei natürlich schon recht einmalig.
@ChiefRayCrowNayBug Ich würde bei deinen Zwergen noch warten, war mit dem Kurzen noch grenzwertig, mit meiner 10-jährigen Tochter aber kompensierbar. Seinen Spaß hatte er definitiv auf allen Ebenen. Der kooperative Aspekt ist natürlich noch schwierig rüberzubringen, wollte alles selbst machen und jeden Hotspot triggern. Verständlich
Ich bin mal gespannt, ob das Buch überhaupt bis ins letzte Kapitel überlebt