War bei Teil 1 doch auch schon so?
Ist ja nun kein Grund irgendwie, auch Serien entwickeln sich imho. Hab tbh bei solchen Spielen auch keinen Bock auf die Unzulänglichkeiten beim Kampf. Die normalen Gegner sind auch unnötige Bullet-Sponges imhi, hab auch Story gestellt, für mich ist das ein Story Game – passt so dann auch deutlich besser irgendwie.
Der größte Downer für mich ist aber diese Ebene mit den Mind-Castles. Irgendwie cool, auch um ggf. die Story, wenn sie zwischendurch erzählt wird, irgendwie greifbarer zu machen, aber als Loop dann doch nervig und zu bemüht.
Ich bin ein großer Freund von "Show, don't tell!" Hier ist halt viel "tell". Auch die "Selbstgespräche"finde ich sogar recht albern. Klar, passt zum Hintergrund als Erzähler.. aber hey.. bei jedem Pups: "Hmm, hier komme ich nicht weiter".. oder "Die Tür ist verschlossen" oder "Ich muss einen Weg finden!"...
Insgesamt war Control für mich das deutlich bessere Spiel, nach "nur" 5 Stunden oder so, ich gehe davon aus, dass es noch besser wird.
Das hatte seinen eigenen Probleme, aber die Kämpfe waren immer unterhaltsam und die Welt war halt "Crazy by design!".
Wenn man so gar nicht alle Medien geschaut/ gelesen hat und den Vorgänger nicht kennt, verliert sich das etwas.
Man denkt zunächst es ist ein spooky Detective-Game, dann kommen aber die "Visionen" in dem Mind-Castle, dann wird alles verrückt auf mehreren Ebenen, Parallelwelt versteht jeder noch, aber dann wird ja noch weiter aufgetürmt. Ist zwar alles auch geil und USP, aber die Welt von Control war irgendwie logischer in ihrer Verrücktheit.
Da stecke ich aber ca. bei der Hälfte, weil ich nach einigen Wochen die vierfache Belegung der "Control"
... vergessen habe mit den trölfzig Möglichkeiten im Kampf.