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Nachdem ihr euer Wochenende scheinbar damit verbracht habt, schlechte Filme zu schauen, habe ich mir nen echten Klassiker gegeben

Scarface

Al Pacino als Tony Montana ist wohl einer der eindruckvollsten Beweise seiner Schauspielkunst, die Rolle ist einfach perfekt gespielt. Zudem weiß der Film auch sonst zu überzeugen, die Story ist nett erzählt und überraschend, es gibt genug Action um auch Ungeduldige bei der Stange zu halten, und die Regie war bei Brian DePalma natürlich auch in erstklassigen Händen. Was wirklich negativ auffällt ist allerdings die Filmmusik, die aus 80 Jahre Synthi Müll besteht, und den Film imo schon abwertet
 
Da hab ich gleich noch was zum hinterherschieben.

Absolon

Ein fieses böses Virus hat einen Großteil der Menschheit dahingerafft und das enwickelte Heilmittel ist knapp.
Danach bin ich erstmal eingeschlafen, deswegen fehlt mir nen Stück von der Handlung. Jedenfalls warn dann nen Kerl und ne Tusse dauernd auf der Flucht, irgendwas von wegen zweitem Heimittel, daß er schlucken muß, um zu überleben.
Keine Ahnung, es klang ziemlich planlos.
Passend dazu, hat sich der Film ziemlich grottig präsentiert.
Aber das war bei dem billig gerenderten Biohazard Zeichen am Anfang des Films schon absehbar.
Wie die Sache ausging, weiß ich nicht... bin eingeschlafen.

Fazit: grottig. (kann mir nicht vorstellen, daß die Teile, die ich verpennt hab, das ganze rausreißen)
 
Wonderland

John Holms was the first porn star – called „the king“. According to legend, he starred in more than 1000 adult films, gained worldwide notoriety and slept with 14000 women. This is the story of what happened once the legend was over ... a story called “Wonderland”.

Netter Film über einen realen Massen-Mord an einem der Drogenumschlagsplätze LAs in den 80ern.
Val Kilmer gefiel mir richtig gut in der Rolle des cracksüchtigen Ex-Pornostars, viel besser als sein sonstiges Sunny-Boy Image, in The Salton Sea konnte er ja auch schon als Speed-Junkie überzeugen.

Unterhaltsame 7/10 mit einem extra Punkt für Val Kilmers Leistung. Kommt aber bei weitem nicht an andere Drogen-Klassiker wie Requiem for a Dream oder Fear and Loathing in Las Vegas ran, da es hauptsächlich um den Massen-Mord geht und nicht um die Sucht an sich.
 
Die Ritter der Kokosnuss

Der Film ist sowas von bescheuert, sinnlos, billig und lächerlich...
Was für ein Schwachsinn... hab mich köstlich amüsiert :rofl:
Schade daß der Film so kurz ist - und das Ende ist mies. Sonst hat man seine Spaß. Man sollte nur auf jeglichen Sinn hinter dem Ganzen verzichten... auf nach Schloß Dosenschreck!

Für alle mit einer Bildungslücke:
König Artus und seine Ritter der Tafelrunde sind auf der Suche nach dem heiligen Gral. Allerdings ist das so ein Haufen Vollpfosten, daß einfach alles zu spät ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gangs of New York - 7/10
Ganz OK, würde ich sagen. Gefallen hat mir das ungewöhnliche Setting. Leider merkte man, dass viel herausgeschnitten wurde. Sonst gute Durchschnittsware. Allerdings auch nichts erwähnenswert-besonderes. Ein ganz OKer TV-Guck also. Sonst niemand ?
 
Saw

(Inhaltsangabe von ofdb.de)
Ein Psychopath bringt zwei scheinbar willkürlich ausgewählte Personen in seine Gewalt, um ein teuflisches Spiel mit ihnen zu treiben. Eingeschlossen in einen kargen, spärlich ausgestatteten Baderaum ist es nur durch Töten des jeweils Anderen möglich, das "Spiel" des Killers zu gewinnen und somit zu überleben. Während sich die Situation mehr und mehr zuspitzt, gelingt es den Geiseln Stück für Stück die düsteren Hintergründe des sadistischen Treibens zu entlarven. Doch kann man sich untereinander überhaupt trauen?

Meine Meinung:

Ich kenne keinen Film, der permanent so spannend und beklemmend ist bzw. wirkt. Er hat zwar so gut wie keine richtigen Schock-Momente, dafür ist aber die ganze Situation, in der sich die beiden eingeschlossenen befinden, derart "krank", dass es nie an Spannung fehlt. Es folgen Rückblenden, in der man die ein oder andere Vermutung anstellt und zu wissen glaubt, wer nun dieser "Psychopath" ist.

Tiefere Meinung:
Genial, wie man ständig denkt zu wissen, wer der Psychopath ist, und ständig nimmt die Geschichte einen anderen Verlauf und man steht mit seinen Vermutungen wieder falsch da. Dass es letztendlich der Krebskranke aus dem Krankenhaus ist, kann man eigentlich nur deswegen erahnen, weil er einem im Closeup zu sehen war (für 2-3Sekunden), aber den Gedanken legt man sofort ad Akta, weil der ja "todkrank" ist. Einzig albern fand ich, dass er die ganze Zeit in dem Badezimmer lag. Man soll nicht bemerkt haben, dass der noch lebt? Kein Atmen, nix?

Fazit:
Genial, fesselnd, brutal, nur ein offensichtlicher Logikfehler, daher:
10/10
 
Mike schrieb:
SAW
Einzig albern fand ich, dass er die ganze Zeit in dem Badezimmer lag. Man soll nicht bemerkt haben, dass der noch lebt? Kein Atmen, nix?

Das wurde viel diskutiert und es gibt wohl Medikamente die die Atmung verflachen lassen und einen somit wirklich tot erscheinen lassen, da er ja im Krankenhaus lag käme er ja auch theoretisch an solche Mittelchen.

War auch für mich das Horror/Suspense-Highlight 2004 :)
 
@Burglar: Hmm, ok, da gehört aber schon mächtig Fantasie dazu. Aber das wäre in der Tat eine Erklärung.

Nachtrag zu meiner Meinung (das wichtigste fast vergessen):
Perfekter Ausklang für den Film war, dass er mal kein Happy-End hat, da bleibt das beklemmende, fast gelähmte Gefühl des Films auch danach noch lange erhalten. Danach brauchte ich erstmal "Monster AG", um ein wenig abzuschalten. 1h30 Hochspannung auf immer höherem, wahnwitzigen Niveau brauchen ausgleich :D
 
@SAW:
War der Kerl in der Szene mit dem Schlüssel im Magen nicht auch mit einem Medikament für eine längere Zeit ruhig gestellt? Ich bin mir jetzt nicht mehr zu 100% sicher, ob es diese Szene war, aber irgendwo im Film wurde schon vorher mal auf dieses Mittel hingewiesen.
 
Saw war in der Tat ein Überraschungshit.
Wir sind da reingegangen, weil nix anderes kam, und der Film halt nach amüsantem Horrortrash klang, der aber wohl durchaus was an sich hat - sonst wär er ja nicht aufm Fantasyfilmfest gelaufen.

Was aber dann letztendlich kam, war echt super.

Der Film hat nur ein Problem (wie auch andere Filme wie z.B. Fight Club oder Memento): Nach dem ersten Mal verliert er ein Großteil seines Reizes. Das interessante daran ist, daß man den Film ab dann sozusagen mit andern Augen sieht. Man nimmt den Film anders wahr, man achtet auf ganz andere Dinge.
Aber die Spannung und das alles ist halt weg...
 
Final Fantasy - Advent Children 10/10

Konnte nicht mehr warten und hab ihn von einem Freund auf Jap. ausgeliehen ... und natürlich kein Wort verstanden *fg*
Dennoch fand ich ihn suuuper und hab ihn mir bei Amazon vorbestellt, damit ich auch irgendwann einmal weiss, was da alles gesagt wurde und nicht nur raten muß *lol*
 
Mike schrieb:
Tiefere Meinung:
Genial, wie man ständig denkt zu wissen, wer der Psychopath ist, und ständig nimmt die Geschichte einen anderen Verlauf und man steht mit seinen Vermutungen wieder falsch da. Dass es letztendlich der Krebskranke aus dem Krankenhaus ist, kann man eigentlich nur deswegen erahnen, weil er einem im Closeup zu sehen war (für 2-3Sekunden), aber den Gedanken legt man sofort ad Akta, weil der ja "todkrank" ist. Einzig albern fand ich, dass er die ganze Zeit in dem Badezimmer lag. Man soll nicht bemerkt haben, dass der noch lebt? Kein Atmen, nix?


Und was ist daran so genial, wenn einem der Film überhaupt keine Möglichkeit gibt selbst drauf zu kommen?
Genial wäre es, wenn es ausreichend Hinweise gäbe und man zumindest theoretisch vorher drauf kommen könnte.
War trotzdem ein ziemlich cooler und etwas kranker Film, aber nicht der oft gefeierte Geniestreich.
 
ich will zwar nicht für saw sprechen, weil ich ihn nicht gesehen habe und ich persönlich solche filme abartig finde, aber dein mumpitz kannst ja eigentlich auch den kindergärtnern in belgien erzählen, AL. was isn an einen film, der bis zum schluss logisch bleibt und zum schluss trotzdem verblüfft, so schlecht oder schlechter als ein film, der einen schon 5mal mit der nase draufzeigt, wie der film endet.:breit:

das was du meinst, hat ja meist mit massenmarkt zutun und da sitzen halt genug plinsen, die irgendwelche überdeutlichen hinweise brauchen....für die eher anspruchsvollen zuschauer ist sowas eher lästig imo.
 
TheAL schrieb:
Und was ist daran so genial, wenn einem der Film überhaupt keine Möglichkeit gibt selbst drauf zu kommen?
Genial wäre es, wenn es ausreichend Hinweise gäbe und man zumindest theoretisch vorher drauf kommen könnte.
War trotzdem ein ziemlich cooler und etwas kranker Film, aber nicht der oft gefeierte Geniestreich.

Man (Du) hast Möglichkeiten, da selbst drauf zu kommen. Das Closeup auf ihn war schon recht auffällig. Geniestreich im Sinne eines ständig verwirrenden Films, wo Du nie weißt, wer oder was das grad verursacht bzw macht? Nö, da bleibt Basic imo immer noch ungeschlagen. Geniestreich auf Horror-Basis, der ständig beklemmend und spannend bleibt? Definitiv.
 
Ganymed schrieb:
ich will zwar nicht für saw sprechen, weil ich ihn nicht gesehen habe und ich persönlich solche filme abartig finde, aber dein mumpitz kannst ja eigentlich auch den kindergärtnern in belgien erzählen, AL.

sicher kann ich das

was isn an einen film, der bis zum schluss logisch bleibt und zum schluss trotzdem verblüfft, so schlecht oder schlechter als ein film, der einen schon 5mal mit der nase draufzeigt, wie der film endet.:breit:

wo hab ich das denn geschrieben, Zitat?
Davon abgesehen ist der Film alles andere als logisch, eigentlich gibts da auch gar nicht sonderlich viel zu kombinieren. Er spielt recht geschickt mit der Erwartungshaltung des Publikums und nimmt dafür ein paar Logiklöcher in Kauf. Das funktioniert im Film auch sehr gut, der Film ist sehr unterhaltsam.
Einer von der Sorte, bei dem man die meisten Logiklöcher und Schwächen erst danach bemerkt. Und das is ja schon mehr als bei 90% was sonst so im Kino läuft.

das was du meinst, hat ja meist mit massenmarkt zutun und da sitzen halt genug plinsen, die irgendwelche überdeutlichen hinweise brauchen....für die eher anspruchsvollen zuschauer ist sowas eher lästig imo.

Es gibt überhaupt keine Hinweise im Film. Wenn man die Auflösung weiss, könnte man evtl. (wie Mike) in eine bestimmte Szene was reininterpretieren. Während des Films hat man aber keine Chance überhaupt auf die richtige Fährte zu kommen. Gäbe es kleine subtile Hinweise und wäre das Verhalten des "Täters" in sich noch irgendwie halbwegs schlüssig und nachvollziehbar. So dass es nachher diesen "AHA"-Effekt gäbe und es einem sozusagen wie Schuppen von den Augen fällt, dann wäre der Film wirklich genial.
So führt er einen zwar ganz nett an der Nase rum, die Auflösung is aber schon ziemlich an den Harren herbeigezogen und teils auch einfach albern und blödsinnig. Aber wie gesagt, das merkt man erst nach dem Film. Weshalb der Film ja auch wirklich sehr unterhaltsam ist.
Das war jetzt zwar nicht wirklich ein Spoiler, aber evtl. verrate da schon etwas viel. Soll Mike entscheiden ob das ne Spoilerwarnung braucht oder nicht.
 
Lilith schrieb:
batman begins - 5/10

kann mich nicht entscheiden ob ich den gut oder schlecht finden soll. mojo hat ja schon bisschen was dazu geschrieben... also wenn jemand mit der batman materie nicht so vertraut ist, ist es sicherlich nen guter film, wenn man sich damit (einigermaßen) auskennt und ein batman fan ist (und das bin ich natürlich ;) ) ist man eher enttäuscht. gar nichts richtig mit comics verfilmung (story hat echt irgendwie fehler...), nichts buntes (ok meistens sind nur die bösewichte bunt und durchgeknallt) und eigentlich steh ich ja auf so nen mist... aber das....? ab jetzt besser spoiler, weil sonst nehm ich das in die mangel was man viell. selbst erfahren will :zahn:

- bruce wayne hat niemals in seinem leben, den butler alfred geduzt - in dem film schon; aber viell. liegts auch nur an der schlechten synchronisation

- ich hab gedacht ich falle vom stuhl, als bruce wayne endlich sein schwarzes kostümchen hatte, sich in batman wandelt und auf einmal wie hulk und oder der pate sprach... der hat niemals seine stimme verstellt als batman....

- in dem film werden natürlich auch die eltern von bruce wayne ermordet, aber wieso steckt da nun ein ganz anderer bösewicht dahinter als eigentlich der fall ist? :shake:

- der master, den bruce unterrichtet, spielt hier im film den bösewicht. im eigentlich comic ist der master aber gar keiner und starb, soweit ich weiss, bei einer action seinen schüler zu retten. haben die nicht schon genug bösewichte in gotham city? anscheinend mussten sie die am anfang selber von timbugtu einfliegen lassen :dozey:

-ja, liegt wohl an der synchronisation. im englischen heisst es "you", da kann man nicht unterscheiden. darum immer o-ton schauen.

- also ich weiss nicht. hört man in den comics, dass er die stimme verstellt? zumindest habe ich in den möglichst originalgetreue verfilmungen immer eine verstellte stimme gehört.
-und eben in diesem film bleiben sie beim Original-mörder Joe Chill... also ist der film schonmal in dieser hinsicht originalgetreu. ich weiss nicht inwiefern du dich mit Batman auskennst, aber mir scheint es, dass du den film einfach gar nicht mögen willst. stehst du mehr auf Tim Burtons und Schumachers Zirkus-version? ;)

- also in der comic serie ist der master, Henri Ducard (den meinst du doch, oder?) grundsätzlich kein bösewicht, aber er ist auch nicht ganz sauber... also nicht so ein engel wie du denkst. da sie ihn im film halt noch als als Rah's al Guhl oder wie man den auch schreibt presentieren, sieht die sache doch wieder anders aus.

(zur Sicherheit mal Spoilertag eingebaut - Firo)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das wandelnde Schloß 8/10

Nettes Filmchen, aber ich glaube nicht, das ich ihn ein zweites mal sehen würde ... zumindest nicht alleine *gg*
Die Idee des Films find ich ganz gut und ich kann auch nicht behaupten, das er zwichendurch langweilig geworden wäre.
Alles in allem sehenswert :)
 
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