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Film Zuletzt gesehener Film Teil 8

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Drive

Hat mir gut gefallen. Mehr aber auch nicht. Kein Meisterwerk, sondern schlicht gute Unterhaltung die sich durch seine langsame Erzählweise wohltuend vom Einheitsbrei anderer Hollywoodblockbuster absetzt. Bilder sind grandios, vor allen Dingen das Licht und der tolle Sound haben mir sehr gut gefallen. Darstellerriege ist sehr schön zusammengestellt. Gosling kann zwar mit den großen Vorbildern Dean und McQueen nicht ganz mithalten, dafür hat er einfach ein zu großes Milchbubigesicht, aber er macht seine Sache schon ganz gut.

Ein paar Emotionen mehr hätte ich mir aber doch von ihm gewünscht, die Beziehung zur Nachbarin wirkt so irgendwie immer sehr unterkühlt, seine Handlungen später nicht mehr wirklich nachvollziehbar. Der Schluß war dann auch das, was mich wirklich am Film gestört hat, da er hier mit dem Tempo und seiner Erzähweise bricht. Die derben Gewaltszenen passen imo nicht zu den vorherigen siebzig Minuten. Alles in allem aber sehr sehenswert, Bildsprache und Sound entschädigen voll für den etwas misslungenen Schluß
 
Der Plan

Mit Matt Damon und der schnuckeligen Emily Blunt. Sowas wie der perfekte Pärchen Film. Männer erfreuen sich an der netten SciFi Story die irgendwie an ne Mischung aus Matrix und Inception erinnert, die Frauen schwärmen über die nette Liebesgeschichte zwischen den beiden, die aber (und da freuen sich dann wieder die Männer) nie ins schmachtige absackt. Zudem erstaunlich spannend, weil man sich anfangs fragt: "WTF"? und später: "Wie gehts wohl aus?". Schön erzählt, nette Bilder, toller Score, kann man sich wirklich mal geben. Ist im Kino wohl auch ziemlich untergegangen
 
Flying Swords of Dragon Gate (Long Men Fei Jia; China, Hongkong 2011)
Berlinale Homepage schrieb:
China gegen Ende der Ming-Dynastie: Korrupte Eunuchen terrorisieren das Land. Allen voran das „West-Büro“ unter seinem Kommandanten Yu. In Gestalt des Freiheitskämpfers Zhao Huai’an (Jet Li) trifft der skrupellose Machtmensch auf seinen Gegenspieler. Im Gasthaus am „Dragon Gate“ treffen Gut und Böse aufeinander. Hinzu stößt noch eine Gruppe trinkfester mongolischer Stammeskrieger. Als ein Sandsturm unter dem Wirtshaus die Goldschätze einer uralten Metropole entblößt, kommen handfeste neue Interessen ins Spiel.
Über weite Strecken eine viel zu verworrene Geschichte, der man nur mit Mühe folgen kann, wenn überhaupt. Gerade im mittleren Teil war mir der Film zu zäh und langatmig. Etwas kürzer und knackiger inszeniert wäre wünschenswert gewesen. Kampfszenen waren in Ordnung und die 3D-Effekte richtig gut. Tsui Hark zeigt, dass man mit der Technik doch weit mehr machen kann, als dem Zuschauer die ganze Zeit über Gegenstände ins Gesicht zu werfen.

Heute Abend dann Berlinale Teil 2 mit den Weltraum-Nazis :sabber:
 
Iron Sky (Iron Sky; Finnland, Deutschland, Australien 2012)
Berlinale schrieb:
Ende 1945. Die Welt weiß nicht, dass von der Nazi-Polarstation Neuschwabenland eine Gruppe von Wissenschaftlern mit Raumschiffen auf die Mondrückseite geflüchtet ist. Ohne Kontakt zur Außenwelt wird hier, in der unter-lunaren Militärbasis „Schwarze Sonne“, eine kosmische UFO-Reichsarmada zur Eroberung und Unterwerfung der Erde hergestellt. Panik kommt auf, als die Ankunft eines US-Spaceshuttles bevorsteht. 2018 beginnt die Mission „Meteorblitzkrieg“. Die Nazis landen in New York – aber Geheimagentin Renate hat bald eigene Pläne.
Iron Sky ist herrlich böse, politisch unkorrekt und bedient sich mit großer Freude an sämtlichen Klischees. Selbst das aktuelle politische Geschehen bekommt über den ein oder anderen Seitenhieb sein Fett weg. Das alles hätte aber ruhig noch häufiger und heftiger auftreten dürfen. Dazu gibt es Anspielungen am laufenden Band und generell viel Liebe zum Detail. Eine sympathische Darstellerriege mit guter Chemie untereinander rundet das Bild ab. Für das geringe Budget (7,5 Millionen laut Regisseur Vuorensola) bekommt man überzeugende Special Effects geboten, die sich wirklich nicht vor großen Hollywood-Produktionen verstecken brauchen.

Im Anschluss an den Film gab es noch eine nette und interessante Q&A-Session mit Regisseur Timo Vuorensola und Hauptdarstellerin Julia Dietze mit der jahrelangen Entwicklung des Films, Casting, Crowdfunding, Musik und Special Effects als Themen.
 
Bad Lieutenant

Leider nicht das großartige Original mit Harvey Keitel. Nicolas Cage mal wieder mit der Ausstrahlung einer Standheizung. Dennoch halbwegs erträglicher Film bei dem sich Val Kilmer offensichtlich 30 Kilo Speck anfuttern musste.
 
Nichts zu verzollen 7/10

Lustiger, durchaus sehenswerter Film - nicht ganz so gut wie der Quasi Vorgänger Willkommen bei den Schtis, aber einfach mal anders. Hatte meinen Spass auch wenn ich und der Mitte mal 10 min weggeknackt bin und meine Frau nicht über die ersten 30 min kam :D
 
The Last King of Scotland

Einer der intensivsten FIilme der letzten Jahre, immer wieder aufs neue bewegend. Und Forest Whitaker ist nach wie vor der beste momentane Schauspieler, wer etwas anderes behauptet nascht Popel von Verstorbenen :znaika:
 
The American

Sehr ruhiger, langsamer aber atmosphaerisch unheimlich dichter Thriller. Ansich komplett ohne Action. Aber gerade dadurch in meinen Augen richtig gelungen und sackspannend.

7.5/10
 
Green Hornet 3D BluRay
Der Film an sich ist ganz nett, mehr nicht. Aber die 3D Effekte waren astrein und richtig gut.
Vom 3D Effekt her auf einer Stufe mit Fluch der Karibik 4.
 
Nicolas Cage mal wieder mit der Ausstrahlung einer Standheizung.
Aktuell gibts auch auf SpOn einen Artikel zu Nic:
Er hat einen Oscar, galt als Genie seiner Generation. Und jetzt? Andere Stars lästern über Nicolas Cage und Film-Trash wie "Ghost Rider 2", der dieselbe Reaktion herausfordert wie ein Autounfall: Hinstarren, weil es so schrecklich ist. Doch aller Spott ist unfair - der Mann ist auf wahnsinnige Weise brillant.
Wollen Sie mehr wissen?


btw: die Trash-Bezeichnung wird mittlerweile scheinbar für jeden Film verwendet, der nicht in schwarz-weiß gedreht ist...
 
Warrior

Ok, ok die Story wirkt schon arg aufgesetzt mit all den Schicksalsschlägen, die die beiden Brüder ertragen mussten, und auch allein die Vorstellung das zwei unbekannte Kämpfer einfach mal so an einem Turnier der 16 besten MMA Kämpfer teilnehmen dürfen ist doch arg an den Haaren herbeigezogen, aber das verzeiht man dem Film gerne, denn der Rest ist einfach grandios gute Unterhaltung. Da wären zum einen die toll in Szene gesetzten Kämpfe bei denen man wirklich mitfiebert, oder aber die wunderbar aufspielenden Darsteller, die einem schnell ans Herz wachsen, oder die Tatsache das der Film zwar über zwei Stunden dauert, diese aber wie im Flug rumgehen. Nick Nolte hat sich seine Oscarnominierung redlich verdient allein für die Szene im Hotelzimmer. Ach was schreib ich hier: Kurt Angel spielt Ivan Drago! Must see!
 
Bad Lieutenant

Leider nicht das großartige Original mit Harvey Keitel. Nicolas Cage mal wieder mit der Ausstrahlung einer Standheizung. Dennoch halbwegs erträglicher Film bei dem sich Val Kilmer offensichtlich 30 Kilo Speck anfuttern musste.

Herzog ftw! "Shoot him again! His soul is still dancing!" :luxhello: :rofl:
 
Rango

Das Bild der BR ist großartig, das Chamäleon sehr sympathisch, die Westernatmosphäre kommt richtig gut rüber und einige Szenen sind einfach nur zum Brüllen. Die Geschichte selbst war ganz ok, mehr aber auch nicht. Unbedingt auf BR schauen. :znaika:


22. Mai

Der neue Film Ex Drummer-Macher und gleichzeitig der erste Griff ins Klo in diesem Jahr (EDIT: Black Swan habe ich auch dieses Jahr gesehen, also der zweite Griff ins Klo :D). Der Wachmann eines Einkaufszentrums verhindert einen Anschlag nicht, bricht die Rettung der Opfer ab und flüchtet. Im Laufe des Films sieht man dann die gleichen Szenen aus unterschiedlichen Blickwinkeln und die Opfer sprechen zum Wachmann... furchtbar langweilig.
 
Unstoppable - Ausser Kontrolle

Mutige Männer (natürlich weiß und schwarz) in heroischen Situationen, fiese Bosse, die nur den Gewinn der Firma vor Augen haben, hier eine Explosion, dort die sich sorgende Frau vor dem TV, jubelnde Bürger - und da huscht auch noch schnell die USA-Fahne durchs Bild. Und Denzel Washington spielt mit. Mehr brauchts doch gar nicht für einen unterhaltsamen Film. :love:
 
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