Bronson
Neuling
Schon weit im Vorfeld der diesjährigen Game Developers Conference blühten die Spekulationen um mögliche Neuankündigungen aus der Welt der Videospiele. So gab es bereits im Oktober des letzten Jahres Gerüchte, Microsoft wolle dort die nächste Generation der Xbox enthüllen. Heute gab es dann tatsächlich eine Ankündigung von Microsoft, die aber etwas anders ausfiel als viele sich das vielleicht vorgestellt hatten...
Das neue Baby des Softwareriesen aus Redmond hört nämlich auf den Namen XNA. Unter diesem eingängigen Akronym, das an den Genbaustein DNA angelehnt ist, fasst Microsoft eine Reihe von neuen oder bereits existierenden Entwicklungstools zusammen, die in Zukunft die Arbeit der Spieleentwickler erleichtern und dabei gleichzeitig die Spiele selbst verbessern sollen. Damit will Microsoft sicherlich auch einen Anreiz für die Hersteller schaffen, ihre Spiele für die von XNA unterstützten Plattformen Windows, Xbox, sowie Mobilgeräte mit Microsoft-Betriebssystem zu entwickeln.
Laut Microsoft sollen die entscheidenden Fortschritte bei der nächste Generation der PC- und Videospiele nicht mehr vor allem durch neue Hardware, sondern durch die Software gemacht werden. Konkurrent Sony wolle mit seiner CELL-Technologie eine starre Hardwarewelt schaffen, die ausschließlich aus Sony-Produkten bestehe. CELL sei lediglich eine Hardware-Lösung, XNA dagegen eine Software-Revolution.
Mit XNA wird eine Reihe von Tools, die bisher ausschließlich der Xbox-Entwicklung vorenthalten waren, demnächst auch bei der Spieleprogrammierung für Windows den Entwicklern unter die Arme greifen. Dies bedeutet auch, dass man demnächst Xbox Live-Funktionalitäten wie Freundesliste, Matchmaking, Rechnungslegung und Sicherheitsfunktionen bei PC-Spielen erwarten kann, die mit Hilfe von XNA programmiert wurden. Andererseits sollen auch Werkzeuge aus der Windows-Welt wie die Shader-Programmiersprache HLSL in Zukunft den Entwicklern von Xbox-Spielen zur Verfügung stehen.
Zahlreiche Spieleentwickler haben bereits positiv auf die XNA-Ankündigung reagiert, darunter so klangvolle Namen wie Valve, Criterion, Factor 5, Crytek, Vicarious Visions, Epic Games, Visual Concepts oder Argonaut. Bereits existierende Entwicklungssoftware und Middleware lässt sich übrigens in XNA integrieren, so dass deren Hersteller wie Havok (gleichnamige Physik-Engine), Criterion (Renderware), Factor 5 (DivX), AutoDesk (3ds max) oder Softimage (XSI) sich ebenfalls nicht abgeneigt zeigen. Auch die wichtigsten Grafikhardware-Hersteller wie Nvidia sicherten bereits ihre Unterstützung zu bzw. waren im Fall von ATI sogar direkt an der Konzeption von XNA beteiligt.
Neben jeder Menge warmer Worte aus der Spieleindustrie hält Microsoft aber auch visuelle Unterstützung seines neuesten Produkts in Form von Videos bereit, die einen Eindruck vermitteln sollen, wie die nächste Generation der Videospiele aussehen könnte. Die beeindruckenden Video-Demos liegen im gezippten Windows Media Format vor.
Crash Demo 30 MB
Film Noir Demo 17 MB
Xenomorph demo 23 MB
Areaxbox
Das neue Baby des Softwareriesen aus Redmond hört nämlich auf den Namen XNA. Unter diesem eingängigen Akronym, das an den Genbaustein DNA angelehnt ist, fasst Microsoft eine Reihe von neuen oder bereits existierenden Entwicklungstools zusammen, die in Zukunft die Arbeit der Spieleentwickler erleichtern und dabei gleichzeitig die Spiele selbst verbessern sollen. Damit will Microsoft sicherlich auch einen Anreiz für die Hersteller schaffen, ihre Spiele für die von XNA unterstützten Plattformen Windows, Xbox, sowie Mobilgeräte mit Microsoft-Betriebssystem zu entwickeln.
Laut Microsoft sollen die entscheidenden Fortschritte bei der nächste Generation der PC- und Videospiele nicht mehr vor allem durch neue Hardware, sondern durch die Software gemacht werden. Konkurrent Sony wolle mit seiner CELL-Technologie eine starre Hardwarewelt schaffen, die ausschließlich aus Sony-Produkten bestehe. CELL sei lediglich eine Hardware-Lösung, XNA dagegen eine Software-Revolution.
Mit XNA wird eine Reihe von Tools, die bisher ausschließlich der Xbox-Entwicklung vorenthalten waren, demnächst auch bei der Spieleprogrammierung für Windows den Entwicklern unter die Arme greifen. Dies bedeutet auch, dass man demnächst Xbox Live-Funktionalitäten wie Freundesliste, Matchmaking, Rechnungslegung und Sicherheitsfunktionen bei PC-Spielen erwarten kann, die mit Hilfe von XNA programmiert wurden. Andererseits sollen auch Werkzeuge aus der Windows-Welt wie die Shader-Programmiersprache HLSL in Zukunft den Entwicklern von Xbox-Spielen zur Verfügung stehen.
Zahlreiche Spieleentwickler haben bereits positiv auf die XNA-Ankündigung reagiert, darunter so klangvolle Namen wie Valve, Criterion, Factor 5, Crytek, Vicarious Visions, Epic Games, Visual Concepts oder Argonaut. Bereits existierende Entwicklungssoftware und Middleware lässt sich übrigens in XNA integrieren, so dass deren Hersteller wie Havok (gleichnamige Physik-Engine), Criterion (Renderware), Factor 5 (DivX), AutoDesk (3ds max) oder Softimage (XSI) sich ebenfalls nicht abgeneigt zeigen. Auch die wichtigsten Grafikhardware-Hersteller wie Nvidia sicherten bereits ihre Unterstützung zu bzw. waren im Fall von ATI sogar direkt an der Konzeption von XNA beteiligt.
Neben jeder Menge warmer Worte aus der Spieleindustrie hält Microsoft aber auch visuelle Unterstützung seines neuesten Produkts in Form von Videos bereit, die einen Eindruck vermitteln sollen, wie die nächste Generation der Videospiele aussehen könnte. Die beeindruckenden Video-Demos liegen im gezippten Windows Media Format vor.
Crash Demo 30 MB
Film Noir Demo 17 MB
Xenomorph demo 23 MB
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