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Justus Jonas
Guest
Also mich hast du auch überzeugt, auch wenn ich gar keine Ahnung habe.
Aber das mit 16.9 würde mich dann schon stören!
Aber das mit 16.9 würde mich dann schon stören!
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Original geschrieben von Justus Jonas
Also mich hast du auch überzeugt, auch wenn ich gar keine Ahnung habe.
Aber das mit 16.9 würde mich dann schon stören!
Original geschrieben von Lukas
Ok und jetzt machen wir schluss, bevor uns rob noch umkippt und mit seinem 1400ansi 2000:1 toshiba in den armen einen herzinfarkt erleidet
Original geschrieben von RobRoy
Einen Herzinfarkt würde ich eher bei so einem bild bekommen:
Links ist ein LCD, rechts ein DLP Beamer!
Original geschrieben von RobRoy
Also beim Sanyo habe ich ihn heute deutlich gesehen, bei ca. 3 Meter Abstand zur Leinwand. Das Bild war diagonal ca. 2,5m groß.
Selbst mein kumpel für den der Lappi war hat beim vorbeigehen gesagt (ohne das ich was sagte) wie scheiße denn das Gitter da aussieht und ob das bei meinem auch so sei...
Achja, ich würde ja gerne wissen wie ein RBE aussieht, aber ich habe ihn noch nie gesehen, die Raster sieht ein Blinder!
Original geschrieben von Franky
Dann war der Sanyo schlecht eingestellt. Bei meinem Freund, der einen Z2 hat (übrigens ein ultragenialer Heimkinoprojektor, dafür halt preislich bei 1300 EUR... aber man bekommt nichts besseres für den Preis, das ist sicher und objektiv ). KEIN Raster.
Ich kann Dir jetzt auch erzählen, dass ich bis jetzt bei JEDEM DLP Projektor schon Regenbogeneffekt gesehen habe.... auch bei solchen mit schneller drehendem Rad.
3. Bildtest
In unserem Bildtest haben wir überprüft, wie gut die Bildqualität des Z2 tatsächlich ist und wie weit sie sich durch die Einstellparameter optimieren lässt.
3.1 Screendoor / Raster (Know How Link hier)
LCD Projektoren geringer Auflösung leiden oft unter einem deutlichen Rastereffekt, auch "Screendoor" (dt. Fliegengitter) genannt. Der Abstand der Pixel ist recht groß und schwarz. Hierdurch verschlechtert sich der Kontrast des Bildes und kurze Betrachtungsabstände werden unmöglich.
Dieses "Problem" erscheint bei dem Sanyo-Projektor wesentlich reduziert. Durch seine hohe native Auflösung sind die einzelnen Pixel und ihr Abstand zueinander deutlich kleiner als bei der Konkurrenz. Unbegrenzt kurz kann man den Betrachtungsabstand dennoch nicht wählen. Ein Füllfaktor von DLP bzw. LCOS Projektoren wird nach wie vor nicht erreicht:
Anders sieht es bei dem Kontrast aus. Er ist sozusagen "fest eingebaut" und nur schwer beeinflussbar. Sanyo gibt das Kontrastverhältnis mit 1300:1 an. Schon im Vorfeld erschien uns diese Angabe ein wenig hoch gegriffen, gerade bei einem LCD Projektor. Unsere Vermutung hat sich im Test des Gerätes bestätigt. Der "tatsächliche" Kontrast betrug bei unserem Testgerät ca. 650:1 bei optimierter Farbtemperatur. Eine Einflussmöglichkeit bietet jedoch der Z2: Im adaptiven Lampenmodus wird die Helligkeit der Projektionsbirne in Abhängigkeit zum Bildinhalt "geregelt": In dunklen Szenen wird die Lampenhelligkeit reduziert, in hellen erhöht. Diese Funktion arbeitete im Filmbetrieb ordentlich, störende Nebeneffekte waren nicht bemerkbar. Durch diesen Trick erhöhte sich der Kontrast unseres Testgerätes auf über 700:1. Leider erhöht sich auch die Lüftungslautstärke in ähnlicher Weise, da hier die Birne mehr Kühlung braucht. Hier muss jeder Anwender für sich entscheiden, ob der leichte Gewinn an Kontrast oder die Nebengeräusche wichtiger sind.
Original geschrieben von Justus Jonas
Also dieses Gitter ist schon etwas hässlich.
Original geschrieben von Justus Jonas
Also dem Robby würde ich alles abkaufen.
Original geschrieben von RobRoy
Daran erkennt man ja Deine Objektivität und Fachwissen. Wahnsinn... Der Z2 hat auch gute Schwarzwerte FÜR EINEN LCD.. aber der Kontrast ist z.B. weit schlechter als angegeben, nicht 1300:1 sondern eher 700:1. Toll solche Tests, nur komisch das sie MICH bestätigen...
Original geschrieben von Justus Jonas
Also dieses Gitter ist schon etwas hässlich.
Original geschrieben von Franky
DER WERT HALBIERT SICH BEI DLPs IM FILMBETRIEB.
Original geschrieben von Justus Jonas
Dann zeig mal her. Aber eigentlich finde ich Regenbogen ganz hübsch.
Original geschrieben von Franky
Sach mal, wie oft muß man das noch in Dein Gehirn hämmern. Ich kopiere Dir einfach nochmal die Passage:
"It boasts a 1500 lumen output, but this is rated, like many DLP projectors that have a white segment in their color wheel, in presentation mode. For normal video sources, the output is easily about half of that rating. "
Du hast auch bei DEINEM DLP Beamer im Heimkinobetrieb KEINE 1500 Ansi Lumen. Außer wenn Du ein Bild willst, dass ansonsten für Filme total Panne aussieht.
DER WERT HALBIERT SICH BEI DLPs IM FILMBETRIEB.
3.4 Schwarzwert, Kontrast, Helligkeit (Know How Link hier)
Optoma gibt in den technischen Daten ein maximales Kontrastverhältnis von 2000:1 an. Diese Angabe lässt auf einen hervorragenden Schwarzwert und große Maximalhelligkeit schließen. Keine Überraschung, soll doch das hohe Kontrastverhältnis ein Kaufargument gegenüber der Auflösungs-überlegenen LCD Projektoren sein.
Überraschend gering war aber das von uns gemessene Kontrastverhältnis der Werks-Einstellung: Nur 600:1 betrug es im Werks-Modus, ein Wert, der selbst für einen LCD Projektor der aktuellen Einstiegsklasse um € 1000.- nur als mäßig anzusehen wäre. Allerdings nutzt diese Werkeinstellung das wirkliche Kontrastverhältnis nicht einmal annähernd aus. Ein einfaches Umschalten auf den "Normal" Modus verdoppelt den Kontrast schon fast auf rund 1100:1. Mit Hilfe des "White Peak" Modus (regelbar von 1 -10) kann das Kontrastverhältnis dann noch einmal deutlich gesteigert werden: Rund 1900:1, also fast die Werksangabe, können erreicht werden. Wie bei den Farben zeigt sich auch hier: Der Kontrast sollte vom Anwender selbstständig auf optimale Leistung getrimmt werden.
Schwer ist es oft, ein gutes Kontrastverhältnis bei akkuraten Farben zu erreichen. Mit unserer optimierten Farbverteilung (vgl. oben) erreicht der H30 ein Kontrastverhältnis von ca. 900:1, ein guter Wert, der allerdings auch von LCD Projektoren mittlerweile erreicht werden kann. Dennoch erscheint das projizierte Bild des H30 im Vergleich zu einem LCD Projektor räumlich tiefer mit mehr Plastizität. Dies hat vor allem zwei Gründe: Erstens ist der Schwarzwert des Optoma H30 mit sehr gut zu bezeichnen, besonders im Lampensparmodus. Schwarz erscheint wirklich dunkel und beeinträchtigt auch dunkle Szenen in Filmen nicht, das Bild wirkt an keiner Stelle ausgewaschen oder milchig. Als zweiter Vorteil von DLP Projektoren zeigt sich der höhere In-Bild-Kontrast (oft mit ANSI Kontrast angegeben): Er beschreibt den Kontrast im Bild, wenn helle und dunkle Partien gleichzeitig im Bild erscheinen (zum Beispiel bei dem bekannten Schachbrett-Testbild). Hier schneidet der Optoma hervorragend ab. Durch diesen hohen Kontrast wirken gerade Bilder mittlerer Helligkeit ungemein plastisch und natürlich tief. Dem H30 gelingt es insgesamt, seine DLP Stärken in Kontrast und Schwarzwert gegenüber der LCD-Konkurrenz deutlich auszuspielen, auch ohne 2000:1 Werksangabe.
3.4 Schwarzwert, Kontrast, Helligkeit (Know How Link hier)
Ein "ungelöstes" Problem der Digitalprojektion ist der Schwarzwert. Auch teuerste Projektoren sind derzeit immer noch nicht in der Lage, das Restlicht der Projektionslampe komplett aus dem Bild zu filtern. Im Ergebnis erscheint Schwarz nicht als wirkliches Schwarz, sondern als Dunkelgrau. Gerade LCD Projektoren haben hier noch ihre liebe Mühe.
Sanyo hat mitgedacht und bietet zwei Hauptoptionen, um den Schwarzwert zu verbessern. Die erste Option ist der Lampensparmodus. Neben einer erhöhten Lampenlebensdauer, verringertem Stromverbrauch und leiserem Lüftergeräusch wird durch die leichte Helligkeitsreduktion der Birne auch der Schwarzwert verbessert. Gleichzeitig ist die Maximalhelligkeit des Projektors auch für größere Bildbreiten in unseren Tests noch hoch genug gewesen. Mit dem Lampensparmodus "fängt" man also gleich -vier- Fliegen mit einer Klappe.
Die zweite Möglichkeit der Schwarzwertanpassung ist die integrierte, variable Blende. An der Projektionsoptik lässt sich mit Hilfe eines kleinen Hebels (gegenüber dem Zoomhebel) die Menge des Streulichtes beeinflussen. Auch hier konnten wir bei unseren Tests auf das "Maximum" gehen, in hellen Bildszenen war immer noch genügend Lichtpotenzial übrig.
Mit Hilfe dieser Funktionen lässt sich beim Z2 ein für LCD Projektoren sehr guter Schwarzwert erzeugen, der auch in dunklen Filmszenen nicht zuviel von der Räumlichkeit (Plastizität) des Bildes raubt. Ein leichter Blaustich ist nur für das geübte Auge zu erkennen.
Zuviel Blau in Schwarz
Zeitgleich erscheinen helle Szenen noch natürlich ausgeleuchtet, man hat nicht das Gefühl, dass es bei Außenaufnahmen "ständig bewölkt" ist. Persönliche Geschmäcker sind bei der Helligkeitsdarstellung von Projektoren unterschiedlich, in jedem Fall erlauben gerade erläuterte Funktionen stets eine optimale Anpassung.
Anders sieht es bei dem Kontrast aus. Er ist sozusagen "fest eingebaut" und nur schwer beeinflussbar. Sanyo gibt das Kontrastverhältnis mit 1300:1 an. Schon im Vorfeld erschien uns diese Angabe ein wenig hoch gegriffen, gerade bei einem LCD Projektor. Unsere Vermutung hat sich im Test des Gerätes bestätigt. Der "tatsächliche" Kontrast betrug bei unserem Testgerät ca. 650:1 bei optimierter Farbtemperatur. Eine Einflussmöglichkeit bietet jedoch der Z2: Im adaptiven Lampenmodus wird die Helligkeit der Projektionsbirne in Abhängigkeit zum Bildinhalt "geregelt": In dunklen Szenen wird die Lampenhelligkeit reduziert, in hellen erhöht. Diese Funktion arbeitete im Filmbetrieb ordentlich, störende Nebeneffekte waren nicht bemerkbar. Durch diesen Trick erhöhte sich der Kontrast unseres Testgerätes auf über 700:1. Leider erhöht sich auch die Lüftungslautstärke in ähnlicher Weise, da hier die Birne mehr Kühlung braucht. Hier muss jeder Anwender für sich entscheiden, ob der leichte Gewinn an Kontrast oder die Nebengeräusche wichtiger sind.
Zwar hat Sanyo in Sachen Kontrast nicht "Wort gehalten", dennoch ist der gegebene Kontrastumfang für LCD Projektoren ein sehr guter Wert, der genügend Durchzeichnung und Dynamik im Bild erlaubt. Das Bild wirkt stets räumlich tief, feine Helligkeitsabstufungen können akkurat angezeigt werden.