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Verbot von "Killerspielen"

Eben im Radio auf SWR3:

Die EU-Minister haben in Dresden über Killerspiele getagt. Ein generelles Verbot wird es nicht geben, aber wohl eine "schwarze Liste", auf die jedes Land Spiele setzen kann, die nicht mehr im Handel erhältlich sein sollen. Diese Spiele sollen dann in der kompletten EU nicht mehr erhältlich sein. Hab probiert die Meldung mal sinngemäß wiederzugeben. Dann geh ich mal davon aus, dass die deutsche Liste wohl die längste sein wird. Aufgrund der hierzulande angeregten Initiative, werden also ALLE europäischen Spieler die Auswirkungen erfahren.

Die Frage ist jetzt noch, welche Instanz bestimmt, welche Spiele auf diese Liste kommen!

Weiterhin sollen Gespräche mit Spieleherstellern stattfinden, die darauf
achten sollten, weniger gewaltverherrlichende Inhalte anzubieten.

MfG,
Crayfish

so wie ich das verstanden habe ist diese "schwarze liste" für Eltern, Schulen usw., damit diese wissen was momentan ganz böse ist. Es bedeutet also nicht das diese Spiele dann nicht mehr im Handel erhätlich sind.
 
Gerade in den News haben sie es so gesagt wie ich es geschrieben habe, ein EU Verbot wird es nicht geben, aber halt diese schwarze Liste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beckstein plant wirklich UNS ALLE zu kriminalisieren, indem er den Besitz solcher "Killerspiele" schon unter Strafe stellen möchte. Eben gelesen auf gamepro.de! Die Polizei soll dann gezielt "fahnden" und dass nur, weil wir auf virtueller Ebene Geschichten für erwachsene Spieler erleben möchten!

und was machen die spieler die bereits über solche software verfügen? ach ich weiß, es finden in jeder stadt öffentliche verbrennungen statt herr beckstein?
 
Nach zahlreichen Berichten, Reportagen und Diskussionen über das tatsächliche Gewaltpotential von Killerspiele in den vergangenen Wochen kommt nun noch ein weiteres Puzzleteil hinzu, das meiner Meinung nach direkt nach einer Erwähnung schreit.

"Es war ja nur eine Frage der Zeit: Auf den beschlagnahmten Computern der beiden jugendlichen Täter eines Doppelmordes mit Entführung im kleinen Ort Tessin in Mecklenburg- Vorpommern, entdeckten die Fahnder ein Killerspiel. Allerdings ist diesesmal nicht Counterstrike oder Doom der Sündenbock, sondern das Rollenspiel Final Fantasy VII, das die beiden Täter bevorzugt spielten. Auch am Abend der Tat sprachen sich die beiden angeblich mit den Namen ihrer Spielfiguren Reno und Sephirot an. Die "Bild" hat für diesen Fall natürlich wieder einen Jugendpsychologen zur Hand, der dieses Detail kommentiert."
[Quelle: Gamestar, http://www.gamestar.de/index.cfm?pid=5&pk=1467521]


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Zitat:

Die EU-Minister haben in Dresden über Killerspiele getagt. Ein generelles Verbot wird es nicht geben, aber wohl eine "schwarze Liste", auf die jedes Land Spiele setzen kann, die nicht mehr im Handel erhältlich sein sollen. Diese Spiele sollen dann in der kompletten EU nicht mehr erhältlich sein.

Zitat Ende

Also nix mit Importieren ...

Das mit den Verboten wird dann wohl auf Nationaler Ebene geregelt werden ...
 
Zitat:

Die EU-Minister haben in Dresden über Killerspiele getagt. Ein generelles Verbot wird es nicht geben, aber wohl eine "schwarze Liste", auf die jedes Land Spiele setzen kann, die nicht mehr im Handel erhältlich sein sollen. Diese Spiele sollen dann in der kompletten EU nicht mehr erhältlich sein.

Zitat Ende

Also nix mit Importieren ...

Das mit den Verboten wird dann wohl auf Nationaler Ebene geregelt werden ...


Quelle? Weil ich hab mehrfach heute das gegenteil gehört.
 
bei "zdf heute" haben sie gesagt, dass es kein EU verbot geben wird, sondern eben nur die schwarze liste, also nen ganz normalen index.
 
Die Politiker springen halt auf den Zug auf, der grad angesagt ist. Das es Internet-Tauschbörsen (bzw. das Internet) überhaubt gibt wird wohl bestritten bzw. verboten.

Realitätsfremde Affen, die sagen was die breite Masse an Lemmigen hören will wird runtergelabert. Auch hier mein :sleep:.
 
Er erschlug ihn mit einem Holzbalken - später stellte sich heraus, dass er als Kind gerne Tetris gespielt hat. Wann greifen die Killerspiel-Verbote endlich?

:zahn:
 
satiristische artikel auf großen seiten wären in der tat mal ne maßnahme die gewisse umstände anprangern könnte. das würde zumindest die diskussion anheizen und diskussionen polarisieren im allgemeinen, vielleicht kommt bei sowas dann mal etwas konstruktives raus...
 
Forderung nach Verbot von "Killerspielen" beim EU-Ministerrat

Ein Verbot von so genannten "Killerspielen" und Gewaltvideos findet immer mehr Befürworter. Beim Treffen der europäischen Innen- und Justizminister in Dresden forderte der bayerische Ressortchef Günther Beckstein (CSU) als Ländervertreter am Dienstag: "Wir brauchen ein gesetzliches Verbot – dann werden die Betreiber es aus dem Netz nehmen." Als Kinderpornos im Internet verboten wurden, habe man das Angebot damit "zu 95 Prozent" verringert.
Der luxemburgische Justizminister Luc Frieden sprach sich "als Minister und als Vater" für ein europäisches Vorgehen aus. "Es gibt so viele tolle Videospiele, dass man diese menschenunwürdigen Spiele einfach nicht braucht", sagte Frieden. Der spanische Justizminister Juan Fernando López Aguilar erklärte, die EU müsse gegen die Anstachelung zu Hass und Gewalt unter Jugendlichen vorgehen: "Spanien ist bereit, jede Initiative der Kommission und der deutschen Präsidentschaft zu unterstützen."
Die EU-Kommission sieht allerdings keine Handhabe, rechtlich gegen Killerspiele vorzugehen. "Wir haben keine direkte Kompetenz und suchen sie auch nicht", sagte ein Sprecher von Justizkommissar Franco Frattini, der die Debatte in Dresden angeregt hatte. Frieden hält eine EU-Initiative hingegen für möglich. Andere Länder seien dagegen: "Ich glaube, dass es zwei Lager gibt", sagte der Luxemburger. Beckstein sprach sich für ein nationales Verbot aus.

Quelle
 
bei "zdf heute" haben sie gesagt, dass es kein EU verbot geben wird, sondern eben nur die schwarze liste, also nen ganz normalen index.
Naja, im Gegensatz zu dem deutschen "Index" sollen die Online-Liste von der EU rein zur Information und Orientierung für Eltern und Erziehungsberechtigte dienen. Da hängen keinerlei Verbote, Indizierungen oder sonstige Beschränkungen dran, das bleibt alles Sache der einzelnen Länder, d.h. für Deutschland ändert sich nichts in Richtung Entstraffung des JuSchG.

Immerhin hat Zypries ja dem Kampfhund Beckstein einen Riegel vorgeschoben und seine Vorstöße relativ rigoros abgeschmettert - alles soll bei uns definitiv so bleiben, wie es ist. Einen Rest Menschenverstand scheint es unter den Oberen also immerhin doch noch zu geben. Bayern will aber trotzdem einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Bundesrat einbringen... :shake:

Mehr dazu:

http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,460075,00.html
 
Irgendwie verpeilt müssen die aber schon gewesen sein, ein 10 Jahre altes Spiel zu vergöttern. Läuft FF VII überhaupt noch auf aktuellen Rechnern? Das war ja damals schon ein totaler Krampf das zum laufen zu bringen.
 
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