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Transferbörse Vol.3

Dos Santos kurz vor Unterschrift

Am Wochenende hatte Manager Uli Hoeneß noch von einem "Ammenmärchen" gesprochen, nun scheint der Wechsel von Julio Dos Santos zu Fußball-Rekordmeister Bayern München doch kurz vor dem Abschluss zu stehen. Wie die Münchner "tz" berichtet, traf der Nationalspieler Paraguays am Montagmorgen in München ein, um sich mit den Münchnern auf einen Transfer zu einigen. Dos Santos wurde dabei vom Präsidenten seines Klubs Cerro Porteno begleitet.

3 Millionen Euro Ablöse
Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler soll etwa 3 Millionen Dollar kosten. Davon gehen 2,5 Millionen Dollar an Dos Santos' Stammverein Cerro Porteno, 500.000 Dollar erhält der spanische Erstligist FC Cadiz, der nach eigenen Angaben mit dem Paraguayer und seinem Klub bereits Einigkeit über einen Vertrag erzielt hatte. "Man träumt immer davon, für eine große europäische Mannschaft zu spielen. Glücklicherweise ergibt sich für mich die Chance mit dem FC Bayern. Ich hoffe, dass jetzt alles ganz schnell geht und meine Reise nach München ein gutes Zeichen ist", sagte Dos Santos.

Einbürgerung "müsste machbar sein"
Weil die Bayern aber bereits vier Nicht-Uefa-Ausländer unter Vertrag haben (Ze Roberto, Lucio, Ali Karimi und Paolo Guerrero), sucht der Klub noch nach einer Möglichkeit, Dos Santos einen europäischen Pass zu verschaffen. "Das müsste machbar sein", sagte Dos Santos, dessen Onkel über die spanische Staatsbürgerschaft verfügt. Ähnlich verfuhr der FCB bereits bei Martin Demichelis, Claudio Pizarro (beide Italien) und Roque Santa Cruz (Spanien).

Ze Roberto nach Japan?

Möglicherweise könnte sich dieses Problem allerdings von selbst erledigen. Ze Roberto, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, liegt ein Gebot aus Japan vor. Hoeneß hatte zuletzt zu erkennen gegeben, Ze Roberto für ein weiteres Jahr binden zu wollen. "Der Spitzenverdiener in der J-League bekommt gerade mal 1,5 Millionen Euro. Da bleibt Ze besser hier", sagte der Manager. Der Brasilianer meinte nun jedoch: "Das Angebot ist wirklich super. Ich würde in Japan auf jeden Fall mehr verdienen als jetzt bei Bayern. Zudem ist es ein Zweijahresvertrag."

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Perfekt: Dos Santos geht zum FC Bayern

In die Personalplanung des FC Bayern München kommt zunehmend Bewegung. Der Transfer des paraguayanischen Nationalspieler Julio Dos Santos ist perfekt. Der 22-Jährige unterzeichnete am Mittwochnachmittag wie erwartet einen Dreieinhalb-Jahres-Vertrag bis 30. Juni 2006. Der Mittelfeldspieler wird bereits Anfang Januar 2006 zum Trainingsauftakt des FC Bayern in München eintreffen und mit ins Trainingslager nach Dubai am 6. Januar reisen.

Ablösesumme beträgt zwei Millionen US-Dollar
Die Ablösesumme an Dos Santos' Verein Cerro Porteno beträgt zwei Millionen US-Dollar. Vor der Vertragsunterzeichnung hatte Dos Santos noch die sportmedizinische Untersuchung bei Bayern-Teamarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt absolviert.

Hoeneß sieht Dos Santos als Ballack-Nachfolger
FCB-Manager Uli Hoeneß hält Dos Santos für einen legitimen Nachfolger des abwanderungswilligen Michael Ballack. "Er ist Paraguays Nummer 10. Er kann Ballack ersetzen", sagte Hoeneß der "Bild". Dos Santos kann sein Engagement beim deutschen Rekordmeister kaum mehr erwarten. "Bayern gehört zu den besten Vereine der Welt. Es ist wie im Märchen", erklärte der Südamerikaner der "Sport-Bild".

Dos Santos soll Spanier werden
Weil die Münchner bereits vier Nicht-Uefa-Ausländer unter Vertrag haben (Ze Roberto, Lucio, Ali Karimi und Paolo Guerrero), soll Dos Santos, der eine spanische Tante hat, die spanische Staatsbürgerschaft erhalten. Ähnlich verfuhr der FC Rekordmeister schon bei Martin Demichelis, Claudio Pizarro (beide mittlerweile Italiener) und Roque Santa Cruz (Spanier). "Dos Santos hat bereits einen spanischen Pass beantragt wie man hört, und im Januar soll die Sache auch über die Bühne gehen", bestätigte Hoeneß.

Deisler bleibt bis 2009
Den Bayern erhalten bleiben wird unterdessen Sebastian Deisler. Der Nationalspieler hat am Mittwoch seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag um drei Jahre bis 2009 verlängern. "Ich freue mich, dass alles so geklappt hat", erklärte Deisler. "Ich fühle mich wohl in München und ich glaube, dass nirgendwo die sportlichen Perspektiven in den kommenden Jahren besser sind als beim FC Bayern."

Lucio verlängert um drei weitere Jahre
Auch im Falle des Brasilianers Lucio machten die Bayern Nägel mit Köpfen. Der Abwehrchef wird seinen bis 2007 laufenden Kontrakt vorzeitig bis 2010 verlängern. "Ich bin glücklich, dass wir diese Einigung so zeitig getroffen haben. Der FC Bayern ist ein großer Klub, meine Familie und ich fühlen uns in München sehr wohl und mein großer Wunsch ist es, mit dieser Mannschaft in den kommenden Jahren große Erfolge zu erzielen", erklärte Lucio.

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Drei gute Nachrichten auf einen Schlag. :top:
 
BVB verpflichtet Amoah

Borussia Dortmund ist bei der Suche auf Ersatz für seine verletzten Stürmer fündig geworden. Der BVB verpflichtet den ghanaischen Nationalspieler Matthew Amoah vom niederländischen Ehrendivisionär Vitesse Arnheim. Amoah erhält bei den Westfalen einen ab Januar 2006 gültigen Zweijahresvertrag.

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Kahn unterschreibt bis 2008

Nationaltorhüter Oliver Kahn wird seine Karriere beim deutschen Rekordmeister Bayern München fortsetzen. Wie der kicker am Sonntag erfuhr, wird der 36-jährige Schlussmann seinen auslaufenden Vertrag beim Herbstmeister bis 2008 verlängern. Damit ist auch ein Wechsel des Ausnahme-Torhüters nach Japan vom Tisch. Hierfür haben in erster Linie wohl familiäre Gründe eine Rolle gespielt.

Offensichtlich haben Kahn die zuletzt getätigten Vertragsverlängerungen mit kommenden Stützen der Mannschaft wie Schweinsteiger, Lahm, Hargreaves, Lucio, Demichelis und Deisler von den sportlichen Perspektiven der Münchner überzeugt, der nach 2001 noch einmal die Champions League gewinnen will.

Hinsichtlich der deutschen Nationalelf plant Kahn gegenwärtig noch nicht konkret über die WM 2006 hinaus. Der Vizeweltmeister von 2002 kam 1994 vom Karlsruher SC zu den Bayern, mit dem er echs deutsche Meistertitel, vier Pokalsiege, den Champions-League-Erfolg 2001, den Weltpokalsieg im gleichen Jahr und den Triumph im UEFA-Cup 1996 feierte. Aktuell hat Kahn 484 Bundesliga-Spiele und 83 Einsätze für Deutschland absolviert. Mit der Nationalmannschaft wurde er 2002 Vizeweltmeister, beim Gewinn der Europameisterschaft 1996 war Kahn noch zweiter Mann hinter Andreas Köpke.

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Damit fehlen nur noch Sagnol, Lizarazu, Ze Roberto, Jeremies, Ballack, Karimi und Scholl. Der Rest hat zum Großteil bis 2010 verlängert. :luxhello:
 
Der Eklat um Karhan - Keine Lust zu laufen!

Nach der Ankunft in Wolfsburg am späten Samstagabend zerstreute sich der Wölfe-Tross in alle Himmelsrichtungen. Kein Abschlusstraining, keine Besprechung am Sonntag - frei bis Trainingsbeginn am 3. Januar. "Nachsitzen" werden unterdessen Thomas Strunz und seine Kollegen in der VfL-Geschäftsführung. "Wir werden das alles sacken lassen und am Montag mit etwas Abstand den Fall beraten", so der Manager am Sonntag.

"Der Fall" - das ist die neueste Posse in der nicht enden wollenden Serie Wolfsburger Pleiten und Peinlichkeiten in diesem Jahr. Zum Eklat war es am Samstag in Kaiserslautern, als sich Ersatzspieler Miroslav Karhan angeblich weigerte, sich zur zweiten Halbzeit mit den Kollegen zum Warmmachen zu begeben. "Er sagte wörtlich zu Trainer Holger Fach, er habe keine Lust mehr zu laufen", berichtet Thomas Strunz, seit Saisonbeginn auf der VfL-Bank stets nahe am Geschehen, "dann folgte er auf wiederholte Aufforderung missmutig der Anweisung".

Ein Eklat erster Güte - wenn es sich tatsächlich so zugetragen hat. "Ich habe so etwas nicht gesagt", reagierte nämlich Karhan empört. "Ich habe mich schon nach zehn Minuten warmgelaufen. Dann in der Halbzeitpause nochmals." Als der Trainer ihn angesprochen habe, sei er bereits warm und (für den angeschlagenen Hans Sarpei) zum Einwechseln bereit gewesen.

Nun steht Aussage gegen Aussage. Strunz verweist auf Co-Trainer Michael Oenning und Torwarttrainer Jörg Hoßbach als Zeugen, Karhan seinerseits auf Ersatzkeeper André Lenz. Der slowakische Rekordnationalspieler genießt offenbar zudem Rückendeckung im Team, das Strunz erneut vorwirft, Interna über einen Spieler öffentlich gemacht zu haben. Wie das Nachspiel ausgeht, darüber wollten weder Karhan ("Ich hoffe auf Fairness") noch der Manager ("Da fallen Dinge vor, die ich noch nie erlebt habe"), die bis Sonntagabend noch nicht miteinander sprachen, spekulieren.

Offen somit, wie sich die Dinge entwickeln. Von einer Aussprache, Geldstrafe oder einer Suspendierung, wie sie erst kürzlich Mirko Hrgovic für seinen Spruch "Ich habe hier keinen Bock mehr" vom VfL erhielt, bis hin zur Kündigung scheint alles möglich im Wolfsburg dieser Tage.

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Beim VfL geht's ja drunter und drüber. Wollte da nicht jemand in spätestens 2 Jahren in die Champions League? :D
 
Steve Austin schrieb:
Beim VfL geht's ja drunter und drüber. Wollte da nicht jemand in spätestens 2 Jahren in die Champions League? :D
Das will VW olfsburg doch schon seid Jahren, nur was soll man erwarten. Die Truppe spielt nunmal keinen tollen Fussball, und haben nicht den Kader, um Ausfälle zu kompensieren.
 
Der HSV will's jetzt aber echt wissen. Trotzdem hoffe ich, dass sich Poldi für die richtige Seite entscheidet und schon im nächsten Jahr bei Bayern spielt und nicht erst noch 3-4 Jahre in Hamburg kickt. Mit Poldi hätte der HSV allerdings endlich mal einen Stürmer in ihrem Kader, der sich auch Stürmer nennen darf. :D
 
Zu den Bayern zu gehen wäre das Dümmste, was Poldi jetzt machen kann. 2-3 Jahre beim HSV und dann zu den Bayern wäre genau das richtige für ihn.

Btw: Rummenigge will Borowski haben.
 
Bob Andrews schrieb:
Btw: Rummenigge will Borowski haben.

Das wäre wieder ein GAU für Werder, aber wohl nicht mehr zu verhindern. Ballack wird gehen, da wäre der Platz für Borowski frei. Borowski spielt ne super Saison bisher, wobei ich es fast noch zu früh finde für einen Wechsel. Hauptsache Werder macht dadurch ordentlich Kasse, nicht wie bei manchen Transfers der letzten Jahre...

Poldi zum HSV fände ich (trotz aller Rivalität) tausendmal besser als zu den Bayern. Mal gucken, vielleicht wird der Junge dem ganzen Druck sowieso nicht mehr gerecht.
 
mcpete schrieb:
Mal gucken, vielleicht wird der Junge dem ganzen Druck sowieso nicht mehr gerecht.

Eben, bei Lauth hatte man auch gedacht, dass der HSV für ein paar Jahre erstmal keine Stürmerprobleme haben würde...

Und Poldi spielt jetzt schon ne ganze Weile scheiße.
 
Das beste was poldi machen kann, ist entweder zu bayern, bremen oder zum Hsv zu gehen. Makaay wird wohl eh nicht mehr so lang bleiben, hab ich das gefühl, und poldi braucht halt die bälle, die er bei köln nicht bekommt. aber er muss nach dieser saison wechseln.

und borowski zu bayern scheint mir auch zu früh zu sein, glaube ehrlich nicht daran. mal schauen, was ballack überhaupt macht.
 
Ich halte Borowski immer noch für maßlos überschätzt. Der soll ruhig zu Bayern gehen, die haben dann sicher viel Spaß mit ihm. :D

Der ist mindestens eine Klasse schlechter als Ballack, Formhoch hin oder her.
 
Tore schießen? :D Ja klar, bremen im moment eher weniger, bayern oder hsv muss es für ihn heißen, wohl eher bayern, weil sein busenkumpel schweini da auch spielt. aber in seiner jetztigen form will ihn bayern bestimmt nicht haben.
 
Werder braucht Poldi nicht. Der dürfte die Bank angucken, wenn K&K fit sind.

Poldi muss zum HSV. Bayern wäre der falsche Schritt. Da kann er in 2-3 Jahren hin, wenn er sich erstmal gefestigt hat und entsprechende Erfahrung vorzuweisen hat.

Neben Makaay und Piza spielt der erstmal nicht und darf sich auch da meist die Bank angucken.
 
Superfrog schrieb:
Der ist mindestens eine Klasse schlechter als Ballack, Formhoch hin oder her.

Zur Zeit sicher nicht. Eher ist er in der derzeitigen Form besser als Ballack diese Saison.

Ob er das Level halten und verbessern kann ist die Frage. Kann auch schnell wieder vorbei sein.

Aber seine statitischen Werte sprechen für sich; die sind diese Saison schlicht beeindruckend.
 
Sein größtes Problem ist momentan eigentlich nur, dass er seine überragenden Leistungen aus der Bundesliga, noch nicht richtig auf internationaler Bühne abrufen konnte, weder in der CL geschweige denn in der DFB-Elf. Da fehlt ihm noch der große Durchbruch. Macht er zwei gute Spiele gegen Juve, dann hat er das Bayern-Trikot quasi in der Hand. ;)
 
Im Poker um Prinz Poldi mischt sich jetzt auch Werder ein. Ein Pakt zwischen den beiden Nordklubs droht.

Auch Bremen an Podolski dran - Klasnic zum HSV?

Die Münchner Bayern bekommen im Poker um Lukas Podolski einen weiteren Konkurrenten. Nach dem Hamburger SV ist offenbar auch Werder Bremen am Kölner Stürmer interessiert. Eine entsprechende Meldung des "Hamburger Abendblatts" wollte Werder-Trainer Thomas Schaaf auf Nachfrage von Sport1.de weder bestätigen, noch dementieren.

"Natürlich ist er ein interessanter Spieler"
Der Bremer Coach meinte aber viel sagend: "Natürlich ist Lukas Podolski ein interessanter Spieler, keine Frage. Er ist ein hoch talentierter junger deutscher Stürmer, der für jeden Verein eine Verstärkung wäre." Schon zuvor hatte Podolskis Berater Kon Schramm erklärt: "Das Interesse der Bayern ist klar, das des HSV auch, dazu gibt es verschiedene andere Klubs."

Nationalsturm für Werder?
Könnte Werder etwa am Ende der lachende Dritte im Gerangel um den Nationalspieler sein? Die Hanseaten, die ohnehin mit 46 Treffern den besten Sturm der Liga aufweisen, würden dann über einen Angriff der Extraklasse verfügen. Das Duo Miroslav Klose und Lukas Podolski, das Deutschland bei der WM zum Titel schießen soll, stünde in vorderster Front beim Meister von 2004. Im Gegenzug könnte Ivan Klasnic zum HSV gehen, der schon länger um den gebürtigen Hamburger buhlt.

Wechsel im Sommer gilt als sicher
Dass Podolski den 1. FC Köln am Saisonende verlassen wird, gilt als sicher. Zwar läuft der Vertrag des 20-Jährigen noch bis 2008. Aber nur wenn er bereits nach dieser Saison Köln den Rücken kehrt, kassiert der Klub eine ordentliche Ablösesumme. Denn im Sommer 2007 könnte der Stürmer für die festgeschriebene Ablöse von einer Million Euro gehen.

HSV bietet zehn Millionen
Da ist für die Kölner in dieser Saison deutlich mehr drin. Immerhin zehn Millionen bietet der HSV. Trainer Thomas Doll hat sich bereits mit dem Shooting-Star getroffen. "Er würde sich bei uns sehr wohl fühlen. Ein junger Fußballer muss spielen. Bei Bayern wird das nicht immer gegeben sein, da kann es passieren, dass er auf der Bank sitzen muss", meint der Coach. Auch HSV-Idol Uwe Seeler befürwortet den Einstieg in den Millionenpoker. "Wenn der Verein sich oben festsetzen will, ist es die richtige Entscheidung, ihn zu holen", sagte er der "Hamburger Morgenpost".

Podolskis Werbeverträge sollen Gehalt finanzieren
Für die Finanzierung der Ablösesumme und Podolskis Jahresgehalt von etwa zwei Millionen Euro (derzeit in Köln "nur" 300.000 Euro) gibt es auch schon Pläne. Der neue Hauptsponsor "Fly Emirates" sowie der gerade abgeschlossene TV-Vertrag der Liga werden in der nächsten Saison deutliche Mehreinnahmen bringen. Und wenn der HSV an die Leistungen der Vorrunde anknüpft, scheffelt der Klub zukünftig auch noch in der Champions League Millionen. Teile von Podolskis Gehalt sollen außerdem durch dessen Werbeverträge gedeckt werden.

Bayern bleibt dran
Dennoch neben den sportlichen Erfolgen dürfte der FC Bayern auch finanziell die besseren Karten im Poker um "Poldi" haben. "Natürlich wäre es wünschenswert, wenn er im Sommer bei uns spielen würde," macht Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge aus dem Verlangen des Rekordmeisters keinen Hehl.

Keine Konkurrenz im Hamburger Sturm
Für Hamburg spricht da schon eher die Stammplatzgarantie, die Podolski dort erhalten würde. Außer Sergej Barbarez trifft beim HSV kein Stürmer regelmäßig ins Schwarze, keine Konkurrenz also für das Ausnahmetalent. Bei den Bayern dagegen müsste sich Podolski gegen die Top-Stürmer Roy Makaay und Claudio Pizarro durchsetzen. Oder er sucht sich Nationalmannschaftskollegen Miroslav Klose als zukünftigen Sturmpartner. Podolski hat die freie Wahl.

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