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Du hörst dich an wie ein Investor Kurzfristig vielleicht. Allerdings würde man die Marken damit vollends töten.Ob sie wohl je den Weg von Sega einschlagen und Software für andere Plattformen anbieten werden?! Könnte mir vorstellen, das die damit auf dem Smartphone-Gaming-Markt gut Kasse machen könnten.
Du hörst dich an wie ein Investor Kurzfristig vielleicht. Allerdings würde man die Marken damit vollends töten.
Dass physische Plattformen wirklich verschwinden bezweifle ich. Sony hat erst heute wieder geschrieben, dass Uncharted für die Vita an die 4GB groß ist. Bei den Mondpreisen für die Speicher-Sticks will das gar keiner als Download. Der 3DS hat auch nur anfangs 2GB Karten. Die sollen iirc bis 64GB nutzbar sein.
Davon ab sind mir persönlich dedizierte Spielgeräte deutlich lieber. Es ist zwar ganz nice auf dem Telefon mal was kleines zu zocken. Wenn dann der Akku aber tot ist und ich dann den Rest des Tages "von der Außenwelt abgeschnitten" bin, ist das weniger schön. Wenn mein 3ds/die Vita leer is, Wayne.
In den vergangenen Wochen hat Electronic Arts’ Online-Plattform Origin die Spielergemüter erhitzt.
Denn in der Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA) und in den Datenschutz-Richtlinien des Publishers verbergen sich diverse rechtliche Stolperfallen. Beispielsweise nimmt sich EA das Recht, auf den Computern der Nutzer umfassend Daten zu erfassen und auszuwerten.
Bleibt die Frage: Ist das wirklich rechtens?
http://www.gamestar.de/spiele/battl...yse_zur_eula_von_ea_origin,45612,2561554.htmlFazit
Die Nutzungsbedingungen und der Endbenutzer-Lizenzvertrag von Origin sowie die Datenschutz-Richtlinien von Electronic Arts enthalten umfangreiche Verstöße gegen Verbraucher- und Datenschutzrechte. EA nimmt sich über die Nutzungsbedingungen das Recht heraus, einen umfangreichen Kopierschutz einzuführen, der in seiner Wirkung einer Spyware gleich kommt.
Ferner räumt sich EA das Recht ein, praktisch alle Daten über die Nutzer, über deren Computer sowie deren Verhalten zu erfassen und zu verarbeiten. Nach den ersten Protesten wurde zumindest die Klausel entfernt, nach der diese Daten für Marketingzwecke genutzt und weiter gegeben werden durften. Trotzdem sind aufgrund des hier an den Tag gelegten Datenschutzverständnisses von EA massive Datenschutzverstöße zu erwarten. Auch wenn EA sagen sollte, dass sie nicht soweit gehen werden, wie es in den EULA steht, dann bleibt die Frage: Wozu brauchen sie diese Rechte dann überhaupt?
Man nennt so etwas auch »Defective by design«. Wenn etwa ein EA-Mitarbeiter sich fragt, im welchen Umfang er die Nutzerdaten verwenden darf, dann schaut er in die EULA. Und wenn dort die derzeitigen Erlaubnisse stehen, ist anzunehmen, dass er davon ausgeht, dass sie den Rahmen des Erlaubten darstellen. EA versucht zudem den Nutzern an der Durchsetzung ihrer Rechte zu hindern, indem das Unternehmen alle Gewährleistung und Haftung ausschließt, zum Teil sagt, dass Nutzer sich nur durch Kündigung ihres Kontos wehren oder nur auf englisches Recht berufen und in England klagen dürfen.
Immerhin schrieb EA-Chef Coenen nun, dass nicht nur die Eula geändert wurden, sondern dass demnächst auch die Origin-Software überarbeitet wird, um dem Eindruck zu widersprechen, sie scanne den Rechner: "Wir (...) werden unsere Software in künftigen Versionen entsprechend aktualisieren, um unnötige Abläufe auszuschließen."
Quelle:Besser wäre es gewesen, solche "unnötigen Abläufe" von vornherein wegzulassen, da sie ja offensichtlich unnötig sind. Offensichtlich aber war das Sicherheitsbedürfnis größer als der Wunsch, den Käufern ein gutes Produkt zu liefern, an dem sie nichts als Spaß haben. Was den Eindruck nährt, dass bei der Game-Industrie die Haltung vorherrscht, es nicht mit Kunden zu tun zu haben, sondern mit potenziellen Kriminellen.
Diese Haltung aber ist es letztlich, die nun zu den zahlreichen Protesten führt. Zitat aus einem offenen Brief von Computerspielern an EA: "Es kann nicht sein, dass Spielehersteller immer mehr Kontrolle über den privaten Rechner verlangen, sei es durch den Einsatz von Anti Cheat Tools, die den Rechner während des Spielens komplett scannen oder das Aktivieren des gekauften Spiels über das Internet."