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Spieleindustrie

naja, SP war ja schon immer quasi exklusiv. afair haben die mal ein n64 spiel released, aber ansonsten war doch sowieso alles sony exklusiv. in jedem fall ein sehr guter exklusiventwickler.
 
Interessante Beobachtung am Rande: Während in den letzten Jahren um diese Zeit primär Wii- und DS-Titel die Charts von amazon.de dominierten, sind diese in diesem Jahr weitaus weniger gefragt und etwas ins Hintertreffen geraten. Aber auch von Kinect und Move sieht man nicht mehr soviel. Ist das jetzt die Wende im Videospielmarkt? Sind die goldenen Casual-Jahre vorbei?
 
Es ist genau das eingetroffen was jeder seit Jahren geprädigt hat. Nintendo hat mit der Wii keine komplett neue Zielgruppe für sich erschlossen, sondern mehr Leute an die Videospielwelt herangeführt. Ein Teil davon sind einfach nur dem Hype verfallen und haben jetzt die Minispiele satt, es ist nicht mehr "In" mit seinen "hippen" Leuten vorm TV rumzufuchteln. Diese Leute haben ihren Looping Louie wieder aus dem Keller geholt und die Wii weggepackt. Die die beim Gaming geblieben sind, sind an "richtige" Plattformen abgewandert. Von daher können sich Sony und Microsoft bei Nintendo nur bedanken. ;) Gleichzeitig hat Nintendo seine alten, extrem treuen Fans mit veralteter Hardware und mittelmäßiger Software vergrauelt.
 
Die Frage ist eben noch immer, wie Nintendo da mit der Wii U anknüpfen / aufholen will (bei etwa gleicher Performance zur Current Gen). Wird schwierig werden...
 
Irgendwie schafts Nintendo ja immer mit ihrer Hardware Kohle zu machen. Mal mehr mal weniger, aber ein Minusgeschäft gabs für die glaub ich noch nicht, oder? Diesmal wirds aber tatsächlich nochmal heickler, weil ihnen der Handheldsektor wegbricht.

Ob sie wohl je den Weg von Sega einschlagen und Software für andere Plattformen anbieten werden?! Könnte mir vorstellen, das die damit auf dem Smartphone-Gaming-Markt gut Kasse machen könnten.
 
Ob sie wohl je den Weg von Sega einschlagen und Software für andere Plattformen anbieten werden?! Könnte mir vorstellen, das die damit auf dem Smartphone-Gaming-Markt gut Kasse machen könnten.
Du hörst dich an wie ein Investor :D Kurzfristig vielleicht. Allerdings würde man die Marken damit vollends töten.
Nintendo liegt zu ~25% in den Händen der Mitarbeiter (Iwata, Mijamoto, etc) und ist ein Japanisches Traditionsunternehmen. Die werden sicherlich nicht so schnell Third Party werden. Schon gar nicht für "westliche" Smartphones.

Im Übrigen erscheint demnächst Just Dance 3...soviel zu "das Ding steht im Keller" ;)

@ Performance: Sie wird nicht etwa gleich viel haben. Aber abwarten :)
 
Du hörst dich an wie ein Investor :D Kurzfristig vielleicht. Allerdings würde man die Marken damit vollends töten.

War keine Empfehlung, nur ne Frage die ich mir gestellt habe. ;) Aber ich glaube auch nicht, dass die das in naher Zukunft bringen, dazu waren zu zu lange Hardwareproduzent und haben bisher einen haufen Kohle damit verdient.

Dennoch bin ich weiterhin der Überzeugung, dass früher oder später die physischen Plattformen verschwinden werden. Bin schon sehr gespannt, wie die nächste Konsolengeneration von den Kunden aufgenommen wird. Der qualitative Unterschied im Grafikbereich wird einfach nicht mehr so offensichtlich sein wie noch in den letzten Generationen. Vor allem nicht für den Leien. Und ich bin mir auch nicht sicher ob die Kunden bereit sind für neue Fuchtelleien und andere Spielereien viel Kohle hinzublättern.

Die (ferne?) Zukunft sehe ich in einem Fortbestand der aktuellen Onlineplattformen wie PSN und Xbox Live auf universeller Hardware (weiß auch nicht, was genau das dann werden soll ;) ). Da hat Nintendo aktuell aber einen extremen Nachteil, weil sie bisher keine eigene Onlineservice etablieren konnten.
 
MS will nächstes Jahr ja seinen universalen Spieledienst auf WindowsPhone, Xbox und PC vorstellen. Dass physische Plattformen wirklich verschwinden bezweifle ich. Sony hat erst heute wieder geschrieben, dass Uncharted für die Vita an die 4GB groß ist. Bei den Mondpreisen für die Speicher-Sticks will das gar keiner als Download. Der 3DS hat auch nur anfangs 2GB Karten. Die sollen iirc bis 64GB nutzbar sein.

Davon ab sind mir persönlich dedizierte Spielgeräte deutlich lieber. Es ist zwar ganz nice auf dem Telefon mal was kleines zu zocken. Wenn dann der Akku aber tot ist und ich dann den Rest des Tages "von der Außenwelt abgeschnitten" bin, ist das weniger schön. Wenn mein 3ds/die Vita leer is, Wayne.

Wenn die WiiU einen ähnlichen Sprung macht, wie das Iphone 4S dem 4er gegenüber, dann sind wir gut dabei. Ich tippe aber auf einen stärkeren Sprung. Sony und MS hingegen werden sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Aber mal sehen :)
 
Dass physische Plattformen wirklich verschwinden bezweifle ich. Sony hat erst heute wieder geschrieben, dass Uncharted für die Vita an die 4GB groß ist. Bei den Mondpreisen für die Speicher-Sticks will das gar keiner als Download. Der 3DS hat auch nur anfangs 2GB Karten. Die sollen iirc bis 64GB nutzbar sein.

Wir dürfen die "Cloud" nicht unterschätzen! :znaika: ;) Wie gesagt, ferne Zukunft.

Davon ab sind mir persönlich dedizierte Spielgeräte deutlich lieber. Es ist zwar ganz nice auf dem Telefon mal was kleines zu zocken. Wenn dann der Akku aber tot ist und ich dann den Rest des Tages "von der Außenwelt abgeschnitten" bin, ist das weniger schön. Wenn mein 3ds/die Vita leer is, Wayne.

Ich dagegen sehs nicht ein zwei Geräte mitzuschleppen, deshalb spiele ich auch auf dem Handheld hauptsächlich in meinen vier Wänden (und meistens auf der Kloschüssel :D).
Früher fand ichs dazu noch peinlich mit nem Spielgerät in der öffentlichkeit zu zocken. Keine Ahnung ob sich das bei den Teens heute geändert hat.
 
Der Teufel im Vertragsdetail

In den vergangenen Wochen hat Electronic Arts’ Online-Plattform Origin die Spielergemüter erhitzt.
Denn in der Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA) und in den Datenschutz-Richtlinien des Publishers verbergen sich diverse rechtliche Stolperfallen. Beispielsweise nimmt sich EA das Recht, auf den Computern der Nutzer umfassend Daten zu erfassen und auszuwerten.
Bleibt die Frage: Ist das wirklich rechtens?
Fazit

Die Nutzungsbedingungen und der Endbenutzer-Lizenzvertrag von Origin sowie die Datenschutz-Richtlinien von Electronic Arts enthalten umfangreiche Verstöße gegen Verbraucher- und Datenschutzrechte. EA nimmt sich über die Nutzungsbedingungen das Recht heraus, einen umfangreichen Kopierschutz einzuführen, der in seiner Wirkung einer Spyware gleich kommt.

Ferner räumt sich EA das Recht ein, praktisch alle Daten über die Nutzer, über deren Computer sowie deren Verhalten zu erfassen und zu verarbeiten. Nach den ersten Protesten wurde zumindest die Klausel entfernt, nach der diese Daten für Marketingzwecke genutzt und weiter gegeben werden durften. Trotzdem sind aufgrund des hier an den Tag gelegten Datenschutzverständnisses von EA massive Datenschutzverstöße zu erwarten. Auch wenn EA sagen sollte, dass sie nicht soweit gehen werden, wie es in den EULA steht, dann bleibt die Frage: Wozu brauchen sie diese Rechte dann überhaupt?

Man nennt so etwas auch »Defective by design«. Wenn etwa ein EA-Mitarbeiter sich fragt, im welchen Umfang er die Nutzerdaten verwenden darf, dann schaut er in die EULA. Und wenn dort die derzeitigen Erlaubnisse stehen, ist anzunehmen, dass er davon ausgeht, dass sie den Rahmen des Erlaubten darstellen. EA versucht zudem den Nutzern an der Durchsetzung ihrer Rechte zu hindern, indem das Unternehmen alle Gewährleistung und Haftung ausschließt, zum Teil sagt, dass Nutzer sich nur durch Kündigung ihres Kontos wehren oder nur auf englisches Recht berufen und in England klagen dürfen.
http://www.gamestar.de/spiele/battl...yse_zur_eula_von_ea_origin,45612,2561554.html

Für die BF3 Uninteressierten.

@Bonsai: Stimmt, dies betrifft immerhin EA und deren Origin Strategie.
Nichts zu danken. ^^
 
EA verspricht Änderung an ORIGIN

Immerhin schrieb EA-Chef Coenen nun, dass nicht nur die Eula geändert wurden, sondern dass demnächst auch die Origin-Software überarbeitet wird, um dem Eindruck zu widersprechen, sie scanne den Rechner: "Wir (...) werden unsere Software in künftigen Versionen entsprechend aktualisieren, um unnötige Abläufe auszuschließen."
Besser wäre es gewesen, solche "unnötigen Abläufe" von vornherein wegzulassen, da sie ja offensichtlich unnötig sind. Offensichtlich aber war das Sicherheitsbedürfnis größer als der Wunsch, den Käufern ein gutes Produkt zu liefern, an dem sie nichts als Spaß haben. Was den Eindruck nährt, dass bei der Game-Industrie die Haltung vorherrscht, es nicht mit Kunden zu tun zu haben, sondern mit potenziellen Kriminellen.
Diese Haltung aber ist es letztlich, die nun zu den zahlreichen Protesten führt. Zitat aus einem offenen Brief von Computerspielern an EA: "Es kann nicht sein, dass Spielehersteller immer mehr Kontrolle über den privaten Rechner verlangen, sei es durch den Einsatz von Anti Cheat Tools, die den Rechner während des Spielens komplett scannen oder das Aktivieren des gekauften Spiels über das Internet."
Quelle:
http://www.zeit.de/digital/games/2011-11/ea-origin-windows
 
Das ist dann wohl der Anfang vom Ende des Studios, schade. Ich hatte mal ein spontanes Interview mit dem Studioboss Denny Thorley (der auch einer der Gründer des FASA Studios war) vor dem Erscheinen von Mech Assault 2, der war wirklich nett. Aber nach den letzten Day-1-Studios-Flops wie Fracture und FEAR 3 sieht's wohl nicht mehr allzu gut aus. :(
 
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