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Schumi BITTE BITTE

Schumi regiert!
Ich kann das ewige Geheule, er wäre arrogant und "Schummelschumi" nicht mehr hören, es ist einfach nur Frust und Neid. Was kann Schumi dafür, dass die Rennkommissare gestern so hart gegen Montoya entschieden haben? Genauso gut muss man es ihm als Unbeherrschtheit oder Dummheit auslegen dürfen, er wusste schließlich am besten, worum es ging.

Ein einziges Mal hat Schumi damals Hill in der Kurve rausgeschoben und wurde Weltmeister. Selbst da war es noch ein Diskussionsfall, weil keiner nachgeben wollte, und Hill eben den Kürzeren zog (bzw. beide das Rennen beenden mussten). Aber die Schumi-Hasser sind aufgeblüht und meinten, der Titel wäre unterdient gewesen. Danach gab's vor allem Ärger mit Villeneuve und Coulthard - beides Arschlöcher, die selber wesentlich mehr unfaire Manöver als Schumi gezeigt haben. Frentzen war ja auch mal WM-Konkurrent, der Schumi nicht riechen konnte, aber letztendlich war er einfach zu schlecht. Aber nimmt man mal Hakkinen als Beispiel, sieht man, dass alles auch sehr fair ablaufen kann: Die beiden haben sich viele heftige Duelle geliefert, aber haben nie ein schlechtes Wort übereinander verloren. Daran erkennt man Klasse, die viele andere F1-Fahrer leider nicht haben. Raikkonen ist übrigens auch so ein Guter, der keine schmutzige Wäsche wäscht.
 
@Frog

Schön gesagt.

Das mit der Strafe muss man auch mal aus sicht von den konstrukteuren sehen...

Ein BMW, der in der WM 4 punkte vorsprung hat, haut den Ferrari raus.

d. h. es waren zu dem zeitpunkt 2 bmws und ein ferrari unterwegs...

und wenn montoya solche aktionen nicht lassen kann, is er selber schuld.

der sieg gestern war gerechtfertigt, und die überrundung von montoya - Schumacher so um die 30. runde rum auch :D
 
Original geschrieben von Superfrog
Schumi regiert!
Ich kann das ewige Geheule, er wäre arrogant und "Schummelschumi" nicht mehr hören, es ist einfach nur Frust und Neid. Was kann Schumi dafür, dass die Rennkommissare gestern so hart gegen Montoya entschieden haben? Genauso gut muss man es ihm als Unbeherrschtheit oder Dummheit auslegen dürfen, er wusste schließlich am besten, worum es ging.

Besser kann man es nicht sagen...!:D
 
Lauter Schumi Fanboys:mf:

Nein Spaß beiseite, ich hab ja nie die Leistung von Schumi angezweifelt oder ihn als Spacken bezeichnet.
Vielmehr werfen die Schumifans ja gleich wild auf Montoya ein.
Alle wollen immer Überholmanöver und wenn dann einer kommt und halt mal etwas Risiko eingeht dann soll er gleich nur ein Pistenrambo sein?
Wieviel geniale Überholmanöver haben wir den neuen jungen Wilden zu verdanken? Nur dadurch wurde die Formel 1 wieder interessant!
Senna hat auch ne Menge Mist gemacht, würde ihn jemand als Pistenrambo bezeichnen. Ich will aber hier keinesfalls Montoya mit Senna gleichstellen, nur als Vergleich.
Man kann aber serwohl zwischen damals Senna/Prost und heute Montoya/Schumi vergleichen.
Einmal ein heißblütiger Südamerikaner und auf der anderen Seite ein souveräner (schreibt man das so?:D ) Europäer.
Das sind einfach Welten.
Und wenn man dem Montoya vorwirft er sei ein Hitzkopf und manchmal zu wild, das ist doch nicht schlimm oder. Der Olli Kahn ist da genau so, noch viel schlimmer:D

Die Formel 1 braucht Schumi, aber genau so braucht sie Typen wie Montoya, Alonso, Raikkönen.
Objektiv kann man da halt wenig darüber reden, ist wie im Fußball.

Freuen wir uns lieber auf ein spannendes letztes Saisonrennen und auf eine hoffentlich genau so super Saison nächstes Jahr.

Keep Racing, bis zum nächsten mal:mf:
 
Ich weiss ja nicht wie es bei dir ist, aber bei uns ist der Nikolaus in roter Kleidung, nicht in grüner :mf:
 
Dennis: "Entscheidung wer 2004 fährt ist getroffen"

Laut Dennis ist bereits entschieden wer 2004 für McLaren-Mercedes fährt

(F1Total.com) - Nachdem Juan-Pablo Montoya durch einen alles andere als perfekten Großen Preis der USA im vorletzten von sechzehn Rennen seine Titelhoffnungen endgültig begraben musste, stehen erneut die Gerüchte um einen Teamwechsel des Kolumbianers von BMW-Williams zu McLaren-Mercedes im Interesse der Öffentlichkeit.

Patrick Head erwartet Vertragserfüllung

Die Frage, ob Montoya nächstes Jahr einen weiß-blauen oder silbernen Rennoverall trägt stellt sich zumindest laut Patrick Head aber nicht. In Amerika machte der Technische Direktor von WilliamsF1 klar, dass man einen Vertrag mit Montoya bis Ende 2004 besitzt und es von vertraglicher Seite keine Umstände gibt die eine Infragestellung der Erfüllung dieser Vereinbarung zulassen.

Nach wie vor ist das Thema aber noch nicht ganz vom Tisch, denn am Rande des vergangenen Rennwochenendes gab es auch anderweitige Aussagen die einen Klärungsbedarf in bestimmten Punkten nahe legten. Zudem muss man sich fragen, welchen Sinn es macht einen offensichtlich bereits mit einem anderen Team liebäugelnden Fahrer zu behalten, wenn dieser spätestens am Ende der ursprünglichen Vertragslaufzeit wohl definitiv gehen wird.

Dennis bestätigt: Entscheidung über Fahrerpaarung ist bereits gefallen

Auch McLaren-Teamchef Ron Dennis konnte sich in Indianapolis nicht ganz dem Thema entziehen und versuchte soweit ihm möglich die Situation zu klären. "Wir haben sieben Piloten unter Vertrag von denen die meisten die nächsten drei oder vier Jahre an uns gebunden sind", sagte der Brite, der jedoch keine Namen nennen wollte.

"Die Entscheidung, wer 2004 in unseren Autos fahren wird, ist bereits getroffen und mehr können wir im Augenblick nicht sagen", fuhr der Teamchef bezüglich der Fahrerpaarung für die kommende Saison fort. Noch einmal direkt darauf angesprochen ob Kimi Räikkönen und David Coulthard die beiden Fahrer seien mit denen man nächstes Jahr die Saison beginnen wolle, antwortete Dennis mit "unbedingt".

Nützliche Allianz zwischen Ron Dennis und Frank Williams

Anschließend äußerte er sich zu der freundschaftlichen Beziehung zwischen seinem Team und dem von Frank Williams. "In jeder Freundschaft gibt es bestimmte Regeln denen man sich verpflichtet hat. Ein Beispiel: Man mag die Freundin des anderen mögen und ihr gegenüber das auch zum Ausdruck bringen, doch die Frage ist wie weit man dabei geht."

Laut Dennis weiteren Ausführungen sei die Bedeutung der Freundschaft entscheidend dafür wie sehr man versuchen würde die Zuneigung der Freundin des besten Freundes für sich zu gewinnen.

"Es gibt ein paar Dinge über die wir uns offen und ehrlich austauschen. Beispielsweise halten wir uns einander über die Höhe des Sponsorings von bestimmten Firmen auf dem Laufenden und wir sprechen über unsere Sichtweisen zu Formel-1-relevanten Themen. Wir versuchen uns einfach bei jeder Gelegenheit zu verbünden, denn dadurch kann man sich den Rücken freihalte
n. Was aber unsere Freundschaft anbelangt, so gibt es keine Zeile darüber die uns verbietet den Angestellten des anderen einen Job anzubieten, wenn die Verpflichtung im eigenen Interesse wäre", beleuchtete Dennis auch die Freundschaft zwischen Williams und McLaren etwas genauer.

Wie wichtig ist Dennis die freundschaftliche Beziehung zu Williams?

"Wir sprechen jedoch immer über alles und stellen den anderen nicht vor vollendete Tatsachen. Das mag für einige Personen schwer vorstellbar sein, doch es ist eine außergewöhnliche Beziehung die hauptsächlich auf gegenseitigem Respekt beruht", sagte Dennis.

Trotz dieser offenen Worte bleiben am Ende einige Fragen die wohl nur die Zeit abschließend klären wird. Ist Ron Dennis bereit die Freundschaft zu Frank Williams aufs Spiel zu setzen und Montoya um jeden Preis zu verpflichten? Und: Will der Teamchef von BMW-Williams unbedingt an seinem Fahrer festhalten der dieses Jahr nicht mehr Weltmeister werden kann, möglicherweise aber 2004 den Titel holt und dann ohnehin zu McLaren-Mercedes wechselt?
 
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