Steve Austin
Blasters Bester
Tabellenführer auch in der Fremde stark
Die weiten Reisen am Sonntag haben sich für einige NFL-Tabellenführer gelohnt. Sowohl Pittsburgh, Atlanta und Indianapolis kehrten von ihren Auswärtsauftritten mit vollen Händen zurück und behaupteten die Spitzenposition in ihrer jeweiligen Division.
Manning und James überragen
Die Indianapolis Colts überrumpelten die Chicago Bears im Soldier Field mit 41:10. Die beste Offensive der NFL demonstrierte ihre Stärke. Peyton Manning warf vier Touchdown-Pässe und Edgerrin James lief 204 Yards, das waren nur 15 Yards weniger als sein Bestwert. "Wir bestimmten den Spielfluss, spielten einfach Football", lautete die Analyse von James.
Detroit statt Rekord
Der Running Back der Colts war lange Zeit sogar auf Rekordjagd, setzte sich dann aber andere Prioritäten und ging ebenso wie Manning im letzten Viertel auf die Bank. "Wir haben in einigen Tagen wieder ein Spiel und das ist mir wichtiger", so James im Hinblick auf das anstehende Duell bei den Detroit Lions. Den aktuellen NFL-Rushing-Rekord von 295 Yards stellte Jamal Lewis (Baltimore) in der vergangenen Saison auf. Die Bears konnten ihre Serie mit drei Siegen in Folge nicht aufrecht erhalten und gingen sang- und klanglos unter. Quarterback Craig Krenzel zitterte die Hand. Der Rookie warf zwei Interceptions. "Wir spielten heute in keiner Phase des Spiels gut", erkannte auch Defensive End Alex Brown.
"Mike gewinnt immer"
Mit zwei Touchdown-Pässen auf Alge Crumbler in der ersten Hälfte führte Michael Vick die Atlanta Falcons zum 14:10-Erfolg bei den New York Giants. "Mike gewinnt immer, auch wenn seine Statistiken manchmal nicht gut aussehen", lobte Coach Jim Mora seinen Quarterback.
Misslungener Einstand des kleinen Mannings
Dass es gegen Ende nochmal eng wurde, war der Verdienst von Eli Manning. Der neue Hoffnungsträger der Giants setzte Jeremy Shockey im dritten Abschnitt mit einem Touchdown-Pass in Szene. Zufrieden war der Nachwuchsstar mit seiner Leistung in seinem ersten Spiel dennoch nicht: "Ich war in der zweiten Hälfte besser." Das Lob seines Kontrahenten war ihm sicher: "Ich sagte ihm, er hätte ein großartiges Spiel gemacht und er würde bald wie sein Bruder sein", so Vick.
Steelers bleiben auf Super-Bowl-Kurs
Den Cincinnati Bengals gelang es nicht, die Siegesserie der Pittsburgh Steelers zu beenden. Die Steelers triumphierten trotz durchwachsener Leistung mit 19:14 und haben mittlerweile acht Spiele in Folge gewonnen. Einen 9:1-Start hat Pittsburgh zuletzt 1978 hingelegt und gewann später den dritten Super Bowl in nur fünf Jahren. Ben Roethlisberger wurde mit sieben Sacks von den Bengals aus dem Spiel genommen. "Dafür muss ich die Schuld auf mich nehmen", gestand der Quarterback, auch wenn er mit einem Acht-Yard-Touchdown-Pass auf Dan Kreider im dritten Viertel das vorentscheidende 17:14 einleitete.
Gut gebrüllt, Löwe
Bei den Bengals machte sich Unmut breit. "So wütend war ich noch nie", raunzte Coach Marvin Lewis, der sein Team in der Kabine lauthals anschrie. "Wir werden das Mittelmaß nicht akzeptieren." So ähnlich sah das auch Quarterback Carson Palmer: "Jeder von uns weiß, dass er recht hat."
Quelle
Die weiten Reisen am Sonntag haben sich für einige NFL-Tabellenführer gelohnt. Sowohl Pittsburgh, Atlanta und Indianapolis kehrten von ihren Auswärtsauftritten mit vollen Händen zurück und behaupteten die Spitzenposition in ihrer jeweiligen Division.
Manning und James überragen
Die Indianapolis Colts überrumpelten die Chicago Bears im Soldier Field mit 41:10. Die beste Offensive der NFL demonstrierte ihre Stärke. Peyton Manning warf vier Touchdown-Pässe und Edgerrin James lief 204 Yards, das waren nur 15 Yards weniger als sein Bestwert. "Wir bestimmten den Spielfluss, spielten einfach Football", lautete die Analyse von James.
Detroit statt Rekord
Der Running Back der Colts war lange Zeit sogar auf Rekordjagd, setzte sich dann aber andere Prioritäten und ging ebenso wie Manning im letzten Viertel auf die Bank. "Wir haben in einigen Tagen wieder ein Spiel und das ist mir wichtiger", so James im Hinblick auf das anstehende Duell bei den Detroit Lions. Den aktuellen NFL-Rushing-Rekord von 295 Yards stellte Jamal Lewis (Baltimore) in der vergangenen Saison auf. Die Bears konnten ihre Serie mit drei Siegen in Folge nicht aufrecht erhalten und gingen sang- und klanglos unter. Quarterback Craig Krenzel zitterte die Hand. Der Rookie warf zwei Interceptions. "Wir spielten heute in keiner Phase des Spiels gut", erkannte auch Defensive End Alex Brown.
"Mike gewinnt immer"
Mit zwei Touchdown-Pässen auf Alge Crumbler in der ersten Hälfte führte Michael Vick die Atlanta Falcons zum 14:10-Erfolg bei den New York Giants. "Mike gewinnt immer, auch wenn seine Statistiken manchmal nicht gut aussehen", lobte Coach Jim Mora seinen Quarterback.
Misslungener Einstand des kleinen Mannings
Dass es gegen Ende nochmal eng wurde, war der Verdienst von Eli Manning. Der neue Hoffnungsträger der Giants setzte Jeremy Shockey im dritten Abschnitt mit einem Touchdown-Pass in Szene. Zufrieden war der Nachwuchsstar mit seiner Leistung in seinem ersten Spiel dennoch nicht: "Ich war in der zweiten Hälfte besser." Das Lob seines Kontrahenten war ihm sicher: "Ich sagte ihm, er hätte ein großartiges Spiel gemacht und er würde bald wie sein Bruder sein", so Vick.
Steelers bleiben auf Super-Bowl-Kurs
Den Cincinnati Bengals gelang es nicht, die Siegesserie der Pittsburgh Steelers zu beenden. Die Steelers triumphierten trotz durchwachsener Leistung mit 19:14 und haben mittlerweile acht Spiele in Folge gewonnen. Einen 9:1-Start hat Pittsburgh zuletzt 1978 hingelegt und gewann später den dritten Super Bowl in nur fünf Jahren. Ben Roethlisberger wurde mit sieben Sacks von den Bengals aus dem Spiel genommen. "Dafür muss ich die Schuld auf mich nehmen", gestand der Quarterback, auch wenn er mit einem Acht-Yard-Touchdown-Pass auf Dan Kreider im dritten Viertel das vorentscheidende 17:14 einleitete.
Gut gebrüllt, Löwe
Bei den Bengals machte sich Unmut breit. "So wütend war ich noch nie", raunzte Coach Marvin Lewis, der sein Team in der Kabine lauthals anschrie. "Wir werden das Mittelmaß nicht akzeptieren." So ähnlich sah das auch Quarterback Carson Palmer: "Jeder von uns weiß, dass er recht hat."
Quelle