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Konsole/PC Metaphor: ReFantazio

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
  • Erstellt am Erstellt am
Ich möchte die Story nicht spoilern, hab aber den großen Reveal hinter mir, bin im Prinzip kurz vorm Ende und habe nun Zeit, mich auf den Endkampf vorzubereiten. Leider fühlt sich das für mich etwas nach Spielzeitstreckung an. Klar, das Spiel möchte mir die Gelegenheit geben, alles an Nebenschauplätzen abzuarbeiten, aber irgendwie zwingt es mich auch dazu.

Versteht mich nicht falsch, "Metaphor" ist objektiv betrachtet ein fantastisches JRPG, nur unterm Strich zu groß und durch die Kombo aus Karte und Fährnisläufer unnötig sperrig. Und die vielen Jobklassen überfordern mich dezent. Spiel ich es weiter? Natürlich, ich hör doch jetzt nicht auf. Ein wenig kompakter hätte ich mir das Game jedoch gewünscht.
 
Die Dungeons der Nebenmissionen sehen zudem alle generisch gleich aus. Man läuft über durch nen Wald oder ein Verließ oder einen Turm. Handcrafted wirken die nicht, eher absolut austauschbar. Ich fühlte mich dabei dezent an die Gurke "Virtual Hydlide" mit seinen zufallsgenerierten Dungeons auf dem Sega Saturn erinnert. 3D-Action-RPG klang Anno 1996 ganz geil für mich. Mein Cousin und ich hatten damals in den Versuch es durchzuspielen sogar einiges an Zeit investiert. Er misslang und wir legten die Ruckelorgie beiseite. Wobei ich zugeben muss, dass ich es als Jugendlicher gar nicht mal als so schlecht wahrgenommen hatte, wie es objektiv gesehen aber ist.

Oh nein, "Metaphor" ist Lichtjahre davon entfernt. Nur ein paar Erinnerungen wurden bei mir wachgerufen.
 
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