würde man sie zocken
Naja, alles teilt sich ja die "Zeit", die man so hat. Sport sogar außen vor. Wenn du also viel liest oder Brettspiele spielst, dann hast du weniger zum zocken. Wenn jemand viel Serien/Filme/Sport/Youtube schaut ebenfalls. Ist ja am Ende nur Management und Priorität. Für mich ist das alles "das selbe". Quasi "Medien-Freizeit" oder "Spiele-Freizeit".
Und ja – wenn man Spiele hauptsächlich wegen der Story spielt, ist ein Buch ggf. die bessere Wahl.
Eigentlich weiß ich ganz genau, was ich mag – dennoch weigere ich mich einfach, nie etwas anderes auszuprobieren, sonst kommt man ja nie aus seiner Bubble raus.
Bestes Beispiel aktuell: Die alte Gurke Assetto Corsa scheint mir deutlich mehr Spaß zu machen als alle neuen Renn-Spiele. Weil sie mir etwas ganz anderes gibt. Ehrlich gesagt bin ich da damit beschäftigt überhaupt das Auto auf dem Kurs zu halten, wenn ich es schaffe, gibt mir das etwas (inkl. Tunnel-Effekt-Entspannung). Bei GT, Forza und Co. ist das deutlich mehr "Abarbeiten von Rennen"... Hätte ich so nicht gedacht, wüsste ich nie, hätte ich nicht wieder einmal eine Hardcore-Sim ausprobiert.
Manchmal kommt aber wirklich die Lust erst mit der Zeit. Ich halte also nicht unbedingt etwas von dem Argument: Entweder ein Spiel macht Spaß, oder nicht. Hat natürlich seine Grenzen.
Aber wie bei allem im Leben: Man kann "lieben" lernen. Je mehr man irgendwo reinsteckt, desto mehr bekommt man meistens heraus.
Ich wollte Cyberpunk nach 15-20 Stunden löschen (vor 2.0).. gut, dass ich es nicht gemacht habe (bzw. habe ich, aber danach wieder installiert).