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Konsole/PC Lords of the Fallen (2023)

Das ist ja das schöne an Souls Spielen, die hat man eben nicht an 3-4 Abenden durch

Das Problem an Spielen ist ja manchmal, dass es "To-Dos" sind, siehe Backlogs und Co. Wenn es Spaß macht, sollte man denken, dann ist "durch" haben kein Argument. Man sagt ja auch nicht "Oh, Fussball hab ich endlich durch – jetzt kann ich Geige anfangen!"...

Schon eine komische Entwicklung, imho Überangebot zzgl. "Spaß macht es ja auch nicht immer / was ist Spaß!"...

Wir sind alle komisch geworden! Nur Symptome von anderen Problemen!
 
Das Problem an Spielen ist ja manchmal, dass es "To-Dos" sind, siehe Backlogs und Co. Wenn es Spaß macht, sollte man denken, dann ist "durch" haben kein Argument. Man sagt ja auch nicht "Oh, Fussball hab ich endlich durch – jetzt kann ich Geige anfangen!"...

Schon eine komische Entwicklung, imho Überangebot zzgl. "Spaß macht es ja auch nicht immer / was ist Spaß!"...

Wir sind alle komisch geworden! Nur Symptome von anderen Problemen!
Ne... nur ihr habt so ne komische Einstellung zu Spielen - ich frage mich häufig wirklich, ob ihr überhaupt noch Spaß am Zocken habt, oder ob das nur ein innerer Zwang in Kombination mit FOMO ist, weil man halt schon so lange zockt. Alte Leute die in der eigenen Vergangenheit feststecken.

Für mich ist das nie "Arbeit", ich spiele was mir Spaß macht, und wenn es keinen Spaß mehr macht, dann lass ich es halt, spiele was anderes oder spiele halt auch mal eine Weile gar nichts.
 
ich frage mich häufig wirklich, ob ihr überhaupt noch Spaß am Zocken habt, oder ob das nur ein innerer Zwang in Kombination mit FOMO ist, weil man halt schon so lange zockt.
Durchaus valide. Ich komme in der Woche vlt auf maximal 2 Stunden, in denen ich noch was zocke. Grad bissl mehr mit der Quest. Aber das ist ja nur der Initialaufwand. Die Woche wird das wieder mit Sport ersetzt. Ich weiß mittlerweile mehr über das Spielen, als dass ich es selbst ausübe. "Spielen" hat immer noch einen hohen Stellenwert bei uns in der Familie, aber da geht es dann eher um Sport als Spiel oder Brettspiele.

Podcasts hören. Hier und da mal Gametwo. Da mal ein Review bei Polygon und paar Hypethreads bei /r/gaming
That's it. Nichtmal mein Sohn hat soviel Zeit für Videospiele, so wenn er es unbegrenzt zocken dürfte:

  • Schule bis 13 Uhr
  • Hausaufgaben/Lernen bis 14:30 Uhr
  • Essen
  • Sportverein
  • Abends Brettspiele
  • Bett/Lesen

Das wird sich verschieben und vielleicht teile ich dann auch die Begeisterung wieder zusammen mit ihm und spiele das ein oder andere im Coop.
Bei mir ist es halt auch einfach Abwägen: Wenn ich NICHTS für meinen Körper mache, wird sich das einfach rächen. Bürojob. Gesundheit. Ich will sehr lange fit sein und "hinten raus" auch noch aktiv durchs Leben gehen ohne Rückenschmerzen und/oder Fettleber. Videospiele - mal von dem ominösen Gefuchtel wie Ring-Fit ausgenommen - sind halt einfach Gesundheitskiller. Da braucht man sich nichts vor machen. Ja. Hirn arbeitet. Und viele Spiele sind besser als dümmlicher TV-Konsum, aber am Ende ist es halt einfach eine Erweiterung des Büroalltags. Yet another "Arsch platt drücken".
 
Ne... nur ihr habt so ne komische Einstellung zu Spielen - ich frage mich häufig wirklich, ob ihr überhaupt noch Spaß am Zocken habt, oder ob das nur ein innerer Zwang in Kombination mit FOMO ist, weil man halt schon so lange zockt. Alte Leute die in der eigenen Vergangenheit feststecken.

Für mich ist das nie "Arbeit", ich spiele was mir Spaß macht, und wenn es keinen Spaß mehr macht, dann lass ich es halt, spiele was anderes oder spiele halt auch mal eine Weile gar nichts.

Nee, das ist jetzt zu kompliziert – da schriebe ich eh wieder nen Roman, den keiner liest!

So schlimm ist das gar nicht (bei mir). Doof, da ich halt "neugierig" bin. Und wäre ich das nicht, dann wäre mir auch einiges entgangen.
Nur kaufen will ich halt nicht alles "um dann zu schauen"... vor allem keine Genre-Überschneidung. Solange ich Elden Ring und Remnant 2 nicht durch habe, brauche ich nun wirklich kein anderes Soulslike in der "Art" z.B..

Dass man eine Auswahl an Genres da hat, ist ja okay.

Und Spaß ist ja relativ, viele Genres / Spiele bringen ja eine "andere" Art von Spaß. Bei mir ist es meistens Eskapismus und Dopamin, auf jeden Fall nicht "Mikromanagement" und "Probleme lösen", weil davon ist mein Tag voll ;) ... und außerdem mit "Kreation" ... so hat ja jeder seine Games, die dann das Fehlende Element "ausfüllen" imho.
 
würde man sie zocken :)
Naja, alles teilt sich ja die "Zeit", die man so hat. Sport sogar außen vor. Wenn du also viel liest oder Brettspiele spielst, dann hast du weniger zum zocken. Wenn jemand viel Serien/Filme/Sport/Youtube schaut ebenfalls. Ist ja am Ende nur Management und Priorität. Für mich ist das alles "das selbe". Quasi "Medien-Freizeit" oder "Spiele-Freizeit".

Und ja – wenn man Spiele hauptsächlich wegen der Story spielt, ist ein Buch ggf. die bessere Wahl.

Eigentlich weiß ich ganz genau, was ich mag – dennoch weigere ich mich einfach, nie etwas anderes auszuprobieren, sonst kommt man ja nie aus seiner Bubble raus.

Bestes Beispiel aktuell: Die alte Gurke Assetto Corsa scheint mir deutlich mehr Spaß zu machen als alle neuen Renn-Spiele. Weil sie mir etwas ganz anderes gibt. Ehrlich gesagt bin ich da damit beschäftigt überhaupt das Auto auf dem Kurs zu halten, wenn ich es schaffe, gibt mir das etwas (inkl. Tunnel-Effekt-Entspannung). Bei GT, Forza und Co. ist das deutlich mehr "Abarbeiten von Rennen"... Hätte ich so nicht gedacht, wüsste ich nie, hätte ich nicht wieder einmal eine Hardcore-Sim ausprobiert.

Manchmal kommt aber wirklich die Lust erst mit der Zeit. Ich halte also nicht unbedingt etwas von dem Argument: Entweder ein Spiel macht Spaß, oder nicht. Hat natürlich seine Grenzen.

Aber wie bei allem im Leben: Man kann "lieben" lernen. Je mehr man irgendwo reinsteckt, desto mehr bekommt man meistens heraus.

Ich wollte Cyberpunk nach 15-20 Stunden löschen (vor 2.0).. gut, dass ich es nicht gemacht habe (bzw. habe ich, aber danach wieder installiert).
 
Das ist ja das schöne an Souls Spielen, die hat man eben nicht an 3-4 Abenden durch

Genau solche Spiele wünsch ich mir mal wieder. Gediegene 8 bis 12 Stunden an nem Spiel und das nächste kann kommen. Gerade weil man so wenig Zeit inzwischen hat und man von dem ein oder anderen Spiel doch mal den Schluss sehen will. Gerne dürften RPGs auch mal kleiner ausfallen, zumal die Spielzeit oft zu Ungunsten des Spielspaßes gestreckt wird. Und ein kürzeres Soulslike für die Fans - warum denn nicht?
 
Genau solche Spiele wünsch ich mir mal wieder. Gediegene 8 bis 12 Stunden an nem Spiel und das nächste kann kommen.
Da gibt es eigentlich recht viele, aber nicht im Triple A Bereich - weil da muss man die Spieler ja lange halten.
Aber im Indiebereich gibts echt guten Kram der in überschaubarer Spielzeit zu schaffen ist.


Und ein kürzeres Soulslike für die Fans - warum denn nicht?
Gibts tatsächlich, ist vor ein paar Monaten rausgekommen - mir fällt nur grade der Titel nicht ein - aber hatte glaube ne Spielzeit von um die 6h.
 
Steelrising ist recht verzeihlich und nicht riesig umfangreich. Für Einsteiger gut geeignet.

Ansonsten würde ein sehr kurzes Soulslike die eigene formal ja fast ad absurdum führen, denn es geht ja eben um den nicht so einfachen Weg, dass Trainieren, Wiederholen und Grinden.
 
keine 8h, aber Mirage ist sehr kurz für heutige Verhältnisse.

Stimmt. Das steht bei "How long to beat" mit 14,5 Stunden auf der Uhr für die Main Story. Klingt gut. Nur das Setting sagt mir nicht sonderlich zu. Das erste simple Durchspielen von "Super Mario Bros. Wonder" soll ebenfalls nur gute 8 Stunden brauchen. Gefällt mir.
 
Genau solche Spiele wünsch ich mir mal wieder. Gediegene 8 bis 12 Stunden an nem Spiel und das nächste kann kommen. Gerade weil man so wenig Zeit inzwischen hat und man von dem ein oder anderen Spiel doch mal den Schluss sehen will. Gerne dürften RPGs auch mal kleiner ausfallen, zumal die Spielzeit oft zu Ungunsten des Spielspaßes gestreckt wird. Und ein kürzeres Soulslike für die Fans - warum denn nicht?
Alle Sony exclusives schon durch?
 
Mortal Shell, das meine ich aber nicht - aber soll auch ein kurzes Souls Like sein.

/edit
Ich glaube Thymesia ist das was ich meine
Mortal Shell dauert so gut 10 Stunden, gehört auf jeden Fall zu den kürzeren Titeln aus dem Genre. Hat auch generell eine recht überschaubare Welt. Thymesia ist laut HowLongToBeat noch schneller zu beenden. Habe es selber bisher nicht gespielt, aber seit einiger Zeit auf der Platte liegen. Kam vor 2-3 Monaten ins PS-Abo. Werde ich mir definitiv noch geben.

Ansonsten muss man für kurze Soulslikes eher in den 2D-Indie-Bereich (Blasphemous, Moonscars, Salt & Sanctuary etc.) schauen. Wobei man da auch schnell wieder bei Metroidvanias landet, die Grenzen verschwimmen dort ja gerne mal.
 
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