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Hockey (NHL) - Thread

Die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL ist im Arbeitskampf mit der Spielergewerkschaft NHLPA um Einigung bemüht. Erstmals seit dreimonatiger Funkstille haben sich beide Parteien erstmals wieder zu Verhandlungen getroffen.

Nach einem neuen Angebot der NHLPA wollen die Spieler eine Reduzierung der Gehälter um 24 Prozent akzeptieren. Planungssicherheit bei den Lohnkosten wollte die Liga ihnen allerdings nicht gewähren.

Am kommenden Dienstag werden die Verhandlungen fortgesetzt.

Quelle

Irgendwo habe ich was von Januar gelesen. Dann müsste man sich aber noch in diesem Jahr einigen, um die Saison zu starten. Vielleicht klappts ja endlich.
 
Arbeitskampf in der NHL verschärft sich

Der Streit in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL geht weiter: Ein Ende des Arbeitskampfes ist nicht in Sicht. Nach einem Bericht des kanadischen TV-Senders "Sports Network" will die Liga den Vorschlag der Spielergewerkschaft NHLPA, eine Gehaltskürzung um 24 Prozent hinzunehmen, ablehnen.

Einigung rückt in weite Ferne
In einer Mitteilung an alle 30 Klubbesitzer habe NHL-Vizepräsident Bill Daly erklärt, die Liga werde einen eigenen Vorschlag vorlegen. Darin wird aller Voraussicht nach wieder die von der Gewerkschaft strikt abgelehnte Gehaltsobergrenze ("Salary Cap") enthalten sein. Eine Einigung noch in diesem Jahr, die die Absage der kompletten Saison verhindern könnte, rückt damit wieder in weite Ferne.

Luxussteuer abgelehnt
Nach drei Monaten Funkstille trafen sich beide Parteien erst am vergangenen Donnerstag wieder zu Verhandlungen. Dabei hatte die NHLPA ihren Vorschlag mit der drastischen Gehaltsreduzierung sowie einer Luxussteuer für Klubs, die mehr als umgerechnet 35 Millionen Euro für ihre Spieler ausgeben, vorgelegt.

NHL beharrt auf "Salary Cap"
Die NHL, die nach eigenen Angaben Verluste von 1,5 Milliarden Euro in den vergangenen zehn Jahren beklagt, beharrt aber weiter auf einem "Salary Cap". Seit dem 15. September sind die NHL-Profis von ihren Arbeitgebern ausgesperrt. Bereits 721 Partien, einschließlich des All-Star-Spiels in Atlanta, wurden bislang abgesagt.

Quelle

:(
 
diese Saison wird es wohl nichts mehr. Echt schade, aber auch irgendwie schwach das da keiner zu einer Einigung kommt.
 
Yep, schon traurig. Aber so wie die letzten Spielzeiten kann es nicht weitergehen mit der NHL. Noch ein, zwei Saisons und die Liga wäre pleite. Aber die Spieler denken es würde so weitergehen mit den Gehältern.

Übrigens, es gibt ein Spitzen-Internet Sportradio, das sich hauptsächlich mit diesem Thema beschäftigt. Ich höre mittlerweile jeden Abend zu, ist interessanter als fernsehen.

http://www.fan590.com/
 
TORONTO -- The NHL Players' Association rejected a counter-proposal by the league, Sportsnet has learned, one that included a fluctuating salary cap. Both sides were back at the table Tuesday for NHL labour talks.

The NHL's proposal, Sportsnet has learned, included a fluctuating salary cap that would commit 54 per cent of league revenues to player costs. The cap would be as low as $34.6 million and as high as $38.6 million.

The league also tweaked the union's rollback proposal: Players making $800,000 or less would not be affected under the leagu'es counter-offer. For players making $800,000 to $1.5 million, the rollback would be 15 per cent and then scales upwards to a maximum 35 per cent for players making more than $5 million.

Salary arbitration and entry-level bonueses would be eliminated under the league's proposal.


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Rest




War ja klar.
 
Gretzky says lockout could last two years if no deal soon

GRAND FORKS, N.D. (AP) -- Wayne Gretzky fears the NHL could be shut down for as long as two years if a labor deal is not reached soon.

Gretzky, the NHL's all-time leading scorer and part owner of the Phoenix Coyotes, said an "even more alarming" scenario could await the league if the lockout is not settled in the next few days.

I'm scared we could be looking at a year, year-and-a-half, two years, not just three months like a lot of people thought back in September," Gretzky said at a news conference Sunday at the World Junior Championships, where Canada will meet Russia in Tuesday's final.

The NHL board of governors is to meet Jan. 14 in New York. The league rejected a union proposal and its own counteroffer was turned down during a session Dec. 14. No new talks are scheduled.

cnnsi


:luxhello:
 
Und was genau wäre in 2 jahren anders als in sagen wir einem Monat wenn beide Parteien sich keinen Millimeter bewegen ? Sollen die Spieler halt mal etwas kürzer treten, ich denke mal, dass die Großverdiener statt mit 10 Mio im Jahr von 4-5 immernoch ziemlich gut leben könnten, und grade diese Spieler sind es ja die Vereinskassen dermaßen belasten , nicht die Spieler die durchaus angemessene 500.000 bis 1 Mio. $ pro Saison kassieren.
 
Seit Monaten liegt die NHL-Saison wegen eines heftigen Arbeitskampfes zwischen Teambesitzern und Spielern auf Eis. Weil keine Partei zu Kompromissen bereit ist, wird die Absage der kompletten Saison immer wahrscheinlicher. Ein Großteil der NHL-Cracks ist bereits nach Europa geflüchtet.



Rest

Hätten die Besitzer der Baseball-Vereine mal ihre Spieler ausgesperrt und nicht die der NHL...
 
Daruber machen sich die Hohen Herren™ kein Gedanken.



Sunday, January 16, 2005

Plant usually produces around 300,000 pucks

Associated Press

QUEBEC -- The NHL's official puck supplier has laid off half its staff, a result of the hockey lockout that entered its 123rd day on Sunday.



InGlasCo, of Sherbrooke, Quebec, laid off 20 of about 40 employees from a plant that normally produces about 300,000 pucks and souvenirs for the 30 NHL teams.

"The business has been down since September, we haven't shipped anything to any NHL teams, no souvenir or licensed products," said Denis Drolet, president of Groupe Drolet, the parent company of InGlasCo and the Sher-Wood stick manufacturer.

With the lockout, 640 regular-season games had not been played through Sunday.

"We sell to teams, we sell to the retail side," he said. "Retailers have no reason to buy NHL product. They have no interest and no demand for it."

Minor- and junior-league teams make up the other half of the company's business.

Quelle: www.espn.com
 
Treffen zur Rettung der NHL-Saison

München - Um den Streit zwischen der Spielergewerkschaft und den Klubvertretern der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL beizulegen, treffen sich beide Parteien am Mittwoch zu einem letzten Gesprächsversuch.

Es scheint aber unwahrscheinlich, dass Einigung über die von den Klubs verlangte Gehaltsobergrenze erreicht wird. Sollte das Treffen nichts ergeben wird die Saison wohl komplett abgesagt.

Bislang sind 650 Spiele ausgefallen, eine Mini-Saison wäre bei einer Einigung aber noch denkbar.
 
Wieder Hoffnung auf die NHL-Saison

Es besteht wieder Hoffnung, dass die NHL-Saison doch noch stattfindet. Spielergewerkschaft NHLPA und die Vertreter der Klubs trafen sich in der Nacht zum Donnerstag in Chicago zu einem fünfstündigen Treffen in Chicago. Zwar konnten beide Seiten noch keine Einigung für ein Ende des Arbeitskampfes erzielen, kündigten überraschenderweise aber die Fortsetzung der Verhandlungen an.

Gute Gespräche
"Wir hatten einen guten Dialog", sagte Gewerkschaftsvertreter Trevor Linden. Diese Aussage darf als regelrechte Trendwende bezeichnet werden, denn in den seit Monaten andauernden Verhandlungen herrschte zumeist ein eisiges Klima. Beim bislang letzten Treffen am 14. Dezember hatten die Spieler eine Gehaltskürzung von 24 Prozent angeboten und waren von den Klubchefs belächelt worden. Die Vereine verlangten als Lösung für ihre massive Verschuldung zuletzt die Einführung einer Gehaltsobergrenze (Salary Cap), die Gewerkschaft schloss das kategorisch aus.

Eile ist geboten
Bereits in der Nacht zum Freitag wollten sich die Parteien in Toronto erneut an einen Tisch setzen. Um die Saison doch noch zu retten, ist in jedem Fall Eile geboten. Bis zum Mittwoch waren 662 der 1230 regulären Saisonspiele dem Ausschluss (Lockout) der Spieler durch die Klubs zum Opfer gefallen. Allerspätestens Mitte Februar muss gespielt werden, um einen ordentlichen Ablauf der Mini-Serie zu garantieren.

Einfluss auf die DEL
Die Entscheidung über die mögliche Rettung der NHL-Saison nimmt so oder so Einfluss auf die DEL. Sollte die Saison abgesagt werden, wollen etliche der bisher in Nordamerika gebliebenen Profis ihre Schlittschuhe in Europa schnüren. Unter anderem wird der deutsche Nationaltorwart Olaf Kölzig (Washington Capitals) von den Hamburg Freezers und den Eisbären Berlin umworben. Wird doch gespielt, müsste ein Dutzend Profis, die in der DEL mit einem Lockout-Vertrag ausgestattet sind, umgehend zurück zu ihren Arbeitgebern in Kanada und den USA. Betroffen davon wären auch die deutschen Nationalspieler Jochen Hecht (Adler Mannheim) und Marco Sturm (ERC Ingolstadt).
 
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