Steve Austin
Blasters Bester
Gespräche ohne Ergebnis
Die Hoffnungen auf eine Rettung der Saison in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL sind wieder deutlich gesunken. In der Nacht zum Freitag gingen in Toronto die Vertreter der Spielergewerkschaft NHLPA und der Klubs nach zweitägigen Verhandlungen ohne Annäherung auseinander. Ein weiterer Gesprächstermin wurde nicht vereinbart. Am Tag zuvor waren nach einem als gut bezeichneten Treffen Hoffnungen auf ein Ende des Arbeitskampfes genährt worden.
"Erhebliche Meinungsunterschiede"
"Nach wie vor gibt es erhebliche Meinungsunterschiede. Wir wollen die entscheidende Brücke bauen, doch es ist uns bisher nicht gelungen", sagte Gewerkschafter Ted Saskin. Auch die Tatsache, dass eine gute Atmosphäre bei den Gesprächen geherrscht habe, brachte keine Bewegung in die Positionen. Die Vereine verlangen als Lösung für ihre massive Verschuldung die Einführung einer Gehaltsobergrenze (Salary Cap), die Gewerkschaft schließt das kategorisch aus. Zuletzt boten die Spieler einen Gehaltsverzicht von 24 Prozent an.
Absage steht bevor
Wie einen Tag zuvor in Chicago fanden die Verhandlungen ohne NHL-Commissioner Gary Bettman und Gewerkschaftschef Bob Goodenow statt. Allgemein wird angenommen, dass die NHL-Saison abgesagt werden muss, wenn die Spieler nicht spätestens Mitte Februar wieder nordamerikanische Eisflächen betreten. Bis zum Donnerstag fielen 671 der 1230 regulären Saisonspiele dem Ausschluss (Lockout) der Profis durch die Klubs zum Opfer. Sollte die Saison tatsächlich abgesagt werden, würde der Stanley Cup erstmals seit 1919 nicht ausgespielt. Damals bekamen die Teams aus Seattle und Montreal wegen einer Grippe-Epidemie nicht genügend Spieler zusammen.
sport1.de
Die Hoffnungen auf eine Rettung der Saison in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL sind wieder deutlich gesunken. In der Nacht zum Freitag gingen in Toronto die Vertreter der Spielergewerkschaft NHLPA und der Klubs nach zweitägigen Verhandlungen ohne Annäherung auseinander. Ein weiterer Gesprächstermin wurde nicht vereinbart. Am Tag zuvor waren nach einem als gut bezeichneten Treffen Hoffnungen auf ein Ende des Arbeitskampfes genährt worden.
"Erhebliche Meinungsunterschiede"
"Nach wie vor gibt es erhebliche Meinungsunterschiede. Wir wollen die entscheidende Brücke bauen, doch es ist uns bisher nicht gelungen", sagte Gewerkschafter Ted Saskin. Auch die Tatsache, dass eine gute Atmosphäre bei den Gesprächen geherrscht habe, brachte keine Bewegung in die Positionen. Die Vereine verlangen als Lösung für ihre massive Verschuldung die Einführung einer Gehaltsobergrenze (Salary Cap), die Gewerkschaft schließt das kategorisch aus. Zuletzt boten die Spieler einen Gehaltsverzicht von 24 Prozent an.
Absage steht bevor
Wie einen Tag zuvor in Chicago fanden die Verhandlungen ohne NHL-Commissioner Gary Bettman und Gewerkschaftschef Bob Goodenow statt. Allgemein wird angenommen, dass die NHL-Saison abgesagt werden muss, wenn die Spieler nicht spätestens Mitte Februar wieder nordamerikanische Eisflächen betreten. Bis zum Donnerstag fielen 671 der 1230 regulären Saisonspiele dem Ausschluss (Lockout) der Profis durch die Klubs zum Opfer. Sollte die Saison tatsächlich abgesagt werden, würde der Stanley Cup erstmals seit 1919 nicht ausgespielt. Damals bekamen die Teams aus Seattle und Montreal wegen einer Grippe-Epidemie nicht genügend Spieler zusammen.
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