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Playstation 5 Ghost of Yōtei

man muss halt die Waffen wechseln
Ja wird besser, wenn man die Waffen wechselt. Dazu braucht man die aber erst. Und deren Erweiterungen. Wenn man viel free roam Macht und Gegner erwischt, die aus dem eigenen Repertoire des Schere-Stein-Papier ausbrechen, wird es kacke und nervig.

War halt einfach so unterwegs und wenn man dann Gegner mit Yari trifft, selbst aber noch keine Doppelkatana hat, geschweige denn weiter entwickelt hat, fetzt das nicht wirklich.

Wenn man die richtigen quests erwischt - die der waffenmeister und duellmaster - kriegt man das aber auch haarklein erklärt und die attacken und Konter freigeschaltet.
 
Es geht schon. Am besten Duell, wenn möglich Waffe aufnehmen und werfen, dann sind 2 Gegner schon mal hinüber.

Spaß macht mit das Kampfsystem bisher trotzdem nicht.
 
Fällt leider erzählerisch gegenüber dem ersten Teil massiv ab finde ich. Es wirkt an einigen Stellen unfertig und holprig, was hier extrem auffällt, weil der Rest vom Spiel so hochwertig ist. Das krasseste Beispiel fand ich in einer Story Mission, in der man einem Wächter die Schlüssel klauen soll. Das passiert in einer Zwischensequenz und ist dermaßen offensichlich, dass ich lachen musste. Dazu wirken die Figuren unglaublich hölzern, wenn sie in gescripteten Sequenzen ins Bild laufen. Sobald man wieder selbst steuert ist es viel besser.

Das Gameplay innerhalb der Kämpfe ist fantastisch. Die Geschichte ist aber eher mittelmäßig und vorhersehbar. Gerade letzteres ist bei einer Rache Geschichte jetzt natürlich wenig überraschend aber man kann das auch einfach besser erzählen. Was man in Teil 1 ja auch absolut gemacht hat. Damit reiht sich das Spiel leider in eine ganze Reihe von Titeln ein, die mir einfach für das, was sie bieten zu lange sind. Warum gibt es nicht mehr Abwechslung? Man könnte ja ein Jagdsystem einbauen. Oder Gameplay, das sich auf die Pferde bezieht, die ja doch eine relativ große Rolle spielen.

Man baut ja auch in einem Gebiet eine Art Armee auf. Warum hat man da nicht mehr draus gemacht? Das war ja am Ende auch eher albern.

Und welcher Idiot war bitte für die Rätsel zuständig? Das war ja unerträglich dumm. Und dann packt man aber auch wirklich alle (!) in ein einziges Gebiet. Die Puzzleboxen waren ja nett. Aber als ich zum dreißigsten Mal diese blöden Figuren drehen musste hab ich echt keine Lust mehr gehabt.
 
Das Gameplay innerhalb der Kämpfe ist fantastisch
Ich hab jetzt alles und da macht es Laune. Hatte lange Zeit nur katana und da nervten viele Gegner schon sehr wenn man nicht gescheit kontern konnte.

Die Geschichte ist aber eher mittelmäßig und vorhersehbar.
Finde vorallem die "twists" ganz schlimm. Jedes fucking mal "die Prinzessin ist in einem anderen Schloss". Das ermüdet. Genau wie "Na dann lass mal die neue Waffe testen gleich". Das is soo soo aufgesetzt :(
 
Evtl angst wegen "Einklang mit Natur". Hätte aber gut gepasst.
Ein Spiel mit der Länge braucht einfach mehr Gameplay als nur Kämpfe + Idiotensicheres Klettern. Das hat mich schon bei Uncharted genervt. Das ist für 6-8 Stunden cool. Aber dann muss mehr Tiefe rein. Oder es durch die Erzählung getragen werden.

Das ist meckern auf hohem Niveau, sonst hätte ich das Spiel auch nicht fertig gespielt. Aber das ist halt der Unterschied zwischen einem guten und einem hervorragendem Titeln.
 
Ein Spiel mit der Länge braucht einfach mehr Gameplay als nur Kämpfe + Idiotensicheres Klettern. Das hat mich schon bei Uncharted genervt. Das ist für 6-8 Stunden cool. Aber dann muss mehr Tiefe rein. Oder es durch die Erzählung getragen werden.

Das ist meckern auf hohem Niveau, sonst hätte ich das Spiel auch nicht fertig gespielt. Aber das ist halt der Unterschied zwischen einem guten und einem hervorragendem Titeln.
Klingt exakt nach all den anderen PS5 Verkaufsschlagern der letzten Jahre (Uncharted, Spiderman, …). Hab da null Bock mehr drauf und schalte da nur noch auf EZ Mode, weil ich die Story genießen will. Im Endeffekt „Film-Konsum“ 2.0
 
Ich muss übrigens sagen, dass sich dieses „Kostüm“ irgendwie mit Shadows of Morder auf dem Höhepunkt befand und man dass da auch noch repetitiv sehr gerne gespielt hat. Aber seit dieser Zeit ödet mich das auch nur noch an.

Die Frage ist halt, was man da noch anders tun soll. GTA wird das Rad auch nicht neu erfinden, aber wird halt - wie immer - die perfekte Illusion und genug Unsinn bieten.
 
Ich muss übrigens sagen, dass sich dieses „Kostüm“ irgendwie mit Shadows of Morder auf dem Höhepunkt befand und man dass da auch noch repetitiv sehr gerne gespielt hat. Aber seit dieser Zeit ödet mich das auch nur noch an.

Die Frage ist halt, was man da noch anders tun soll. GTA wird das Rad auch nicht neu erfinden, aber wird halt - wie immer - die perfekte Illusion und genug Unsinn bieten.

Abwechslung.

Allein schon bei den Gesprächen mal mehr Optionen zu haben würde das Gameplay schon extrem aufbrechen. So ist man 5% in den Städten, 10% auf dem Pferd, 5% beim Klettern und die restliche Zeit nur beim Kämpfen. Schau doch Kingdom Come, RDR oder Baldurs Gate an. Die haben auch nix bahnbrechend neues gemacht. Aber man weiß nie was als nächstes passiert und darum unterhält es über sehr lange Zeit.

In GTA / RDR hab ich das wirklich optionale Zeug (also die Open World) nie wahrgenommen. War aber auch nicht nötig, weil die Missionen abwechslungsreich genug waren. Mal muss man Leute retten, mal jemand eskortieren, mal wo einbrechen, mal wird stumpf gekämpft aber manchmal führt man auch einfach nur lange Gespräche und die Figuren entwickeln sich weiter. Dazu kommen dann der Soundtrack und das Pferde-/Autogameplay. Hier reitet man ja durch eine fast leere Open World und benutzt sobald man kann nur noch Quick Travel. Im Prinzip hat man alles so optimiert, dass man sich fast nur noch in Kämpfen aufhält. Selbst zum Händler muss man ja nicht mehr laufen. Was sind denn die Missionen aus GTA und RDR an die man sich erinnert? Die Heists und bei RDR z.B. die Missionen, in denen man das Geld eintreiben muss. Hier artet wirklich jede Mission in Massenkämpfen aus. Ich kann mich selbst jetzt an vieles nicht mehr erinnern. Am ehesten noch an die Meister der verschiedenen Waffen. Aber selbst da läuft es immer auf den Kampf hinaus.

Warum gibt es keine Pferderennen (hätte man damit verbinden können Pferde zu jagen und zu zähmen, auf der Map gibt es sie ja schon)? Dazu hätte man ähnlich wie bei Witcher eigenes Gear für das Pferd haben und wie bei RDR eine Verbindung zum Tier aufbauen können. Die Welt ist doch wunderschön. Warum wird z.B. das Zeichnen eines Bildes nicht damit verbunden, dass man sein Pferd was trinken lässt und füttert. Dann wäre das Gameplay auch mal entschleunigt. Selbst diese Nebenaufgaben gehen ja effektiv keine Minute.

Das Schmieden und Kochen (in Kombination mit einem Jagdsystem, Rezepten etc.) ausbauen mit eigenen Questlinien versehen. Gerade die beiden hätte man mit der Vergenanheitsebene ja auch mit Charakterentwicklung verbinden können. Und für die, die nur Action wollen hätte es sogar optional sein können.

Man muss das Rad nicht neu erfinden. Aber wenn ich halt von ca. 25 Stunden locker 22 in gleichförmigen Kämpfen verbringe, dann macht das halt irgendwann keinen Spaß mehr. Es ist halt auch kein Witcher oder Baldurs Gate mit Magiesystem und völlig unterschiedlichen Gegnertypen. Im Prinzip hat man im ersten Gebiet bis auf die Schusswaffen schon alles gesehen.

Man hätte das Schleichen auch vernünftig ausbauen können. Im Prinzip wird man ja fast dafür bestraft, nicht zu kämpfen, weil die Mechanik da viel ausgreifter ist und es am Ende sogar schneller geht. Spätestens wenn man die ganzen Quickfire-Waffen hat.

Und weil es immergleich abläuft weiß man halt auch ganz genau was einen erwartet. Ah, der NPC will mit mir paar Meter laufen? Ob da wohl ein Hinterhalt lauert und ich kämpfen muss? :dead:

Wenn ich mich richtig erinnere, dann gibt es eine einzige Mission, in der nicht gekämpft wird. Und die ist relativ gegen Ende und sogar eines der Highlights des Spiels.
 
Zuletzt bearbeitet:
GTA wird das Rad auch nicht neu erfinden, aber wird halt - wie immer - die perfekte Illusion und genug Unsinn bieten.
Gta hat aber, wie @Nek'Yar schon sagt, allein in den grundmissionen Abwechslung ohne Ende. Und dann kommt der optionale Kram noch drauf. Und dann noch die lebendige Welt, die für sich selbst auch Situationen erzeugt, die für Spannung und Ablenkung sorgen. Und sei es nur eine zufällige Verfolgungsjagd oder ein Unfall.
 
Und auch durch. Eigentlich wollte ich nur den nachmittag verkürzen, aber jetzt musste ich durchziehen, sonst hätte ich es nicht wieder angefasst. Entgegen von @Nek'Yar hab ich nahezu alle nebenaufgaben gemacht als es noch nicht dröge war. Ein skill Punkt fehlt und der Kampf auf dem Berg, da hab ich aber gar keinen Bock drauf.

Das Ende hätte ich nicht gebraucht und fand es fast nur noch schrecklich.

Und weil es immergleich abläuft weiß man halt auch ganz genau was einen erwartet. Ah, der NPC will mit mir paar Meter laufen? Ob da wohl ein Hinterhalt lauert und ich kämpfen muss? :dead:
Das is noch formuliert. Das war dann gegen Ende echt nur ich seltsam.


Die Geschichte ist aber eher mittelmäßig und vorhersehbar. Gerade letzteres ist bei einer Rache Geschichte jetzt natürlich wenig überraschend aber man kann das auch einfach besser erzählen.
Das Ende war nur cringe. Die letzten ca 4h waren noch mehr vorhersehbar als der Rest. Und dann die theatralik dazu.


Das Gameplay innerhalb der Kämpfe ist fantastisch.
Fand die nicht halb so gut wie im Vorgänger. Das ranziehen der Gegner bei Attacken hat mich einfach nur genervt. Auch manche Angriffsmuster waren nervig und schlugen immer durch und wieso manche Attacken von einem selbst - zb quickfires - keinen Effekt hatten, wurde auch nicht erläutert in den Kämpfen. Nur in einem ala "ah, so machst du das, das kenn ich jetzt, denk dir was neues aus."


Das ist meckern auf hohem Niveau, sonst hätte ich das Spiel auch nicht fertig gespielt. Aber das ist halt der Unterschied zwischen einem guten und einem hervorragendem Titeln.
Unterschreibe ich so. Hat mir alles in allem sehr gut gefallen, aber das drückt dann doch schon etwas das eigentlich (sehr) gute Gesamtbild.

Schön fand ich die Rückreferenz zu ghost of tsushima.

Mal sehen, ob und was ein DLC bringt.
 
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