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Formel 1 Saison 2009

Also McLaren ist selbst für mich nun gestorben. :mad: Ich hoffe, Hamilton hat zumindest aus der Lügenaffäre gelernt. Anstatt das Team mit einem (unerwartet guten) 4. Platz in Melbourne zufrieden ist ... :shake:

Und überhaupt: Formel 1 nervt nur noch. Warum dauert das so lange endgültig zu entscheiden, ob die Diffusoren erlaubt sind. Soll man evtl. in 2-3 Rennen den Teams ihre hart verdienten Punkte aberkennen? :shake:

Meine Sympathie gilt vorerst zumindest Brawn GP und Button! Hauptsache Ferrari fährt hinterher.
 
:lol:

Aber gut, mir gehts ähnlich, Hauptsache McLaren vergeigt. :zahn:
Mir sind die deutschen Fahrer aber schon wichtig. Ich finde jetzt muss auch mal gut sein mit der Lügengeschichte, sie haben ihre Strafe und gut ist. Was momentan abgeht find ich arg übertrieben.

Zum Diffusor: Tja, so ist die FIA halt. Gibt nicht wenige die behaupten, dass sie das absichtlich machen um einen Keil in die FOTA Harmonie zu treiben. Wenn die Dinger verboten werden, gehe ich aber trotzdem fest davon aus, dass sie ihre Punkte behalten dürfen.
 
Protest abgelehnt - Brawn-Boliden sind regelkonform
Rückschlag für die etablierten Teams der Formel 1: Die Fia lehnte den Protest von Ferrari und Co. gegen die Wagen von Brawn GP, Toyota und Williams ab. Damit bleiben diese in der WM-Wertung vorne - der Rest muss nachsitzen und kräftig draufzahlen.



http://www.spiegel.de/sport/formel1/0,1518,619105,00.html

Richtige Entscheidung!

Ja, jetzt muss nachentwickelt werden, ja das ksotet Geld, und ja die Autos sind nun wohl doch schnelelr statt langsamer geworden... aber dann soll die FIA eben von Anfang an ein anständiges Regelwerk rausgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist natürlich die richtige und faire Entscheidung, im Sinne der Spannung eher nicht so. :zahn: Jetzt bleibt nur zu Hoffen dass die anderen Teams den Rückstand auf Brawn ganz schnell aufholen können, ansonsten könnte die WM Entscheidung recht früh ne Angelegenheit zwischen Button und Barrichello werden. :zahn:
Naja, das Entwicklungstempo und die zu erreichenden Fortschritte sollen dieses Jahr recht hoch sein, wegen dem neuen Reglement und da noch viel Potenzial ist.
 
Hatte inzwischen ehrlich gesagt auch kein anderes Urteil mehr erwartet. Ist so auch völlig korrekt. :)
Das gejammer von BMW vor allem ist auch Quatsch, dass die Autos jetzt schon wieder fast schneller sind passiert nicht zum ersten mal in der Formel 1 und in anderen Rennserien in denen mit Prototypen gefahren wird ist es genauso. Dennoch ist es richtig die Weiterentwicklung immer mal wieder einzubremsen, damit man immer auf einem vertretbaren Geschwindigkeitsniveau bleibt in Sachen Sicherheit.
 
Mich würde ja mal interessieren, was das für Höllenmaschinen wären, wenn es seit 1997 keine Regeländerung (allerdings +Traktionskontrolle) mehr gegeben hätte, aber jedes Jahr genau so viel investiert worden wäre, wie bisher. :narr:
 
oder keine Regeln in Punkto Aerodynamik, Motor und Elektronikkontrollen

wäre interessant wohin das führen würde, allerdings wäre das der finazielle Ruin für 99% der Rennställe
 
Ich behaupte mal Autos so breit wie '97, mit Slicks, der Aerodynamik vom letzten Jahr ohne Beschränkung der Bodenfreiheit des Frontflügels, Traktionskontrolle und V10 oder V12 Motoren mit gut 1000 PS wären schon fast das Optimum in Sachen Rundenzeit. Viel mehr Leistung wäre imo kaum noch mit einer Traktionskontrolle vernünftig auf den Boden zu bringen und in Sachen Kurvengeschwindigkeit würde der Fahrer dann wirklich irgendwann das Limit sein um die G-Kräfte auf Dauer auszuhalten.
Die Entwicklung hin zu Autos die den Fahrer wieder mehr fordern aber nicht die mögliche technische Entwicklungsspitze darstellen ist schon deutlich sinnvoller.

Ich finds auch manchmal schade, dass ich die Turbo Ära in der Formel 1, die Gruppe C bei den Sportwagen oder die Gruppe B in der Rallye WM nicht mehr selbst miterlebt habe, dennoch haben wir auch heute noch guten Motorsport auch wenn sich nicht alles optimal entwickelt hat. (die neue DTM ist z.B. ein Witz gegen die alte Anfang bis Mitte der 90er, so manches Rennen dort heute erinnert an die langweiligsten Jahre in der Formel 1)
Wer mal puren, brutalen Motorsport mit Autos, die man sonst heutzutage nicht mehr sieht sehen will, dem empfehle ich mal ein Bergrennen zu besuchen wenn so eine Veranstaltung in der Nähe ist - war früher mit meinem Onkel auf etlichen Rallyes und Bergrennen was auch sehr dazu beigetragen hat das ich zum absoluten Auto- und Motorsportfreak wurde.
 
Hm stimmt, der Fahrer würde irgendwann an einen Grenze geraten, wo sich die G Kräfte nicht mehr aushalten lassen. Es ist auf jeden Fall absolut richtig, was in den letzten Jahren passiert ist, besonders in den letzten beiden.
 
Die Entwicklung hin zu Autos die den Fahrer wieder mehr fordern aber nicht die mögliche technische Entwicklungsspitze darstellen ist schon deutlich sinnvoller.
ist auf jedem Fall besser, sonst würde ja die größte Pfeife im jeweils besten Auto immer gewinnen.


Ich finds auch manchmal schade, dass ich die Turbo Ära in der Formel 1, die Gruppe C bei den Sportwagen oder die Gruppe B in der Rallye WM nicht mehr selbst miterlebt habe,

Gruppe B :love:
das waren ja mal richtige Höllenmaschinen auf Rädern. Für mich heute noch der Höhepunkt der Rally Ära.
 
Ich versteh immer noch nicht, wie die auf so einen schwachsinngien Täuschungsversuch kamen. Das war doch von vonherein klar, dass sowas auffliegt...
 
Geil, geil, geil!! :luxhello:
Hoffentlich bringen die Spritmengen nachher nicht die große Ernüchterung, da bin ich jetzt sehr gespannt drauf.
 
Formel 1 Shanghai

Morgen geht der Zirkus weiter :)

RIESENÜBERASCHUNG.
Sebastian Vettel auf Pole Position in Shanghai

Sebastian Vettel ist völlig überraschend auf die Pole Position in Schanghai gerast. Im Qualifying zum Großen Preis von China fuhr der Red-Bull-Pilot auf den letzten Drücker mit seiner einzigen schnellen Runde in Q3 in 1:36,184 Minuten die Bestzeit.
Hinter Vettel, der die zweite Pole seiner Karriere und die erste für Red Bull holte, kamen Renault-Pilot Fernando Alonso (1:36,381) und Teamkollege Mark Webber (1:36,466) auf die Ränge zwei und drei.
Rubens Barrichello und Jenson Button vom Favoriten-Team Brawn GP landeten auf dem vierten und fünften Rang.





Was sonst noch geschah

Jeder sei besser als Brawn
Renault-Boss Flavio Briatore gibt am Rande des China-GP den schlechten Verlierer. Nachdem sein Team ebenso wie Red Bull und Ferrari mit ihrem Protest gegen den Doppel-Diffusor von Brawn GP vor dem Berufungsgericht des Internationalen Automobilverbandes gescheitert ist, geht der Italiener verbal auf die Konkurrenz los.
In Zeitungs-Interviews beleidigte Briatore seinen einstigen Benetton-Weggefährten Ross Brawn und dessen Fahrer aufs übelste.

Jeder sei besser als Brawn, spottete Briatore. "Sogar der erstbeste chinesische Taxi-Fahrer, den man auf der Straße trifft", höhnte der 59-Jährige










Kleiner Geschichtskurs zum Shanghai Ring
Im Jahr 2004 feierte die Formel 1 ihr Debut in der Volksrepublik China auf dem "Shanghai International Circuit".

Sieger des ersten Rennens wurde Rubens Barrichello.

Den bis heute gültigen Rundenrekord hält Michael Schumacher (1:32.238), Grand Prix 2004.

Die Strecke wurde von dem deutschen Architekten Hermann Tilke entworfen. Interessant ist die Form der Rennstrecke in Shanghai, die dem chinesischen Schriftzeichen für "hoch" - "Shang" (das gleiche Schriftzeichen wie im Namen der Stadt Shanghai) nachgebildet ist.

Die Strecke ist 5,451 km lang. Mit zwei langen Geraden und anschließenden engen Kurven ist die Shanghaier Rennstrecke ein sehr anspruchsvoller Kurs.

Die Strecke wurde in weniger als 18 Monaten erbaut und fasst ca. 200.000 Zuschauer. Sie wurde auf einem ehemaligen Sumpfgebiet gebaut.
Die Gesamtkosten für die Rennstrecke betrugen 245 Millionen Euro.
 
Das die Redbull nach Alonso mit die leichtesten sind war irgendwo klar, der Abstand zu den Brawns war doch verhältnismäßig groß. Dennoch ist Redbull hier verdammt nah dran, morgen heißt es Daumen drücken das die Karre hält. War eine klasse Leistung von Vettel jeweils mit einem Versuch eine perfekte Runde hinzuklatschen. :)
Roßberg ist leichter als ich dachte, wenn der Morgen nochmal so nen Start wie in Malaysia hinlegen könnte ist da aber auch noch ein gutes Rennen drin. Trulli ist gewichtsbereinigt auch ziemlich nah an den Brawnies dran.
Die Startaufstellung insgesamt ist bisher die spannendste, ich denke auch ohne Regen können wir uns auf ein sehr interessantes Rennen freuen. :sabber:
 
Startaufstellungen für Shanghai
1 S. Vettel Red Bull

2 F. Alonso Renault

3 M. Webber Red Bull

4 R. Barrichello Brawn

5 J. Button Brawn

6 J. Trulli Toyota

7 N. Rosberg Williams

8 K. Räikkönen Ferrari

9 L. Hamilton McLaren

10 S. Buemi Toro Rosso

11 N. Heidfeld BMW

12 H. Kovalainen McLaren

13 F. Massa Ferrari

14 K. Nakajima Williams

15 S. Bourdais Toro Rosso

16 N. Piquet Renault

17 R. Kubica BMW

18 A. Sutil Force India

19 T. Glock Toyota (Getriebewechsel )

20 G. Fisichella Force India




Vettel zu Alonso
Vettel: "Zunächst einmal bin ich glücklich, dass Fernando kein KERS hat. Wir haben im vergangenen Rennen gesehen, dass er sich ziemlich gut verteidigt hat. Natürlich haben wir hier eine sehr lange Gerade, das kann einen Unterschied ausmachen. Es ist ein langes Rennen und wir müssen schauen, wie das Auto aussieht, wenn wir es uns im Parc Fermé angeschaut haben, wie es für morgen in Form ist."


Timo Glock im Pech
Für Timo Glock kam es in der Qualifikation zum Großen Preis von China knüppeldick.
Der Toyota-Pilot leistet sich einen Fehler und kam aus diesem Grund nicht über die zweite Qualifying-Einheit hinaus. Ein erforderlicher Getriebewechsel kostet ihn zudem fünf Startplätze, also geht es für ihn von Rang 19 in das Rennen auf dem 'Shanghai International Circuit'.

Heidfeld lieber ohne KERS
Obwohl Nick Heidfeld in Schanghai eigentlich gar nicht mit KERS fahren wollte, wurde er vom BMW Sauber F1 Team dazu gezwungen
Daher fuhr "Quick Nick" heute auch wie gewohnt mit KERS auf den elften Startplatz - doch nach dem Qualifying überraschte er mit der Aussage: "Wenn es meine Wahl gewesen wäre, wäre ich ohne gefahren, aber das Team ist der Meinung, dass es mit schneller geht." Heidfeld erläuterte, die Entscheidung sei "keine eindeutige Sache", doch laut Bauchgefühl hätte er statt des Systems lieber mehr Ballastgewicht optimal im Auto verteilt.
 
:lach: Ferrari

Hab leider nur die letzten 6 Runden gesehen, aber Was Vettel und Webber abgeliefert haben, muss demnach sehr eindrucksvoll gewesen sein.
 
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