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Das wäre genial gewesen.Kimi Räikkönen schrieb:"Michael hätte die Cockpitkamera mit der einen Hand verdecken sollen!"
Sheriff schrieb:Da die Schuld nicht wirklich nachweißbar ist, total daneben. Klar sah es unglücklich aus, aber wenn er seinen Lenkeinschlag gehalten hätte, wäre er mit der rechten Seite an den Leitplanken hängengeblieben, da er schon eine Kurve davor, seine Linie verlor. Er musste aufmachen. Dass der Motor dann abstirbt kommt halt dann dazu.
sport1.deWeber wirft Rennkommissar Joaquin Verdegay vor, es mit der Neutralität nicht allzu genau genommen zu haben.
"Der Herr ist Spanier wie Alonso. Es war keine gute Idee, ihn urteilen zu lassen. Da kannst du auch den Wolf fragen, wie es Rotkäppchen geht", erklärte Weber in der "Bild".
Veredegay war in Monaco neben Tony Scott Andrews (England) und Christian Calmers (Monaco) einer von drei diensthabenden Rennkommissaren und damit an der Urteilsfindung gegen Schumi maßgeblich beteiligt.
Auch Keke Rosberg ("Schumi ist ein Drecksack") kriegt sein Fett weg. "Die Sätze von Rosberg sind nicht mehr als eine einzige verbale Entgleisung. Ich weiß nicht, was er genau für ein Problem hat. Klar, die Formel 1 steckt voller Emotionen. Aber man sollte sich bei seinen Formulierungen im Griff haben", so Weber.
Rosberg hatte den sofortigen Rücktritt Schumachers als Präsident der Fahrergewerkschaft GPDA (Grand Prix Driver's Association) und sogar aus der Formel 1 gefordert.
Daraufhin war spekuliert worden, er wolle damit die Position seines Juniors Nico als neuer deutscher Star in der Königsklasse stärken.
Die Kritik an Schumi aus dem Fahrerlager ist für Weber hausgemacht: "Mir kommt es vor, dass einige nur darauf gewartet haben, ihm einen mitzugeben. Wenn sie ihn auf der Strecke schon nicht schlagen…"
Jacques Villeneuve, spätestens seit Jerez 1997 kein Freund Schumachers, hatte beispielsweise geäußert: "So etwas ist einfach nur peinlich für einen Weltmeister. Wenn es keine Absicht war, sollte man ihm die Superlizenz entziehen, dann hat er in einem Rennauto nichts verloren."
Auch an der Begründung der harten Bestrafung Schumachers lässt Weber kein gutes Haar. Verdegay hatte erklärt, dass Schumacher nach den ausgewerteten Telemetrie-Daten in seiner "Unfallrunde" in der Rascasse doppelt so stark gebremst habe wie in allen vorherigen Umläufen.
Dazu Weber: "Das musste er doch auch! Wenn du einen Fehler machst und die Kontrolle über dein Auto verlierst, dann bremst du immer stärker. Das kennt doch jeder aus dem Pkw. Dieser angebliche Beweis ist lächerlich. Keiner der drei Kommissare hat im Auto gesessen - nur Michael."
Mit seiner Kritik ist Weber nicht ganz alleine. F-1-Experte Hans-Joachim Stuck bezeichnete das Urteil zumindest als "zu hart" und forderte, die Rennkommission um ehemalige Rennfahrer zu erweitern, die sich besser in die Situation der Piloten versetzen könnten.
Der Annahme, Schumis Ruf habe an der Geschichte erheblichen Schaden genommen, will sich Weber nicht anschließen. "Monaco wird spätestens vergessen sein, wenn Michael in Silverstone den nächsten Sieg holt", sagt er.
Zuerst wird aber in Silverstone am 9. Juni ein Treffen der GPDA stattfinden. Haupt-Tagesordnungspunkt: Die Forderung des fast geschlossenen Fahrerfeldes, Schumacher solle sein Amt bei der Gewerkschaft niederlegen.
Nach "Sport-Bild"-Informationen haben bereits 19 Fahrer ein entsprechendes Schreiben unterschrieben oder zumindest ihr Autogramm angekündigt. Initiatoren der "Unterschriftensammlung" sollen Villeneuve und Williams-Testpilot Alexander Wurz sein.
Steve Austin schrieb:Ich habe selbstverständlich auch schon unterschrieben. Da brauchte der Schack mich nicht 2x drum bitten.