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Ralf bestätigt Wechsel zu Toyota
Was die Spatzen schon länger von den Dächern pfiffen, hat Ralf Schumacher jetzt selbst im Gespräch mit der Illustrierten "Bunte" offiziell gemacht: Der 29-Jährige wechselt im kommenden Jahr von BMW-Williams zu Toyota. "Wenn ich Informationen nach zu Toyota wechsle, kann ich bestätigen, dass 'Bunte' da nicht ganz falsch liegt", meinte Schumacher, der nach seinem schweren Unfall in Indianapolis frühestens am 15. August beim Großen Preis von Ungarn in Budapest wieder im F-1-Zirkus dabei sein wird.
Gehaltskürzung wohl der Wechselgrund
Trotz aller Dementis hat letztlich wohl die Gehaltskürzung beim Team von Sir Frank Williams den Ausschlag für den Wechsel von Ralf gegeben. Der Engländer wollte dem Bruder des sechsmaligen Weltmeisters Michael Schumacher künftig nicht mehr als sechs Millionen Dollar zahlen, das sind 10 Millionen weniger als in diesem Jahr.
Dreijahresvertrag bei Toyota
Bei Toyota soll der 29-Jährige einen Dreijahresvertrag unterschrieben haben, der ihm insgesamt 50 Millionen Euro einbringt. Mit einem Jahresetat von 400 Millionen Euro sind die Japaner der Formel-1-Krösus.
Da Matta wird in USA zurückkehren
In dieser Saison stehen der Franzose Olivier Panis und Cristiano da Matta aus Brasilien bei Toyota unter Vertrag. Sehr wahrscheinlich ist, das da Matta den in Köln-Marsdorf ansässigen Rennstall verlassen und in eine amerikanische Rennserie zurückkehren wird. Was aus Panis wird, steht momentan noch nicht fest.
Williams-Fahrerfrage offen
Ebenfalls ungeklärt ist die Fahrerfrage bei BMW-Williams. Da auch Juan Pablo Montoya das Team verlässt und ab 2005 an der Seite des Finnen Kimi Räikkönen für McLaren-Mercedes fährt, sind bei der bayerisch-britischen Allianz noch beide Cockpits vakant. Angeblich soll jedoch Jaguar-Pilot Mark Webber inzwischen fix sein. Teamkollege könnte Gerüchten zufolge Jacques Villeneuve werden, der schon einmal im Williams-Cockpit saß und mit dem Team 1997 die WM-Krone eroberte. Weiter im Gespräch sind Giancarlo Fisichella (Sauber) und der neuseeländische ChampCar-Pilot Scott Dixon.
Quelle
Webber und Villeneuve bei Williams, das wärs.
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