Lukas
Best on Deck
Größter Aufreger: Schumi vs. Montoya
Der größte Aufreger war zweifellos der Crash zwischen Schumi und "Monty" in Runde 46. Während der zweiten Safety-Car-Phase des Rennens bremste der Deutsche in Führung liegend ohne ersichtlichen Grund so hart, dass das linke Vorderrad blockierte.
Bei schlechter Sicht im Tunnel reagierte Montoya hinter ihm und rutschte in das Ferrari-Heck. Schumi krachte in die Leitplanke und zerstörte sich die Radaufhängung. Die Schuldfrage wurde von den Stewards geklärt: Ein "normaler Rennunfall".
Streit zwischen Ferrari und BMW-Williams
"Es gibt immer wieder kritische Situationen hinter dem Safety-Car. Ich will hier niemandem Absicht unterstellen", gab sich BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen diplomatisch.
Ferrari-Technikchef Ross Brawn sah hingegen die Schuld bei Montoya: "Michael hat uns gesagt, dass Montoya ihn im Tunnel gerammt hat. Er hat normal versucht, seine Bremsen anzuwärmen und Juan Pablo hat ihn dann von hinten in die Wand geschoben. Ziemlich dumm, das Rennen so zu beenden."
Das sah Williams-Chefingenieur Sam Michael ganz anders: "Wir haben den Stewards die Daten vorgelegt, um zu zeigen, dass Montoya mindestens zwei Sekunden lang gebremst hat, Schumacher also nicht von hinten gerammt hat. Aus unserer Sicht hatte Juan wirklich keine Schuld. Ich weiß nicht, wie Ferrari sagen kann, dass es Juans Schuld war."
Harte Sitten unter den Fahrern
Die Reaktion des Weltmeisters: Er ging wortlos in die Ferrari-Box und schmetterte seinen Helm wutentbrannt in die Ecke.
Später hatte er sich etwas beruhigt uns sagte: "Natürlich bin ich etwas sauer. Ich glaube nicht, dass man Montoya Absicht unterstellen kann, sondern es war einfach ein bisschen Dummheit von ihm, die Situation so falsch einzuschätzen." Montoya enthielt sich jeglicher Wertung der Szene.
Quelle: sport1.de
Der größte Aufreger war zweifellos der Crash zwischen Schumi und "Monty" in Runde 46. Während der zweiten Safety-Car-Phase des Rennens bremste der Deutsche in Führung liegend ohne ersichtlichen Grund so hart, dass das linke Vorderrad blockierte.
Bei schlechter Sicht im Tunnel reagierte Montoya hinter ihm und rutschte in das Ferrari-Heck. Schumi krachte in die Leitplanke und zerstörte sich die Radaufhängung. Die Schuldfrage wurde von den Stewards geklärt: Ein "normaler Rennunfall".
Streit zwischen Ferrari und BMW-Williams
"Es gibt immer wieder kritische Situationen hinter dem Safety-Car. Ich will hier niemandem Absicht unterstellen", gab sich BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen diplomatisch.
Ferrari-Technikchef Ross Brawn sah hingegen die Schuld bei Montoya: "Michael hat uns gesagt, dass Montoya ihn im Tunnel gerammt hat. Er hat normal versucht, seine Bremsen anzuwärmen und Juan Pablo hat ihn dann von hinten in die Wand geschoben. Ziemlich dumm, das Rennen so zu beenden."
Das sah Williams-Chefingenieur Sam Michael ganz anders: "Wir haben den Stewards die Daten vorgelegt, um zu zeigen, dass Montoya mindestens zwei Sekunden lang gebremst hat, Schumacher also nicht von hinten gerammt hat. Aus unserer Sicht hatte Juan wirklich keine Schuld. Ich weiß nicht, wie Ferrari sagen kann, dass es Juans Schuld war."
Harte Sitten unter den Fahrern
Die Reaktion des Weltmeisters: Er ging wortlos in die Ferrari-Box und schmetterte seinen Helm wutentbrannt in die Ecke.
Später hatte er sich etwas beruhigt uns sagte: "Natürlich bin ich etwas sauer. Ich glaube nicht, dass man Montoya Absicht unterstellen kann, sondern es war einfach ein bisschen Dummheit von ihm, die Situation so falsch einzuschätzen." Montoya enthielt sich jeglicher Wertung der Szene.
Quelle: sport1.de