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Switch Fire Emblem: Three Houses

Nachdem ich mal ne Dragon Quest Builders Quest Pause brauche, hab ich mir das neue FE zugelegt. Gefällt mir bisher auch echt gut, nur rennen ich noch recht planlos rum. Kommt man langsam von selbst rein oder werden einige Sachen später noch besser erklärt? Die Karte ist auch eher suboptimal IMO.
 
Gefühlt kommt man später auf jeden Fall besser rein bzw. wird mehr erklärt und nach und nach freigeschaltet. Bin jetzt gut 10 Stunden drin aber sehr gemütlich und entspannt, kann man echt drin versinken und genießen. Bin gerade am aufleveln meiner Truppen. Find die Handlung bisher auch recht gelungen und denk da kommt noch mehr. Aber stimmt die Karte ist suboptimal, kann man aber etwas zoomen bzw. schnell reisen geht ja dann auch.

Ist mein erstes Fire Emblem und bin recht angetan. Überhaupt im Moment sehr von der Switch, auch der Junior ;).
 
Ja, so langsam wird es besser :) Wobei ich mich die ganze Zeit frage ob ich nicht zu schlecht für das Spiel bin. Hätte im allerersten Kampf (zwischen zwei Häusern) schon 2 Leute verloren. Spiele allerdings die feige Version ohne Permadeath.
 
Trotzdem ein paar Fragen:

Sollte ich jedes Gespräch mitnehmen, welches auf meinen Wegen liegt?
Sollte ich alle Nebenmissionen so schnell wie möglich erledigen?
Welche Aktionen kosten eigentlich genau Aktionspunkte?
Wenn ich die Wahl habe: welche Sachen sind sinnvoll zu erledigen und welche eher nicht?
 
Ich hab schon, genau wie ich bin jedes Gespräch mitgenommen, auch weil es öfter Sympathiepunkte beim Gegenüber einbringt, selbiges gilt für die Nebenmissionen, die habe ich auch immer gleich erledigt. Allerdings weiß ich nicht ob man das muss. Aktionspunkte werden angezeigt, das heißt auf der Karte ist glaub ich eine Sanduhr bei den Leuten bzw. Aktionen die diese Punkte kosten. Glaub Angeln z.b. kostet nix. Das ist schwierig zu sagen was sinnvoll ist, wenn man online verbunden ist sieht man was die Mehrheit der Spieler quasi gemacht hat an den Tagen in Prozentpunkten, das war/ist für mich schonmal sinnvoll. Gibt auch optionale Kämpfe die z.b. nix kosten an Punkten. Anfangs überfordert es einem schon dezent aber finde man kommt schnell rein, ist halt schon sehr intensiv und aufwendig, meiner Meinung nach.
Spiel mit Permadeath aber gestorben ist mir bisher noch keiner, hab aber schon mal die Zeit zurück drehen benutzt ;).
 
Bei mir schaut der Monat ungefähr so aus, das ich in der ersten Woche alle Gespräche und Missionen innerhalb der Schule erledige, dann unter der Woche halt Unterricht und ansonsten mache ich die ganzen Nebenmissionen an den anderen Wochenenden, oder wenn mal nichts ansteht ne zusätzliche Schulung. Gibt immer gut Motivation und Bonuspunkte. Allgemein finde ich aber auch, das das Spiel nur wenig erklärt und man vieles selber herausfinden muss oder es sich im Laufe der Zeit einfach ergibt
 
Danke euch beiden. Raven Du schreibst von "online verbunden". Was bedeutet das genau? Ich habe ein Offline-Spiel gestartet, weil ich es alleine und auch mal ohne Internet spielen möchte. Bin aber mit der Wahl meines Hauses irgendwie nicht zufrieden, vielleicht starte ich nochmal komplett neu.
 
Online verbunden findet man halt auf Schlachtfeldern Gegenstände und Erfahrung auf Feldern wo andere Spieler gestorben sind. Sind farblich gekennzeichnet. Ansonsten siehst du bei der Wahl zwischen Erkunden, Schulung und Kampf wofür sich die Mehrheit der Spieler an diesem Tag entschieden hat, quasi als Anhaltspunkt.
 
Ok, danke. Dann schalte ich das auch ein :)

Mittlerweile komme ich besser zurecht und es macht zunehmend Spaß. Ja, es könnten mehr Schlachten sein, aber der "Social"-Kram nervt absolut nicht. Finde es sogar recht nett integriert.

Einen Tipp für Neueinsteiger: spielt entweder mit Permadeath oder auf Schwer (oder beides). Ansonsten wird das recht schnell sehr einfach, wenn man den ganzen Nebenkram mitnimmt.
 
Imo sollte man gar nicht so viele Nebenmissionen spielen bzw. diese nutzen um die Charaktere auf des Level für die nächste Klassenpromotion zu hieven. Es gibt ja ein Levelcap und wenn man z.B. In der Basisklasse schon viele Level-Ups verpulvert hat, hat man weniger Levelaufstiege für die mächtigeren Klassen übrig und kann daher die Boni der besseren Klassen nicht richtig ausnutzen.
 
nach rund 15 Stunden mal Zeit für ein kleines Zwischenfazit. Was mir besonders gut gefällt ist das Pacing und der Aufbau des Spiels. Der Monat beginnt meist mit ner halben Stunde Erkundung der Schule. Was gibts neues? Wer hat ne Mission für mich? Was kann man sonst noch machen? Dann ein wenig die Schüler aufleven via Unterricht. Dann gibts meisten nen kleinen Nebenmissionskampf. Der geht auch auch ne gute halbe Stunde. Dann wieder ein wenig Leveln hier, ein paar Gespräche dort. Hier ein kleiner Storyhappen, dort nen neuen Charakter rekrutieren. Was man halt so nebenbei machen kann. Und dann kommt Ende des Monats nen längerer Kampf mit schöner Einführung, ner kleinen Zwischensequenz und nem ordentlichen Storyfortschritt. Und dann wieder alles vom neuen. Ich mag das. Bevor irgendetwas zu repetiv wird, macht man halt was anderes.

Wer mag kann auch wirklich viel mit seinen Truppen anfangen. Gibt ordentlich Einheiten freizuschalten mit vielen Skills und Fertigkeiten. Dann gibts noch die Battallione die einem Boni geben oder man kann sich nen Begleiter suchen, der einem im Kampf unterstützt. Das Problem: Braucht man alles fast nicht auf dem normalen Schwierigkeitsgrad. Mit wenigen Ausnahmen lassen sich sämtliche Gegner mit allen Einheiten schlagen. Das Waffendreiecksystem aus dem Vorgänger ist zwar noch da, schlägt aber nicht mehr so stark zu Buche. Die ganzen Fertigkeiten und Skills sind nett, werden aber im Grunde gar nicht gebraucht. Die Wahl des Hauses hat auch keinen großen Einfluss auf den Spielstil, da man jede Einheit völlig frei aufleveln kann. Und es lassen sich ja auch alle Charaktere der anderen Häuser rekrutieren so fern man bestimmte Vorraussetzungen erfüllt. Da fehlt es mir ein wenig an Alleinstellungsmerkmale der Einheiten und Charaktere. Three Houses ist lange nicht mehr so taktisch wie früher noch, sondern leider seichter. Auf dem niveau vom XCom Reboot würde ich sagen.

Seicht ist übrigens ein gutes Stichtwort bei Story und den Charakteren. Die und deren Hintergründe könnten mir kaum egaler sein. Mehr 08/15 geht ja fast schon gar nicht mehr, es werden wirklich alle Stereotypen bedient, die man so kennt. Der hochnäsige Adlige, die kleine Schüchterne, der dumme Muskelprotz, der Schönling, die geheimnissvolle Ausländerin, der kampferprobte Kriegsveteran ... alles schon gesehen, alles schon gehört. Ganz schlimm die Dialoge wenn man den Unterstützungslevel zwischen zwei Charakteren erhöht hat. Da merkt man wirklich das sich die Storyschreiberlinge halt irgendwas aus den Fingern saugen mussten, weil es halt 893472958 unterschiedliche Beziehungen geben kann. Oh wow, wie interessant. Die eine ist faul, kommt aber immer damit durch weil sie so schön ist. Oh toll, die blonde hier mag Pferde so gerne. Oh cool, der Krieger mag Schokolade. Oh grandios, Tussi Y steht voll auf ausschlafen ...

Aber ich schweife ab. Denn das eigentlich Spiel macht Spaß. Vielleicht auch gerade weil man nicht in jedem Kampf jeden Zug dreimal hinterfragen muss. Sondern weil es sich locker wegspielt. Looten und Leveln geht halt auch immer. Die Hauptstory hält einen bei der Stange. Ne runde Sache. Nicht mehr. Nicht weniger. Mal schauen wie lange mich das noch motiviert
 
Imo sollte man gar nicht so viele Nebenmissionen spielen bzw. diese nutzen um die Charaktere auf des Level für die nächste Klassenpromotion zu hieven. Es gibt ja ein Levelcap und wenn man z.B. In der Basisklasse schon viele Level-Ups verpulvert hat, hat man weniger Levelaufstiege für die mächtigeren Klassen übrig und kann daher die Boni der besseren Klassen nicht richtig ausnutzen.

Hmm das mit dem Levelcap versteh ich jetzt nicht. Ist das nicht unabhängig von der Klasse? Das sollte einem zumindest mitgeteilt werden. Oder kann man das nachlesen. D.h. nie zu hoch gehen, gibts irgend eine Richtline?
 
Afaik liegt das Levelcap bei 40, unabhängig von der gewählten Klasse. Da die durch Levelaufstiege gewährten Statboni und Fähigkeiten bei den höheren Klassen hochwertiger ausfallen sollte man immer schauen das man möglichst zügig in die besseren Klassen wechselt, da die Stufenaufstiege mit den niedrigeren Klassen weniger lohnenswert sind.

So habe ich das jedenfalls verstanden.
 
Afaik liegt das Levelcap bei 40, unabhängig von der gewählten Klasse. Da die durch Levelaufstiege gewährten Statboni und Fähigkeiten bei den höheren Klassen hochwertiger ausfallen sollte man immer schauen das man möglichst zügig in die besseren Klassen wechselt, da die Stufenaufstiege mit den niedrigeren Klassen weniger lohnenswert sind.

So habe ich das jedenfalls verstanden.

Okay,danke dir für die Info! Hab jetzt mal gegooglet, da schreiben die einen von Grenze 50 aber anscheinend habens welche auch auf 99 gepusht. Halte mich da aber trotzdem an dich und schau so schnell wie möglich in bessere Klassen zu kommen, macht ja auch deutlich Sinn.
 
Achja, ein echtes Unding ist mittlerweile die komplette Belanglosigkeit namens Hauptcharakter die viele japanischen Hersteller gerade in Rollenspielen dem Spieler vorsetzen. So auch in Three Houses. Gehts noch lahmer? Wenn euch der Hauptdarsteller schon keine eigene Designarbeit wert ist, baut halt nen Charaktereditor ein anstatt einem immer und immer wieder Captain Toastbrot vorzusetzen. Und natürlich spricht er auch nicht, während alle anderen um ihn rum alles zutexten. DAS gehört auch so langsam mal in die Mottenkiste
 
Naja Permadeath scheinen die Entwickler ja nicht so genau genommen zu haben. Nachdem mir gestern der erste Charakter weggestorben ist, läuft er eine Woche später fröhlich über den Campus und ist ganz normal ansprechbar :lol: Und ne schöne Sterbeszene wie früher gabs auch nicht. Dann können sie das ganze auch gleich sein lassen ... so wirkt es doch arg billig.

btw. nach rund dreißig Stunden festgestellt, das man den kleinen Pixelcharakter im Ladebildschirm bewegen kann, wenn man den Controller kippt :zahn:
 
Müsste mittlerweile so 40-45 Stunden hinter mir haben und so langsam ist die Luft raus. Missionen spielen sich leider alle gleich, gibt kaum mal Abwechslung. Und es ist auf Dauer dann doch taktisch zu simpel als das es im "Endgame" noch groß fesselt. Das Leveln der Charaktere macht auch keinen großen Bock, die Unterschiede sind mir da zu gering und nicht speziell genug. Die ganzen Fertigkeiten die man freischalten kann, brauchts im Grunde so gut wie nie. Und die Geschichte? Ist auch ziemlich lahm und die belanglosen Gespräche mit den Mitstreitern würde ich am liebsten alle skippen können ...Die Kampagne werde ich sicher noch zum Ende bringen, aber aufgrund fehlender taktischer Tiefe bin ich dann doch etwas enttäuscht von Three Houses
 
Hab mir jetzt mal die Zeit genommen und meinen ersten Story Durchlauf beendet - knapp 46h auf der Uhr. Vielleicht lag es an meiner langen Pause die ich beim Spielen gemacht habe, aber gegen Ende konnte ich der Geschichte nicht mehr richtig folgen - das war alles ziemlich schnell und wirr.
Wobei ich wohl das "langweiligste" Haus gewählt habe was die Story angeht.

Trotzdem hab ich Lust mir die anderen Pfade anzuschauen, allerdings erst nach einer Pause und dann im NG+.

Für die normalen Kämpfe war ich eigentlich (gefühlt) immer zu stark, die letzte Mission war dann aber dann doch ziemlich schwierig.
Vermutlich hab ich auch wahnsinnig viel verpasst weil in solchen Spielen ja vieles versteckt ist. Mir hat es aber trotzdem gut gefallen.
War auch mein erstes Fire Emblem überhaupt.
 
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