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Fankurven-Thread III - Ficken, Fussball, Alkohol - und Lachsschnittchen für Bonsai

Sonntag trifft der FC St.Pauli auf Hansa Rostock und die Polizei hat das Verbot für den Verkauf von Gästetickets durchgesetzt, der Verein FC St.Pauli ist in 2 Instanzen gerichtlich gescheitert. Nun werden mind. 2000 Rostocker zu einer Demo anreisen, auch ein größerer Teil von St.Paulianern wird das Spiel vor dem Stadion anstatt im Stadion verfolgen. Das Ganze ist sehr sehr brisant, da sich der Unmut ja konkret gegen die Polizei richtet und es hüben wie drüben genug erlebnisorientierte Knallköpfe gibt. Bin wirklich gespannt wie das abläuft.
 
Bin wirklich gespannt wie das abläuft.
Wie immer: wenn es knallt sagen sie, sie hatten Recht mit dem Verbot und ihren Warnungen. Wenn es nicht knallt sagen sie, sie hätten durch ihren Einsatz mögliche Konflikte im Keim erstickt. Und wenn sie sich wieder mal daneben benehmen und es an die Presse gelangt, wir einen Tag später auf einer Pressekonferenz irgendein Fehlverhalten der Fans aufgezeigt, worauf sich dann die ganze Aufmerksamkeit der Presse richtet. :D
 
So einfach wird es diesmal wohl nicht ;) Die Begründung der Polizei war ja u.a., dass sie personell so ein Spiel nicht stemmen können. Jetzt hat man eine Demo der Rostocker, eine Demo der Hamburger, ein Zweitligaspiel und nebenan zu allem Überfluss noch den Frühlingsdom. Die Rostocker wollen in Altona und St.Pauli demonstrieren, d.h. es gibt Brennpunkte ohne Ende im Viertel und entsprechend wird die Polizei ihr Aufgebot aufstocken müssen, anstatt es wie geplant kleiner zu halten. Man kann einfach nur hoffen, dass alles ruhig bleibt und dass die Polizei einsieht, dass sie durch dieses Verbot genau gar nichts erreichen können, weil die Menschen dadurch erst recht mobilisiert werden.

Etwas schade finde ich es, dass man von Seiten aktive Fanszenen nicht über den Schatten springen konnte und eine gemeinsame Demo geplant hat. Das wäre meiner Meinung nach das richtige Zeichen gewesen. Für den Zeitraum muss man doch die Rivalität beiseite schieben können. Und in der Masse hätten auch die Idioten beider Seiten wenig zu melden.
 
Etwas schade finde ich es, dass man von Seiten aktive Fanszenen nicht über den Schatten springen konnte und eine gemeinsame Demo geplant hat. Das wäre meiner Meinung nach das richtige Zeichen gewesen.
Zumal ja Hansa St.Pauli mit der, wie ich finde schoenen Geste entgegengekommen ist, das gesamte Gaestekontingent St.Pauli zu Verfuegung zu stellen. Aber bei der Vorgeschichte der beiden Clubs, war es ansich klar, dass es nicht zu einer geballten, gemeinsamen Aktion wird kommen koennen.
 
Etwas schade finde ich es, dass man von Seiten aktive Fanszenen nicht über den Schatten springen konnte und eine gemeinsame Demo geplant hat. Das wäre meiner Meinung nach das richtige Zeichen gewesen. Für den Zeitraum muss man doch die Rivalität beiseite schieben können.

Das hätte ich eher befremdlich empfunden. Bei diesen Fangruppen geht es doch wirklich nicht nur um (sportliche) Rivalitäten.
 
An der Budapester Str. gab es wohl ein wenig Rabatz mit der Polizei. Anscheinend aber keine Rostocker beteiligt. Das erlebnisorientierte Klientel des Kultclubs muss sich ja auch irgendwie austoben :wall:
 
Unglaubliche Szenen im Luigi-Ferraris-Stadion zu Genua! Beim Stande von 0:4 sorgten aufgebrachte Heimfans für Ausschreitungen. Ultras stürmten zunächst auf die Haupttribüne und versperrten wenig später den Eingang zum Spielertunnel. Das Spiel war da schon längst unterbrochen.

Richtig kurios wurde es im Anschluss: Die Ultra-Sprecher forderten die Spieler auf, die Trikots auszuziehen und sie ihnen auszuhändigen.

Kapitän Marco Rossi ging der Bitte nach und sammelte alle Trikots ein. Lediglich Giuseppe Sculli weigerte sich und redete gemeinsam mit Rossi auf die Fans ein. Auch Torhüter Sebastien Frey weigerte sich und geriet in Diskussionen mit den Ultras.

Rossi behielt die gesammelten Trikots, so dass es nicht zur Übergabe an die Fans kam. Spieler wie Giandomenico Mesto brachen in Tränen aus und mussten beruhigt werden. Nach fast 40-minütiger Unterbrechung wurde die Partie von Schiedsrichter Paolo Tagliavento forgesetzt.

ie berüchtigten Hooligans des 1. FC Köln haben wieder zugeschlagen. Nach zwei Attacken auf Fanbusse von Borussia Mönchengladbach lauerten zwei Chaoten dem tschechischen Abwehrspieler Michal Kadlec von Bayer Leverkusen vor einer Disco auf und brachen ihm das Nasenbein. Die Kölner Polizei bestätigte dem SID am Sonntag den entsprechenden Bericht des Kölner Express.

"Ich war perplex. Meine Nase hat sofort stark geblutet, und meine Freundin war geschockt. Die Männer hatten sich als FC-Fans zu erkennen gegeben, mich kurz beleidigt. Und dann spürte ich schon einen heftigen Schlag. So etwas hatte ich absolut noch nie erlebt, weder in Köln noch in meiner Heimat Tschechien", sagte Kadlec, der mit einigen Teamkollegen die Discothek nach dem 1:0-Sieg bei 1899 Hoffenheim besucht hatte.

Bruno Ethen, Dienstgruppenleiter der Kölner Polizei, bestätigte auf SID-Anfrage den Sachverhalt, dass zwei Männer den Spieler angegriffen haben und diesem die Nase gebrochen haben. Details würden zu diesem Zeitpunkt nicht veröffentlicht. Zwei Männer, die als "Gewalttäter Sport" einschlägig bekannt waren, wurden laut Express als Täter ermittelt.

Im Krankenhaus war bei Kadlec am Sonntagmorgen ein Nasenbeinbruch festgestellt worden. Am Montag soll er in Köln operiert werden. "Ich möchte trotzdem gegen Hannover mit einer Gesichtsmaske spielen - wenn es irgendwie geht", sagte der 27-Jährige.

Bayers Mediendirektor Meinolf Sprink war angesichts der neuen Eskalationsstufe fassungslos. "Wo sind wir eigentlich? Es ist nicht akzeptabel, dass ein unbescholtener Mensch mit seiner Freundin eine Disco verlässt und dann eins auf die Nase bekommt, und das auch noch von Wildfremden", sagte Sprink dem SID. Das habe jedoch "mit dem 1. FC Köln gar nichts zu tun. Diese Leute sind dort sicher auch nicht gern gesehen."

FC-Hooligans hatten erst kürzlich nach dem Derby in Mönchengladbach (0:3) erneut einen Fanbus mit Anhängern des Erzrivalen angegriffen. Der Bus eines belgischen Fanklubs wurde zunächst von zwei Fahrzeugen ausgebremst und dann von vermummten belgischen Köln-Fans mit bengalischen Feuern und Steinen attackiert.

Schon Anfang März hatten auf der Autobahn A3 mehrere Fahrzeuge mit gewaltbereiten Kölner Anhängern versucht, einen Bus mit Gladbach-Fans abzudrängen und auszubremsen. Auf dem Rastplatz Siegburg-Ost griffen dann vermummte Personen den Bus an, woraufhin der Busfahrer die Flucht in Richtung Köln ergriff.

Langsam nimmt es Überhand
 
Was sich die Kölner Hooligans da rausnehmen, ist wirklich allerunterste Schublade. Dass man sich mit gegnerischen Hooligans zum Kloppen verabredet, ist das eine - einem gegnerischen Spieler aufzulauern und ihm die Nase zu brechen, etwas völlig anderes. Hoffentlich gehen sie dafür in den Bau.
 
Was sich die Kölner Hooligans da rausnehmen, ist wirklich allerunterste Schublade. Dass man sich mit gegnerischen Hooligans zum Kloppen verabredet, ist das eine - einem gegnerischen Spieler aufzulauern und ihm die Nase zu brechen, etwas völlig anderes. Hoffentlich gehen sie dafür in den Bau.
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