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Gestern nur gelesen gehabt, wie im Raum London Frauen ein sicherer Platz für die Nacht angeboten wurde. Hatte ich erst nicht verstanden worum es überhaupt ging bis ich einen Artikel laß, dass nach Spielen die Rate der häuslichen Gewalt ansteigt.

Ehrenmänner.

Waren gestern halt nicht die Frauen sondern die Schwarzen Ziel der Gewalt.
 
Da wurden selbst Kinder bespuckt und geschlagen. Bzw. deren Eltern zusammengetreten.

Man stelle sich das mal vor. Da will man mit seinem Kind ins Stadion und muss um sein Leben bzw. das Leben seiner Familie fürchten.

Widerlich! Ekelhaft! Mir fehlen da echt die Worte bei dem was da an Bildern/Videos durchs Netz geht.

Für mich hat sich das Thema Fußball erledigt. Einen Sport mit solchen Fans kann und werde ich nicht mehr unterstützen. :würg:
 
Man stelle sich das mal vor. Da will man mit seinem Kind ins Stadion und muss um sein Leben bzw. das Leben seiner Familie fürchten.
Hört sich nach einem normalen Spiel beim Waldhof an. Auch so Hurensöhne. Die dummen Ultras. Wie immer. Nur in der Masse stark. Wenn die dann alleine aufm Platz kassierst - viele spielen ja noch Fußball von den Hohlblöcken -, dann sind die klein mit Hut.

Diese ganze „Fankultur“ gehört abgeschafft. „Aber Ultras muss nix schlimmes sein!“ Hört mir doch auf. Alles Versager. Sollten ihre Energie lieber mal was in was sinnvolles stecken. Die Familie zB, statt sich am Wochenende mit anderen Affen zu beschimpfen, zu prügeln und sich zu besaufen.

Ist übrigens allgemein gemeint. Nicht Waldhof. Die ganzen „Ultras“ sind eine Pest. Egal welcher Verein. „Das gehört zur Stimmung!“. Was ein Geblubber.
 
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Könnte man übrigens sofort entgegenwirken, indem man die Plätze nur noch „zufällig“ in Blöcken vergibt. Dann werden die Affen verteilt. Und alleine bringen die eh nix auf die Kette mit ihren Masken und Kindergartengetue.

„Aber Ultras sind nicht gleich Hooligans.“ Beide unnütz wie ein Arschloch am Ellbogen.
 
Wir haben auch wieder Stress mit dem hiesigen Verein, nachdem der vor paar Wochen in Polen war und der Fanclub singend (mit den dümmsten Liedern, die man sich nur so vorstellen kann) durch die Straßen zog.

Und dann noch sowas

 
Jo. Dappisch. Ist doch überall so. Da beschimpfen sich die Fans aufs Übelste. Ich nehm‘ meinen Sohn deshalb nicht da mit. Der spielt übrigens selbst jedes Wochenende und ich she das schon bei Eltern, was da für asoziales Zeug KINDERN an der Seite gebrüllt wird. Scheint salonfähig geworden zu sein beim Fußball. Dumm, dass man so Gesänge als „Stimmung“ bezeichnet.
 
Ich war übrigens - weil mein Opa selbst Profispieler beim Waldhof war und da sehr verbandelt war - sehr oft bei Fußball spielen früher im Stadion mit ihm. Irgendwie hab ich da aber net soviel asoziales Zeug mitbekommen.
 
Im Podcast 11 Leben geht er auch öfters mal auf die Zuschauer bzw. Fankultur ein. In den 70er und 80er war das wohl schon ein ziemlich dunkles Zeitalter.



Italien gilt ja auch nicht als Musterschüler.

Ist halt problematisch wenn solch große Gruppen von solchen Denkweisen bzw Kultur eingenommen werden und sich zum neuen normal entwickeln anstatt geächtet zu werden.
 
Oja, bei einem Fußballspiel muss man Angst um Leib und Leben haben… sorry, diese Mär wird alle paar Jahre bei irgendwelchen Ausschreitungen ausgekramt und wird mit der Zeit auch nicht wahrer.

Ich war bei unzähligen Fußballspielen in meinem Leben, habe in Mannheim eine DK und war einige Male mit dem Sohnemann (mittlerweile 6) da. Verrückt, wir haben das überlebt und gefürchtet habe ich mich auch nicht.
Natürlich gibt es brisante Spiele, gegen Lautern oder Offenbach würde ich mein Kind nun auch nicht mitschleifen, aber 99,9% der Fußballspiele laufen friedlicher ab als jede Dorfkirmes oder Volksfest.

Gewalt is scheiße und der größte Fan der Ultrakultur bin ich auch nicht, aber man muss halt auch nicht überziehen.

Zum Video von mcpete muss man halt auch den Kontext sehen. Die Leute die da Prügel kassieren sind die, die vorher randaliert haben und sich unbefugten Zutritt zum Stadion verschafft haben. Das die völlig überforderten Ordner sich da ein paar erlebnisorientierte Zivilisten zur Hilfe holen kann ich sogar nachvollziehen. Einem wehrlosen, am Boden liegend gegen den Kopf zu treten ist natürlich das Allerletzte, soll aber leider auch schon außerhalb eines Stadions passiert sein.
 
Wer sagt das Ultras nichts für den Fußball, Verein und Fußballkultur tun hat sich schlicht noch nie mit der Materie befasst. Es gibt da so viele positive Projekte, gerade was Inklusion oder Aktionen gegen Rassismus angeht, aber einfach negatives rauszupicken und das Bild vom bösen Ultra zu malen ist halt populärer als sich differenziert mit dem Thema zu beschäftigen.
 
Das ist das Problem von Chemnitz, Jena oder Dresden, nicht das der Ultrakultur und schon gar nicht des Fußballs.

Zu Differenzieren heißt eben nicht Verallgemeinern. Das es Ultragruppierungen gibt die schwere Nationale Tendenzen haben lässt sich nicht bestreiten. Aber zum einen gibts das leider auch in anderen Gruppierungen und zum anderen sind die Ultras und deren ideale auch immer ein Spiegelbild der unmittelbaren Umgebung.

Gibt sicher auch Schützenvereine die nationale Gesinnung haben, das macht aber nicht jeden Luftgewehrschütze zum Rassist.
 
Chemnitz hatte schon immer ein großes Problem mit einer rechtsoffenen Ultra-Szene. Dresden ist sehr heterogen (von rechts bis links), hat viele Erlebnisorientierte am Start. Die Kurve in Jena ist relativ klar in linker Hand.

Politik außen vor machen Ultras aber tatsächlich immer wieder vernünftige Aktionen, gerade auch für soziale, lokale Einrichtungen.
 
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