Salary-Cap, kein Wechsel bei laufenden Verträgen, ein System wie der Draft in den USA... wie gesagt, die "Liga", die gesamte Branche muss verstehen, dass sie einen Zirkus verkauft. Und wenn dieser Langweilig ist, dann wird er unattraktiv.
Aber wahrscheinlich ist das "Fan" noch nicht soweit. Vielleicht verstehe ich das auch nicht, bin nicht son Typ. Wenn ich mir Sport anschaue, dass will ich ein spannendes Produkt für das Geld, zumindest mit Optionen. Das ist nicht immer möglich, schon klar! Aber es muss so weit wie machbar ermöglicht werden.
Rechte gehen wieder für Milliarden weg, die Leute hängen weiterhin vor der Glotze, um dann den Bayern zuzuschauen, wie sie durchmarschieren. Und die Fans? Naja, denen kann man nun nicht wirklich einen Vorwurf machen, schließlich spielen die Bayern mit Abstand halt auch am besten, und sind international so die einzige Option. Deswegen ist die CL ja imho das viel bessere Produkt, da ist mehr Augenhöhe da!
Ich kann eben nicht nachvollziehen, wie Tausende da jede Woche ins Stadion latschen, um einer schlecht spielenden Mannschaft beim Verlieren zuzuschauen. Und das in vierter Generation! Soziales Umfeld und Co. mir alles klar. Aber so bin ich ja halt nur nicht.
Ist so, wie die ganzen ungläubigen sich früher dennoch Sonntags in der Kirche versammelten, war halt ein "Event" und man hat alle aus dem Dorf mal wieder gesehen.
Ist btw. bei der F1 das selbe. Auch hier wieder der große Unterschied: In EU und Weltweit holen sich die Ingenieure dann einen runter und sehen die Institution. Führen das soweit, dass kaum einer schaut... und in den USA gibt es ein Spektakel, und 5 Runden vor Ende kann man auf den Gewinner wetten bei den großen Ovalrennen. Die Liga und F1 machen den Scheiß irgendwie für "sich"...