Virginia (ONE)
Angepriesen war das Ding ja als eine Mischung aus "Akte X" und "Twin Peaks", insofern hat das Ding schon mein Interesse geweckt. Allerdings ist das Ding nicht nur eher ein interaktiver Film, bei dem man ab und an ein Knöpfchen drücken muss, es ist auch storytechnisch eine recht verwirrende Angelegenheit.
Ein verschwundener Junge als Aufhänger, dazu eine Kollegin, die von der Protagonistin bespitzelt wird, die ihrerseits offenbar ihre FBI-Karriere in Frage stellt... Mag sein, dass man hier den schönsten Hokuspokus reininterpretieren kann, nur dazu muss man das Spiel mehrmals durchspielen und das lohnt sich meines Erachtens nicht. Dafür ist zu wenig Spannung vorhanden, die Technik wirkt unsauber (wenn auch stilsicher) und um ehrlich zu sein, fehlt mir einfach der Antrieb. Immerhin kriegt man wohl sehr leicht 1000 Gamerscorepunkte (mit Guide).