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Der große WM-News-Topic

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
  • Erstellt am Erstellt am
Das 11 Meter direkt am Anfang war hart, aber für sowas hat man ja den teueresten Keeper den es zur Zeit gibt.:D

Ansonsten recht neutral das Spiel, wobei Italien einfach ausgereifter Spielt. Mal schaun was so in der 2 Halbzeit kommt.;)
 
Mit Buffon im Tor sind die Chancen garnicht mal SO schlecht.

Wo ich Probleme sehe ist die Unterzahl!:(
 
wenn korea zuerst das erste goal geschossen hätte, dann wäre ich mit meiner vorassage von 3:2 für Korea richtig gewesen...

aber egal, Korea!!!! :anim:
 
HEEEEEEEEEYYYYYYYYYYYY PISSSSSSEEEEEEE Korea HEEEEEEYYYYY PIIISSSSSEEE KOREA :D
 
Juhu :anim: :anim:

Ich habs doch gewußt Italien fliegt raus.

Tut mir leid für dich ben , deine Vorhersage hat nicht gestimmt :D
 
Tja Italien mit viel Pech, sie waren imo die klar bessere und dominierende Mannschaft. Wofür Totti seine zweite Gelbe bekommen hat, weiß wohl nur der Schiri

Während Südkoreas Trainer Guus Hiddink auf die Anfangsformation setzte, die im letzten Vorrundenspiel Portugal mit einem 1:0 aus dem Turnier warf, musste Italiens Nationalcoach Giovanni Trapattoni einige Umstellungen vornehmen: Für den angeschlagenen Nesta brachte er Iuliano, der damit sein WM-Debüt erlebte, und für den Gelb-gesperrten Cannavaro lief Coco auf. Außerdem wurde im Sturm Inzaghi durch Del Piero ersetzt.
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Bereits in der fünften Minute der erste Paukenschlag des Spiels: Nachdem nach einem Eckball gleich zwei Südkoreaner im Strafraum der Italiener niedergedrückt wurden, gab Schiedsrichter Moreno zu Recht Strafstoß. Doch Jung-Hwan Ahn verschoss wie schon bereits Eul-Yong Lee gegen die USA kläglich.

Die Italiener taten sich in der Anfangsphase gegen eine engagiert zu Werke gehende Gastgeber-Elf im Spielaufbau schwer, sorgten zunächst vorzugsweise nach Standardsituationen für Gefahr für das gegnerische Tor. Einzig Vieri hatte in der elften Minute nach Zuspiel von Totti eine gute Tormöglichkeit, setzte den Ball aus 14 Metern jedoch knapp rechts neben das Tor. Die Führung der „Squadra Azzurra“ fiel dann in der 18. Minute nach einem Eckball von Totti: Vieri stieg am höchsten und drückte das Leder per Kopf aus zwei Meter Entfernung über die Linie. Keeper Woon-Jae Lee wurde dabei vom eigenen Mitspieler behindert. Es war das 1900. Tor der WM-Geschichte.

Italien verteidigte von nun an wie gewohnt routiniert seine Führung, die Südkoreaner, zwar überwiegend im Ballbesitz, fanden kein Konzept gegen die massive Deckung. Die einzige herausgespielte Chance vergab erneut Ahn in der 36. Minute, als er nach überlegter Ballannahme den Ball aus sechs Metern Distanz über das Tor hob. Auf der anderen Seite hätte fast im Gegenzug Tommasi nach schönem Zuspiel von Totti die Vorentscheidung erzielt, doch Südkoreas Keeper Woon-Jae Lee rettete mit einer Glanzparade.

Nach der Pause weiter redliches Bemühen der WM-Gastgeber, das Spiel temporeich und leider nun auch zum Teil etwas ruppig. Doch echte Gefahr für das Tor der routinierten Südeuropäer wollte einfach nicht aufkommen, dafür agierte die Elf von Guus Hiddink zu einfallslos. Auch aus Standardsituationen schien den Asiaten einfach nichts gelingen zu wollen. Etwa ab der 70. Minute schwanden bei ihnen zudem langsam die Kräfte und auch die Italiener tauchten ab und an wieder im gegnerischen Strafraum auf. Vieri hatte in der 74. bzw. 76. Minute zwei Konterchancen, traf jedoch in beiden Fällen das Tor nicht.

Als niemand mehr damit gerechnet hatte, bebte in der 88. Minute doch noch das Stadion: Seol profitierte von einem Abwehrfehler von Panucci und erzielte flach ins untere rechte Eck das umjubelte 1:1. Die letzten Minuten der regulären Spielzeit gerieten plötzlich hektisch, beide Teams hatten noch ihre Chancen, doch das Spiel musste schließlich in die Verlängerung.

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Beide Teams mobilisierten noch einmal alle Kräfte, keiner wollte auf ein Elfmeterschießen spekulieren. Vor allem die Südkoreaner suchten ihre Chance, durch ein „Golden Goal“ die nächste Runde zu erreichen. Buffon musste sich in der 101. Minute ganz lang machen, als Hwang einen Freistoß frech unter die hochspringende Mauer durchschob. Ganz dick für die Italiener kam es kurz vor dem Seitenwechsel der Verlängerung, als Totti wegen einer angeblichen Schwalbe vom Schiedsrichter mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde.

In der 110. Minute musste Buffon sein Team vor dem Aus bewahren, als Hwang frei vor dem Tor zum Kopfball kam. Vorausgegangen war eine umstrittene Abseitsentscheidung gegen Tommasi, der freie Bahn zum Tor gehabt hätte. Es war bekanntlich nicht die einzige haarige Abseitsentscheidung zu Ungunsten der Italiener in diesem Turnier. Gattuso hatte in der 113. Minute das entscheidende Tor für die Italiener auf dem Fuß, doch Südkoreas Keeper Woon-Jae Lee konnte den Ball noch einmal zur Ecke lenken. Das Tor fiel schließlich aber doch auf der anderen Seite: Unmittelbar vor dem Ende der Verlängerung gelang Ahn per Kopfball das umjubelte Golden Goal. Die Sensation war perfekt!

Italien schied unglücklich aus dem Turnier aus. Über weite Strecken hatten die Südeuropäer trotz größerer Spielanteile Südkoreas ihren Gegner im Griff. Die Verlängerung gestaltete sich ausgeglichen, jedoch genossen die Gastgeber den Vorteil des umstrittenen Platzverweises gegen Totti und der umstrittenen Abseitsentscheidung gegen Tommasi
 
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