Justus Jonas
Palim Palim
Die Süddeutsche Zeitung hat gestern nun auch gemeldet, dass Uli Hoeneß zeitweise Einen dreistelligen (!) Millionenbetrag auf seinem Konto liegen hatte.
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Wie ist denn das einzuordnen? Welche Strategie wird da verfolgt?Der Hoeneß-Prozess hat am Vormittag schon skurrile Szenen hervorgebracht: Als Hoeneß versucht zu erklären, dass seine Selbstanzeige nichts mit den Recherchen des Magazins "Stern" zu tun hatten, schlägt sein eigener Verteidiger, Werner Feigen, mit der Faust auf den Tisch und brüllt: "Herr Hoeneß, erzählen Sie doch keinen vom Gaul!" Feigen deutet an, dass die "Stern"-Recherchen Hoeneß und seine Vertrauten in Panik versetzt haben und die Selbstanzeige deshalb womöglich überstürzt verfasst wurde.
Wie ist denn das einzuordnen? Welche Strategie wird da verfolgt?
Und man muss auch mal sagen: Wenn man nicht bei ca. EUR 20 Mio Steuerhinterziehung in den Knast wandert, dann kann man das mit der Verfolgung von Steuersündern auch gleich sein lassen. Dann wird´s lächerlich. Jeder normale Bürger würde schon für viel weniger abwandern.
Wenn der für die knapp 20 Mio Steuerhinterziehung nicht einfährt, kann man solche Prozesse zukünftig gleich bleiben lassen. Es darf auch für einen U.H. keine Sonderbehandlung geben, erst recht nicht bei so einer Riesensumme.
14:28 Uhr
Hoeneß hat insgesamt sogar 23,7 Millionen Euro an Steuern hinterzogen. Dies sagt die für den Hoeneß-Fall zuständige Steuerbeamtin vor dem Landgericht München II aus. Die Summe ergab sich demnach aus der Neuberechnung seiner Steuern aufgrund der neu eingereichten Unterlagen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/ul...eticker-vom-zweiten-prozess-tag-a-957837.html14:37 Uhr
Und schon wieder eine neue Zahl: Laut Ken Heidenreich, Sprecher der Staatsanwaltschaft müssen 2,5 Millionen Euro an Kapitalerträgen aus den Jahren 2007 bis 2009 dazu berücksichtigt werden. Damit ginge es nun um eine Steuerschuld von stolzen 26,2 Millionen Euro.