• Wie letztes Jahr von einigen gewünscht, hier eine Erinnerung zur Unterstützung.
  • Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.

Musik Death & Black Metal

Passt auf Platte nicht so gut zusammen wie live, vor 5-6 Jahren. Die aggressiveren Stück gefallen mir nicht, die mit Chelsea sind ok.
 
2022 fängt mit einem überragenden neuen Album von Wiegedood an. "There's Always Blood At The End Of The Road" vereint die Trademarks der Band mit einer neuen, experimentellen Seite, die der Band sehr gut zu Gesicht steht, es klingt niemals aufgesetzt.
Schräges Zeug wie "Now Will Always Be" wechselt sich mit völlig überdrehter Raserei wie "Theft And Begging" oder einer epischen Nummer wie "Until It Is Not" ab.
Wiegedood zeigen Pappnasen wie Liturgy, dass man BM und Artrock auch unpeinlich und natürlich klingend kombinieren kann.
 
Gleiches Problem wie mit der eigentlich gelungenen, neuen Mystic Circle: Drumcomputer. Würde mich nicht stören bzw. nicht auffallen, wenn man sich die Mühe gemacht hätte, natürlich klingende Patterns zu verwenden, die es für wenig Geld als Plug-In für Studiosoftware gibt. Stattdessen nimmt man den nächstbesseren Keksdosensound. Versteh' ich einfach nicht, denn der Aufwand ist nahe null.
 
Yo... War auch gar nicht auf Sheriffs Antwort bezogen, wurde dadurch nur animiert hier auch wieder etwas zu schreiben. Zu der Musik kann ich auch deutlich besser schlafen als z.B. trainieren.

Gerade der Kontext des Albums, der Mord, die Zeit "damals" und die ganze bewegte Geschichte des Band und die Tatsache, dass Euronymous auf dem Recording von 94 drauf ist, genauso wie der Basstrack seines Mörders, machen das Werk noch "bedeutender" – für BM sowieso.

Btw. folgte ich dennoch auch der Argumentation von Vikernes .. aber wer weiß, welche Dämonen wer gesehen hat, und welches Zeug wer intus hatte. Siehe auch der Suizid von "Dead"...

Burzum – die "alten" krame ich auch immer wieder raus, das neue Zeug ist weird.

Muss aber sagen, dass die "Production Value" manchmal schlecht zu "hören" ist im Vergleich zu modernen Werken – da braucht man imho schon deutlich verzeihliche Kopfhörer!
 
Die "De Mysteriiis..." wurde inzwischen doch remastered, wenn ich mich recht entsinne.
Für mich ein epochales Album, das viele Emotionen weckt. Allein schon wegen "Freezing Moon".

Den Mord an Euronymous würde ich vor allem auf die unstillbare Geltungssucht Varg Vikernes schieben, er ist einfach eine völlige Attention Whore.

Zu Deads Suizid: Der Mann war psychisch schwer krank, die mystifizierung seines Todes durch die Szene ändert nichts daran.

Zu Burzum: Vereinzelt gute Songs, aber insgesamt völlig überbewertet, im Vergleich zu Mayhem, Darkthrone, Emperor oder Satyricon, um nur ein paar zu nennen. Ohne die kriminellen Aktivitäten Vikernes, wäre das Zweifinger-Keyboard-Gedudel weitgehend unbeachtet geblieben (glaube ich zumindest).
 
Remastered? Hmmm … mal suchen, ich höre halt meistens die „Alive“ Version von 2016 :).

Auf jeden Fall eine „aufreibende“ Zeit und eben das Resultat davon als Album. Muss man so einfach stehen lassen. :)
 
Zurück
Oben