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Das offizielle EM 2004 Topic

  • Ersteller Ersteller reneheld83
  • Erstellt am Erstellt am
Original geschrieben von René
Jo, weiß auch nicht warum Frog so nen Hass auf ihn hat Vielleicht weil er gestern nur mit 30 Fps über den Platz gelaufen ist.

Noch ein Nachzügler: :rofl2:


Ich hoffe, die Völler Gegner sind seit heute morgen glücklich und denken sich schonmal ein paar unpassende Sprüche für den armen Nachfolger aus. Alles weitere werde ich lieber mim Herr Held via PN besprechen. ;)
 
Original geschrieben von Nightmare
Diese Gurkentruppe mit Ihrem schwulen spielen wir mal hintenrum und wenn gar nix geht bolzen wir den Ball mal 60 Meter hoch in die Mitte Spiel braucht einen Neuaufbau.


Kannst du mal deine bescheuerten Seitenhiebe auf Schwule lassen? Nur weil du was gg. Schwule hast und in deiner Clique Witze drüber machst musst du das nicht hier loslassen, ja :shake:
 
Original geschrieben von Steve Austin

Holland - Lettland
Gutes Spiel der Holländer, besonders in der ersten Hälfte. Ruud wurde dort mit 2 Toren belohnt, hätte dort aber noch einige mehr machen können. Aber der lettische Torwart ein Klasse Spiel gemacht, und eine Menge gehalten. In der 2.Halbzeit war es dann nur noch ein gegenseitiges über die Zeit Schaukeln. Immerhin durfte Roy Makaay endlich spielen und gleich eine Bude machen. :)

Ruud+Roy=Traumsturm :love:
 
Original geschrieben von DanX



Kannst du mal deine bescheuerten Seitenhiebe auf Schwule lassen? Nur weil du was gg. Schwule hast und in deiner Clique Witze drüber machst musst du das nicht hier loslassen, ja :shake:

Na, nicht anstellen. Is doch ein allgemeiner Spruch ... "schwul"... Wer andere in den allerwertesten pöppelt muss sowas halt aushalten. :D
 
Original geschrieben von René
Na, nicht anstellen. Is doch ein allgemeiner Spruch ... "schwul"... Wer andere in den allerwertesten pöppelt muss sowas halt aushalten.

So siehts aus. Aber auf solche Weltverbesserer mit erhobenem Zeigefinger braucht man eigentlich nicht weiter einzugehen, die müssen ignoriert werden.

OT!!!!1111 :D
 
Da fällt mir ein das Na, nicht anstellen in diesem Zusammenhang eine äußerst gefährliche Aussage ist. :D
 
Original geschrieben von DanX



Kannst du mal deine bescheuerten Seitenhiebe auf Schwule lassen? Nur weil du was gg. Schwule hast und in deiner Clique Witze drüber machst musst du das nicht hier loslassen, ja :shake:

LOL Wer bist du denn ? Der Papst ?


Welche Clique kennst du denn von mir :-)

und woher weißt du worüber wir witze machen ?

Ds kann man auch vernünftig schreiben kann ja nicht ahnen das hier direkt CSD Alarm ist wenn man mal was schreibt.
 
Das erste Viertelfinale steht heute Abend an. Portugal - England, die Duelle Beckham vs. Figo und auch Rooney vs. Ronaldo stehen im Mittelpunkt.

[IMG] [IMG]
20:45 Uhr - Portugal - England

Voraussichtliche Mannschaftsaufstellungen

Portugal: Ricardo; Miguel, Jorge Andrade, Ricardo Carvalho, Nuno Valente; Luís Figo, Costinha, Deco, Maniche, Ronaldo; Nuno Gomes.

England: James; G. Neville, Terry, Campbell, A. Cole; Beckham, Lampard, Gerrard, Scholes; Owen, Rooney.

Schiedsrichter: Urs Meier (Schweiz)

Im ersten Viertelfinale der UEFA EURO 2004™ zwischen Portugal und England im Estádio da Luz erwarten die Fans von beiden Mannschaften ein großartiges Spiel.

Große Erwartungen
Auf Portugal, das sich gegen Spanien durchsetzen konnte, ruhen die schier unermesslichen Hoffnungen der Gastgeber, während Englands Selbstvertrauen nach den großartigen Leistungen von Wayne Rooney, des besten Torschützen des Turniers gemeinsam mit Ruud van Nistelrooy, noch größer geworden ist.

Große Stars
Vor vier Jahren konnte Portugal bei der UEFA EURO 2000™ in einem dramatischen Spiel mit 3:2 gegen England gewinnen. Und nur zwei Jahre später beendete Brasilien bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2002 unter Trainer Luiz Felipe Scolari die englischen Träume vom Titel. Das Aufeinandertreffen von Rooney und Cristiano Ronaldo, den größten Jungstars des bisherigen Turniers, macht die Begegnung noch spannender.

Bessere Mannschaft
Scolari sagte in dieser Woche, dass diese englische Mannschaft besser sei, als die, die sich in Shizuoka mit 1:2 gegen Brasilien geschlagen geben musste. "Ich glaube, die englische Mannschaft hat sich entwickelt, sie ist viel besser als bei der Weltmeisterschaft", sagte er. "Sven-Göran Eriksson hat gute Arbeit geleistet. England muss nicht mehr auf hohe Bälle im Strafraum bauen, auch wenn manchmal noch so gespielt wird. Heute halten die Spieler den Ball am Boden und kombinieren gut."

Änderungen bei Portugal
Scolaris Entscheidung, in der portugiesischen Mannschaft nach der Niederlage im Eröffnungsspiel gegen Griechenland einige Änderungen vorzunehmen, insbesondere die Herausnahme von Rui Costa und Fernando Couto, zahlte sich aus. Auch beim Sieg gegen Spanien bewies er ein glückliches Händchen, als er Nuno Gomes für Pauleta brachte. Der SL Benfica-Spieler wird gegen England im Sturm starten und den gesperrten Pauleta ersetzen. Ansonsten bleibt die Mannschaft unverändert.

Verbindung zu Gomes
Nuno Gomes wurde bei der EURO 2000™ zum internationalen Star, als er gegen England zwei Tore erzielte. "Das war das wichtigste Spiel in meiner Karriere. Es machte mich zu einem richtigen Spieler, weil es mein erster Einsatz für Portugal war", sagte er. Nuno Gomes und Luís Figo werden die einzigen aus der portugiesischen Mannschaft sein, die damals schon dabei waren. Für England kamen in Eindhoven Gary Neville, Sol Campbell, David Beckham, Paul Scholes und Michael Owen zum Einsatz.

Abwehrsorgen
Für Eriksson, der am Donnerstag ein ganz schweres Spiel erwartet, sind dies alles Schlüsselspieler. "Wir freuen uns, im Viertelfinale zu sein, aber wir müssen es uns auch verdienen, hier zu sein", sagte der englische Trainer. "Es wird nicht leicht gegen den Gastgeber, aber in dieser Phase sollte es auch nicht leicht sein. Das einzige, was wir tun müssen, ist unsere Verteidigung bei Standardsituationen zu verbessern. Kroatien hatte gegen uns zwei Freistöße vom Flügel und erzielte damit zwei Tore. Wir müssen das verbessern."

Faktor Rooney
Portugal muss vor allem vor Rooney auf der Hut sein, der in den letzten zwei Spielen vier Tore erzielen konnte. Trotzdem sieht Scolari den jungen Spieler nicht als "den neuen Pelé". "Rooney ist ein guter Spieler, aber es gibt nur einen Pelé - man könnte es tausend Jahre lang mit Hilfe eines Computers versuchen und trotzdem keinen neuen Pelé erschaffen", sagte er. "Rooney hat einen guten Lauf, aber wir müssen uns vor allen englischen Spielern in Acht nehmen. Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir sehr gut spielen. Wenn wir einfach nur gut spielen, werden wir wohl nicht gewinnen."

Hochstilisiertes Treffen
Während einige das Aufeinandertreffen von Rooney und Ronaldo hochstilisieren, nachdem der Stürmer von Everton FC den Flügelspieler von Manchester United FC in der Premiership im letzten Dezember übel gefoult hatte, ist das Duell von Rooney und Ricardo Carvalho, dem vielleicht besten Verteidiger der EURO 2004™ wohl noch wichtiger.

Carvalho bereit
Portugal hat nicht ein Tor kassiert, seitdem Ricardo Carvalho Couto ersetzt. Der Verteidiger vom FC Porto freut sich auf das Duell und sagte über Rooney: "Er spielt eine tolle EURO und ist sehr wichtig für England. Man kann ihn oder jeden anderen guten Spieler nur stoppen, wenn man ihm keinen Raum gibt und versucht ihn zu kontrollieren."
 
Zum Spiel gestern, nenn ich mal nen Zitat der AS:

Diese Mannschaft war unwürdig, das so glorreiche deutsche Trikot zu tragen."

Mehr brauch man dazu nicht sagen
 
so noch mehr Pressestimmen (einige Knaller dabei :D)

Die Pressestimmen im Überblick:



Niederlande

De Telegraaf: "Auf Wiedersehen, Deutschland! Rudi, Rudi, alles ist vorbei. Das Völler-Team hat eine traurige Figur abgegeben. Wir lieben Oranje."

De Volkskrant: "Deutschland ohne Glück. Oranje ist durch, dank an Tschechien."

Algemeen Dagblad: "Deutschand fährt nach Hause, die Niederlande bleiben. Danke Tschechien, ihr habt Wort gehalten. Oranje ist weiter - wunderbar."


Italien

Gazzetta dello Sport: "Auf Wiedersehen Deutschland! Das Völler-Team erlebt den bittersten Tag seit Jahren. Baros versenkt den ehemaligen Europameister."

Tuttosport: "Für Deutschland ist das europäische Abenteuer beendet. Die eiserne Gruppe und Baros vernichtet Deutschland. Ein Ballack allein reicht nicht."

Corriere dello Sport: "Deutschland hat nicht an den Erfolg geglaubt. Es ist schade, weil der Umbruch eingeleitet war. Kurany und der gesamte Angriff haben versagt."

La Repubblica: "Verheerendes Deutschland. Tschechische Reservisten schicken Völler nach hause. Schwach im Sturm, langsam in der Abwehr. Es bleibt viel Arbeit bis zur WM 2006."


Spanien

AS: "Tödlicher Degenstich. Deutschland abgestürzt. Portugal wird zum Schafott der europäischen Fußball-Millionäre. Diese Mannschaft war unwürdig, das so glorreiche deutsche Trikot zu tragen."

Marca: "Deutschland zum Totlachen. Ein tschechisches Reserveteam schickt das Völler-Team nach Hause. Es fährt verdient heim, weil es seit 1996 kein Spiel bei einer EM mehr gewonnen hat."

La Vanguardia: "Deutschland bezahlt für seine Sünden und erlebt den Absturz der Marke "Made in Germany". Die Mannschaft erlebte, was sie verdient hat."

Sport: "Trauriges Adios für Deutschland. Der Gastgeber der WM 2006 muss eine Menge verbessern, wenn es nicht auch dort einen Absturz erleben will."



El Mundo Deportivo: "Deutschland einfach lächerlich. Eine weitere prominente Mannschaft muss bei der EM die Koffer packen. Die deutsche Mannschaft präsentierte sich ohne Seele und Qualität."


England:

Daily Mail: "Holland weiter, Deutschland fliegt raus. Tschechiens B-Team besiegelt deutschen Untergang."

Daily Mirror: "Czech Mate Rudi! Die Zeiten, als Deutschland eine mächtige Fußballnation sind vorbei und die Niederlage vergangene Nacht läßt ganz Europa über die Mannschaft lachen, die man es liebt, zu hassen."

The Sun: "Rudi in der Hölle. Nicht mal die unglaubliche Großzügigkeit von Tschechiens Coach Karel Brückner konnte eine Mannschaft retten, die vor zwei jahren noch im WM-Finale stand."

Daily Express: "Dies ist ein weiterer Tiefschlag für die Deutschen, die nur noch wie der schwache Schatten einer einstmals großen Fußball-Nation aussahen."

The Times: "Deutschland befindet sich wenigstens in guter Gesellschaft. Auch Italien und Spanien sind schon nach Hause gegangen. Die Statistik ist niederschmetternd: zwei Tore, zwei Unentschieden und eine Niederlage in drei Spielen weisen auf eine tiefe Malaise hin. Dies ist eine der größten Demütigungen in der Geschichte des deutschen Fußballs."

Daily Telegraph: "In einer netten Abänderung aller Klischees, verließ ein armseliges deutsches Team, das verzweifelten Fußball spielte, ein großes Turnier und verzichtete darauf, das Finale zu erreichen und England zu schlagen." :D


Tschechien

Mlada Fronta Dnes: "Tschechiens Reserve besiegt dreimaligen Weltmeister Deutschland."

Lidolve Noviny: "Tschechien feiert ersten Sieg über Deutschland nach 40 Jahren über 90 Minuten und schickt das Sieg von Rudi Völler nach Hause. Tor von Baros brach Deutschland das Genick."

Sport: "Auf Wiedersehen, Deutschland"
 
EM Comedy :D

Die italienischen Tifosi reagieren derweil in der Heimat äußerst wütend auf das Ausscheiden und nahmen Abwehr-Ass Alessandro Nesta aufs Korn. Bei der Ankunft der Nationalmannschaft auf dem Mailänder Flughafen am Mittwochabend bewarfen einige erzürnte Fans Eier auf den Verteidiger.

Nesta war der einzige Spieler, der es wagte, über den Hauptausgang den Flughafen zu verlassen und die Tifosi zu treffen. "Wir suchen kein Alibi, wir sind selber für dieses Ausscheiden verantwortlich", betonte Nesta.

Dänisches Konsulat beworfen

Vor der Ankunft in Malpensa verabschiedete sich der scheidende Coach Giovanni Trapattoni von allen Nationalspielern. Die anderen Spieler vermieden unter dem Schutz der Polizei, die wartenden Anhänger zu treffen.

Die Stürmer Antonio Cassano und Francesco Totti wurden mit einem Polizeiauto zur Maschine gefahren, die sie nach Rom flog.

Zornige "Azzurri"-Fans bewarfen außerdem das dänische Konsulat in Mailand mit Eiern. Die Tifosi protestierten somit gegen das 2:2-Remis am Dienstag zwischen Dänemark und Schweden, durch das der 2:1-Sieg der Italiener gegen Bulgarien wertlos war.

Quelle: sport1.de
 
So nun zu den ernsten Dingen des Lebens ... Rudis Rücktritt ... Imo sehr schade, Rudi war genau der richtige für die junge, unerfahrene Mannschaft.

Stimmen zum Rücktritt

Gerhard Mayer-Vorfelder (DFB-Präsident): Ich habe Rudi sehr zu danken. Er hat auf meine spontane Frage damals vor vier Jahren zugesagt, die Mannschaft zu übernehmen. Zunächst war eine Interimszeit von einem Jahr vorgesehen. Aus einem Jahr sind vier Jahre geworden. Vier Jahre, in denen die Vize-Weltmeisterschaft errungen worden ist. Es hat eine vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit stattgefunden, auch wenn es in der einen oder anderen Frage Spannungen gab. Er hat in der schwierigen Situation nach der EM 2000 geholfen. Wir erinnern uns alle an das erste Spiel in Hannover gegen Spanien, in dem die Nationalmannschaft von den Fans, dank des großen Ansehens von Rudi Völler von den Fans wieder angenommen wurde. Ich bedaure die Entscheidung von Rudi sehr. Wir haben uns gestern Abend aber offen in Augen schauen können, so dass sein gutes und offenes Verhältnis zum DFB erhalten bleibt."

Franz Beckenbauer (Ex-Teamchef): Rudi Völler war vor vier Jahren das Beste, was dem DFB passieren konnte. Er hat in der Öffentlichkeit viel Druck von der Mannschaft genommen, die Spieler sind Sensibelchen. Wenn man sie anpackt, fallen sie um. Ich kann Rudi verstehen, ich war damals in einer ähnlichen Situation. Ich hatte auch die Schnauze voll. Die Emotionen sind manchmal wichtiger als der Verstand, so komisch das auch klingen mag. Es wird schwer, einen Nachfolger zu finden, denn es gibt keinen Zauberer. Den findest du nur im Zirkus Krone. Mit Blick auf die WM 2006 gibt es nur einen, der es richten kann: Ottmar Hitzfeld. Ohne unserem Präsidenten vorgreifen zu wollen, wäre seine Verpflichtung eine logische Konsequenz. Ottmar ist das Beste, was der deutsche Fußball im Trainerbereich derzeit zu bieten hat. Außerdem ist er frei.

Reiner Calmund (Ex-Geschäftsführer von Bayer Leverkusen): Rudi hat sich gestern Nacht mit Präsident Mayer-Vorfelder und dem Generalsekretär Horst R. Schmitt zurückgezogen. Zwischen drei und vier Uhr erfuhren wir dann, dass das Thema beendet ist und Rudi Völler um seinen Rücktritt gebeten hat, und das Präsidium ist dem Wunsch nachgekommen. Dann haben wir bis morgens um sechs, halb sieben um Hölzchen auf Stöckchen diskutiert, was man anderes hätte machen können, aber die Entscheidung war gefallen. Es war für alle eine Schlag. Er hat die schwierige WM-Qualifikation erfolgreich bestanden und uns zur Vize-Weltmeisterschaft geführt. Rudi ist ein patenter Kerl, der mit beiden Beinen auf der Erde steht. Ob ihn jetzt der Bayer-Konzern anspricht, um ihn wieder zurückzuholen, muss man abwarten. Ich will Spekulationen keine Nahrung geben.

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München): Ich bedauere den Rücktritt von Rudi Völler und möchte mich im Namen des FC Bayern für die äußerst gute, sympathische und fruchtbare Zusammenarbeit, die wir hatten, bedanken.

Otto Rehhagel (Nationaltrainer Griechenland): Ich habe ein besonderes Verhältnis zu Rudi. Manchmal trifft man etwas vorschnell seine Entscheidung, Rudi hätte auch weitermachen können. Er ist aber alt genug, man muss seine Entscheidung respektieren. Jetzt ist emotionale Intelligenz gefragt und keine unüberlegten Schnellschüsse. Man muss jetzt sehen, was auch immer geschieht, die WM 2006 ist in Deutschland. Darauf muss man hinarbeiten, dass das klappt. Es ist schrecklich, dass wir ausgeschieden sind.

Rudi Assauer (Manager Schalke 04): Das ist eine Katastrophe für den deutschen Fußball. Was wir in der ersten Halbzeit taktisch und kämpferisch gegen die Ersatz-Tschechen geboten haben, war unmöglich. Ich bin stocksauer.



Marco Bode (Ex-Nationalspieler): Man darf nicht vergessen: Die Mannschaft ist nicht so auseinander gefallen wie vor vier Jahren.

Thomas Helmer (Ex-Nationalspieler und DSF-Experte): Ich bin schon überrascht darüber, dass alles so schnell ging. Aber ich glaube, wenn man die Leistung unserer Mannschaft gesehen hat, ist Völlers Schritt nachvollziehbar. Allerdings ist unser Ausscheiden viel schlimmer. Wir müssen dringend etwas ändern, denn unser Spiel ist zu langsam.

Werner Hackmann (DFL-Präsident): Ich bin enttäuscht. Ich kann Völlers Rücktritt nachvollziehen, halte ihn aber für falsch. Ich hätte mir gewünscht, wir hätten ihn überzeugen können zu bleiben. Wir sind nicht auf dem Tiefpunkt wie vor vier Jahren, es war eher ein Dämpfer. Aber es wird mit den jungen Spielern bis zur WM 2006 aufwärts gehen. Bei der Suche nach einem Nachfolger für Völler lassen wir uns nicht unter Zeitdruck setzen.

Dieter Hoeneß (Manager Hertha BSC Berlin): Völler war ein Sympathieträger, ich bedaure seinen Rücktritt sehr. Er hat einen schweren Job gemacht und hatte gerade zu den jungen Spielern einen guten Draht. Wenn sich ein Ottmar Hitzfeld als Nachfolger anbietet, wäre er die beste Lösung.

Olaf Thon (Ex-Nationalspieler): Der Schritt ist richtig und nachvollziehbar. Wer genau hingehört und zwischen den Zeilen gelesen hat, kann nach dem enttäuschen EM-Aus der Mannschaft nicht überrascht sein. Rudi hatte für diesen Fall schon im Vorfeld der EM angedeutet, dass er diesen Weg gehen wird. Das Positive - auch für das Ansehen seiner Person - ist, dass er freiwillig gegangen ist und nicht gehen musste. Das ideale Modell wäre Hitzfeld als Bundestrainer und Rudi Völler als Manager. Rudi könnte einsteigen, ohne sich groß einarbeiten zu müssen, und könnte Hitzfeld viel Arbeit abnehmen. Tante Käthes Kompetenz ist schließlich unbestritten.

Peter Neururer (Trainer VfL Bochum): Ich bin tief traurig über die Entscheidung von Rudi Völler. Ich werde versuchen, heute noch mit Rudi zu sprechen, damit Rudi Völler dem deutschen Fußball und auch der Nationalmannschaft erhalten bleibt. Ich gehe fest davon aus, dass Hitzfeld neuer Nationaltrainer wird. Ich sehe auch keine anderen großartigen Alternativen.

Theo Zwanziger (DFB- Vize-Präsident und -Schatzmeister): Ich bedaure Völlers Entscheidung. Er hat sehr gute Arbeit geleistet. Nun müssen wir in Ruhe einen geeigneten Nachfolger finden. Das Grundproblem ist aber die Mannschaft. Sie muss besser Fußball spielen.

Klaus Steinbach (Präsident des Nationalen Olympischen Komitees): Ich finde es bedauerlich für Rudi Völler, erachte seine Entscheidung aber für konsequent. Er hat sich bestimmt mehr erhofft, doch die Mannschaft hat nicht gut gespielt. Sie hat nicht die nötige Leistung gezeigt, um zu den besten acht Teams in Europa zu gehören. Das Ergebnis, das das deutsche Team in Portugal erzielt hat, ist nicht der verdiente Lohn seiner Arbeit.

Bernd Schiphorst (Präsident Hertha BSC Berlin): Ich ziehe meinen Hut vor Rudi Völler. Seine Kompetenz und Autorität sind unbestritten. Er hat das Steuer in einer schwierigen Situation übernommen. Deswegen meine größte Hochachtung auch für die Art und Weise seines Schrittes. In Sachen Nachfolge läuft offenbar alles auf Ottmar Hitzfeld hinaus.

Horst Klinkmann (Aufsichtsratsvorsitzender Hansa Rostock): Über die Niederlage gegen die tschechische B-Elf bin ich nicht enttäuscht, sondern beschämt. Dennoch: Ich habe Respekt vor Völler, ihm gehört meine Sympathie. Der Nachfolger muss ein sehr mutiger Mann sein. Es bedarf eines sachlichen Schnittes. Es gibt in Deutschland ausreichend gute Talente für eine schlagkräftige Mannschaft bei der WM 2006. Über Ottmar Hitzfeld habe ich keine Bedenken.

Heribert Bruchhagen (Vorstandschef Eintracht Frankfurt): Ich kann den Schritt von Rudi nachvollziehen. Es ist schön, dass Rudi so würdig und mit Respekt behandelt wird.

Hans Meyer (DSF-Experte im DSF EM-Talk): Das, was Rudi innerlich gefühlt hat, tatsächlich oder angeblich an Kredit verloren zu haben, das kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe nicht gespürt, dass die Presse Stimmung macht wie bei Berti Vogts nach der WM in Amerika. Da muss schon noch das ein oder andere an Rudis sensibler Psyche genagt haben.

Quelle: sport1.de

Rehhagel hat übrigens Gott sei Dank schon abgesagt
 
naja,wenigstens muss man jetzt nicht mehr reinhold beckmanns (btw:bin ich der einzige,dem der auf die nerven geht?) absolut dämliche kommentare zum deutschen spiel ertragen.unfassbar,was der gestern in seiner arroganten,pseudo-poetischen art für nen scheiß erzählt hat.
vor dem 1:0(sinngemäß) : "da muss aber noch eine menge passieren,dass unsere lahme mannschaft ein tor schießt"
beim 1:0 : "ich hab's beschrien" :breit: :würg:
"die misere hat uns wieder"
usw. usf.
der schwenkt sein fähnchen auch immer dort hin,wo der wind weht.
 
Original geschrieben von StefanK
naja,wenigstens muss man jetzt nicht mehr reinhold beckmanns (btw:bin ich der einzige,dem der auf die nerven geht?) absolut dämliche kommentare zum deutschen spiel ertragen.unfassbar,was der gestern in seiner arroganten,pseudo-poetischen art für nen scheiß erzählt hat.
vor dem 1:0(sinngemäß) : "da muss aber noch eine menge passieren,dass unsere lahme mannschaft ein tor schießt"
beim 1:0 : "ich hab's beschrien" :breit: :würg:
"die misere hat uns wieder"
usw. usf.
der schwenkt sein fähnchen auch immer dort hin,wo der wind weht.

du sprichst mir aus der seele, insbesondere sein pseudo intellektuelles gesülze geht mir gewaltig auf den sack, der scheint ernsthaft zu glauben die leute schalten ein um IHN quatschen zu hören und nicht etwa um ein fussballspiel zu verfolgen ...
 
Original geschrieben von Spawn_68
du sprichst mir aus der seele, insbesondere sein pseudo intellektuelles gesülze geht mir gewaltig auf den sack, der scheint ernsthaft zu glauben die leute schalten ein um IHN quatschen zu hören und nicht etwa um ein fussballspiel zu verfolgen ...

Naja, aber an das dumme Geschwätz vom Faßbender kommt er natürlich nicht ran. Der war weitaus schlimmer!

Generell sollten die Komentatoren bei Spielen unserer Elf mal daran denken, aus welchem Land sie kommen und um was es geht. Dieses lieblose runterlabern und abarbeiten von Standartsprüchen ist teilweise nichtmehr auszuhalten.
Blut, Schweiß und Tränen! :D
 
Jetzt wo es wieder die Gelegenheit dazu gibt, sollte man eventuell mal dem Christophe D. wieder vertrauen und ihn mit 4 Jahren Verspätung als Nationaltrainer anheuern.
Ich finde immernoch, dass Daum der Beste Deutsche Trainer ist und deshalb würde ich mich doch sehr freuen, wenn dieser, doch wohl unwahrscheinliche Fall, eintreten würde. :D

Hitzfeld wäre glaube ich ungeeignet für den Bundestrainer-Posten. IMO muss der Hitzfeld eine Mannschaft ständig unter sich haben.
 
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