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Da ist sie wieder... die Zockunlust.

Mir fehlt gerade euch so ein Spiel, wo ich voll Bock hab.. also nach dem Aufstehen, nach der Arbeit... WoW dümpelt ein wenig bis zum Addon, und alle Games, die ich so starte sind "okish"..aber eben auch nicht soo geil.

Elden Ring fange ich nicht noch einmal an...

Outlaws könnte gut werden, irgendwie Bock auf KCD2 ... Alle so Grind-Games geben mir nix... warte nur, dass endlich besseres Wetter ist, dann brauche ich auch keine Games mehr ;)

Müsste RDR2 "neu" anfangen, da habe ich aber echt keinen Bock die 10-20 Stunden noch einmal... Son Kack.
 
Habe gerade auch wieder diese Phase. Kann mich nicht so richtig auf ein Spiel einlassen. Ne Runde Balatro geht klar oder ein wenig in Rock Band 4 schrammeln. Aber was Größeres geht gerade nicht. Keine Ahnung wieso...
 
mcpete schrieb:
Habe gerade auch wieder diese Phase. Kann mich nicht so richtig auf ein Spiel einlassen. Ne Runde Balatro geht klar oder ein wenig in Rock Band 4 schrammeln. Aber was Größeres geht gerade nicht. Keine Ahnung wieso...
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Ging mir vor ein paar Wochen ähnlich - das Cyberpunk 2077 Addon konnte mich dann wieder begeistern. Nur da bin ich fast durch und es ist noch kein Ersatz in Sicht :x

Vielleicht Suche ich mir irgendwas älteres was ich damals nicht gespielt habe.
Ich hab z.B. noch nie ein Kingdom Hearts gespielt - da kamen ja grade einige Teile bei Steam raus - muss mich erstmal schlau machen was das für ein Genre ist und wie sich das so spielt - aber die scheinen ja zumindest sehr beliebt zu sein, könnten also brauchbar sein :)
 
mcpete schrieb:
Habe gerade auch wieder diese Phase. Kann mich nicht so richtig auf ein Spiel einlassen. Ne Runde Balatro geht klar oder ein wenig in Rock Band 4 schrammeln. Aber was Größeres geht gerade nicht. Keine Ahnung wieso...
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Weil das ganz normal ist imho.

Diese "Daddel"-Games triggern ganz andere Emotionen. Das, was ich ja auch schon immer schreibe: Bei mir sind es ein paar Runden PVP / Shooter oder eben Tetris auf nem Gameboy ;)...

Mein Grund ist, dass sich eben so viel nach "Arbeit" anfühlt. Eskapismus gut und schön, aber gerade im Sommer auch irgendwie fehl am Platz bei mir. Wenn man es locker angeht, dann gehts – die Vorstellung, dass man jetzt 100+ Stunden super unterhalten wird, ohne sich irgendwann mal schlecht zu fühlen ("Was mache ich hier überhaupt?")...

Am schlimmsten ist imho dieses: "Oh... das finde ich geil... aber... nächste Woche kommt XY!".

Hier einmal ein Input:

 
Bei mir ganz wichtig:

Ich spiele nur das, was mir wirklich in dem Moment Spaß macht und nicht weil ich das Gefühl habe: Oh, das Spiel habe ich ja gekauft oder ist im Game Pass und hat Höchstwertungen abgeräumt etc. Das muss ich jetzt irgendwann spielen! NÖ, eben nicht.

Z.B. gerade Alan Wake 2: Hatte ich angefangen und jetzt ist es schon paar Wochen auf der Xbox ohne dass ich weiter gespielt habe. Ist doch egal. Irgendwann spiele ich weiter und wenn nicht, ist es auch egal.

Sonst wichtig: Ich spiele nichts zu Ende aus dem Gefühl heraus, dass ich es 'muss' oder es besser ist, oder es doof wäre es nicht durch zu zocken. Ist doch wirklich shitegal. Wenn ich was 3-4 Stunden gezockt habe, aber dann den Spaß verliere oder lieber andere Spiele zocke, ist es halt so. Sonst ist es Arbeit für mich! Geht gar nicht.

Bei Hellblade hatte ich z.B. vor paar Wochen noch den ersten Teil fertig zocken wollen bevor Teil 2 rauskommt, aber der ging mir irgendwann auf die Nerven. D.h. ich habe aufgehört und mir einfach das Ende auf YT angeschaut.
 
Yo, ist ja wie "aufessen" :D .. manchmal jedoch, wenn man dann doch weiter macht, ist man froh. Manchmal passt eben gerade der Moment nicht.

Die besten Gaming-Erfahrungen der letzen Jahre lagen teilweise fast ein halbes Jahrzehnt auf meiner Platte, bis es dann passte. Und dann flutschte es. Ist halt so!
 
Doctor Hobel schrieb:
Mein Grund ist, dass sich eben so viel nach "Arbeit" anfühlt. Eskapismus gut und schön, aber gerade im Sommer auch irgendwie fehl am Platz bei mir. Wenn man es locker angeht, dann gehts – die Vorstellung, dass man jetzt 100+ Stunden super unterhalten wird, ohne sich irgendwann mal schlecht zu fühlen ("Was mache ich hier überhaupt?")...
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Das hätte 1:1 von mir sein können...
Aktuell spiele ich drei Spiele parallel. Wenn ich meine Mutter besuche, läuft auf der dortigen Xbox "Hi-Fi Rush", krieg ich Besuch von meiner Spielegruppe, ist "Elden Ring" angesagt. Und zuhause sitze ich an "Sand Land" auf der Playstation 5. Zocke ich alleine, fühlt sich das aber oft "falsch" an und nach verschwendeter Zeit. Worin ich aber kein Problem sehe, ist, mir stundenlang Videos auf Youtube reinzuballern. Dazu passt, dass sich viele Games nach Arbeit anfühlen. Richtig Spaß macht nur das Kaufen aktuell - und das gemeinsame Spielen von "Elden Ring".

Es liegt meiner Meinung nach auch viel an der Länge der Spiele. Lieber hätte ich mehrere kurze Spiele und somit mehr Abwechslung, als Games, die 25+ Stunden dauern. Ich hab einfach nicht mehr so die Zeit und Energie, mich da reinzufuchsen. "Persona 5" ist im Backlog, aber an ein JRPG, das eine reguläre Spieldauer von über 100 Stunden hat, wage ich mich aktuell gar nicht. Dabei mag ich das Genre im Grunde sehr.

2023 hab ich circa jeden Monat ein Spiel durchgespielt. In den ersten sieben Monaten von 2024 hab ich gerade mal eins hingekriegt ("Sea of Stars"). Spaß solls halt am Ende schon irgendwie machen. Sich "zwingen" etwas zu spielen, führt wahrscheinlich nur zu noch weniger Lust aufs Zocken.
 
Es gibt mittlerweile zu fast jedem Genre ein Rogue-like. 15-45 Min pro Run auf dem Handheld und gut ist. Wenn man länger zocken will macht man halt einen Zweiten und Dritten. Oder wechselt zwischendurch das Spiel.
 
Crayfish schrieb:
Es liegt meiner Meinung nach auch viel an der Länge der Spiele. Lieber hätte ich mehrere kurze Spiele und somit mehr Abwechslung, als Games, die 25+ Stunden dauern. Ich hab einfach nicht mehr so die Zeit und Energie, mich da reinzufuchsen
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Wie waldi sagt: Du kannst so viele lange Spiele auch zwischendurch für 20 Minuten zocken. Geht sogar oft besser als bei irgendeinem Roguelike Zeug.

Perfekt für sowas ist natürlich ein Steam Deck oder Ally etc. Einfach mal kurz anmachen und zocken. Ich habs zwar letztens 'anders' geschrieben, aber es ist schon ein Unterschied ob man TV und Anlage anschaltet samt Konsole anstatt kurz mal den Handheld. Letzteres ist 'psychologisch einfach weniger aufwändig' :)
 
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Gladiator Guild Manager on Steam

A strategic autobattler sim where you build a team of gladiators, compete in arenas, plan fight tactics, and form alliances. Combine fighters, beasts, and mages, develop and equip them to optimize your well-oiled fighting machine, dominate the championships, and leave your mark on the world.
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Jetzt hatte ich gerade 2 Stunden Spaß mit diesem kleinen Spiel. Mal schauen, vielleicht hält es ja länger. Ist ein Auto-Battler mit Party Management.
 
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