Bei mir ist es so, dass ich nach knapp einem Jahr wieder zurück bin zu dem, was für mich am besten geht: für den Zock zwischendurch ein Adrenalin-GAAS wie Shooter-MP und mit Mona eben wieder WoW-Arena, ohne Grinds und Co.
Daneben noch ein paar kurzweilige Retro-Sachen, Racer oder Bullethell, oder so etwas wie “Smuggler’s Run” oder Tony Hawk, irgendetwas, was ich für 30 Mins zocken kann, wo ich “besser werde” und davon dann Dopamin bekomme.
Und dann, als Serien-Ersatz ein größeres Spiel aus dem Backlog und für das Gammeln am Sonntag nun eben RDR2 und dann irgendwann, KCD2.
Alles, was ich “okay” finde, aber nicht mega, wird erstmal nicht geholt. Keine Zeit für “ganz gut”.
Werde auch keine Indies mehr gedankenlos kaufen.
Abos laufen wieder aus.
Ein wenig Disziplin muss halt überall sein.
Werde auch die Berichterstattung mehr meiden.
Das zum Thema Selbsthilfegruppe
Vorgenommen habe ich mir tatsächlich, die lokale Bücherei zu nutzen. Die hat alle aktuellen Konsolenspiele für 2 Euro. Da kann ich dann ggf. doch reinschauen, ohne das Geld auszugeben.
Das wäre dann für Titel wie Wukong, Space Marines, Prügler usw. Richtige Fehlkäufe gingen letztes Jahr sicher in die 500 Euro. Dafür kann ich mit der Family ein schönes Wochenende verbringen.
Und das alles ist (wieder) passiert, nachdem ich eben aus meiner Komfortzone raus bin (COD MP und WoW-Arena). Ich wollte nix “verpassen”. Was aber passiert ist: jetzt habe ich noch mehr FOMO und am Ende waren auch die abgeschlossenen Games jetzt nicht der Bringer.
Kein Mehrwert also für mich.
Nur weil ich mit dem Hobby aufgewachsen bin, heisst er nicht, dass ich irgend eine Verpflichtung habe. Wenn’s mir reicht, könnte ich auch TheSims spielen, und gut.
Mal schauen, ob das klappt. Wäre schon, müsste man sich mit seinem Hobby nicht stressen.
Und jeder ist anders.