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Bundesliga TV-Rechte - Vergabe von 2009/2010 bis 2012/13

Kabel durch's Haus schmeissen? Zusätzliche Hardware anschaffen? Nicht jeder wohnt in einem kleinen Zimmer, wo man alles in Reichweite hat :rolleyes:
 
Wird Premiere die Fußball-Bundesliga ab der Saison 2006/2007 zeigen?

Wir sind nach wie vor mit den Rechteinhabern im Gespräch. Aufgrund fortgeschrittener Verhandlungen haben wir hohe Chancen, zusammen mit einem Partner auch ab der nächsten Saison die Fußball-Bundesliga in gewohnter Qualität zeigen zu können. Details zum neuen Fußball-Angebot werden wir in Kürze - nach Abschluss der laufenden Verhandlungen - bekannt geben.

Soviel können wir Ihnen jetzt schon sagen: Ab 1. August wird es eine neue, flexible Angebots- und Preisstruktur geben, die viele Vorteile für Sie hat. Es wird u. a. günstige Einstiegsangebote für Fußball- und andere Sportfans geben: beispielsweise das neue Abonnement PREMIERE FUSSBALL INTERNATIONAL mit allen 125 Spielen der UEFA Champions League und Live-Fußball aus sieben europäischen Top-Ligen bereits ab 9,99 Euro im Monat. Nach abschließender Klärung aller Rechtefragen wird Premiere die Einzelheiten des neuen Preismodells im Laufe des Monats Juni vorstellen.
Allen Kunden, deren Abonnement PREMIERE FUSSBALL LIVE umfasst, garantieren wir: Sollte Premiere ab August 2006 keinen Bundesliga-Fußball mehr zeigen, können Sie Ihr Abonnement zu einem günstigeren Preis fortführen oder eines unserer anderen Angebote wählen

www.premiere.de
 
Allen Kunden, deren Abonnement PREMIERE FUSSBALL LIVE umfasst, garantieren wir: Sollte Premiere ab August 2006 keinen Bundesliga-Fußball mehr zeigen, können Sie Ihr Abonnement zu einem günstigeren Preis fortführen oder eines unserer anderen Angebote wählen

Aja, gleich mal Premiere Thema canceln...
 
Dieses ganze Thema wird immer unübersichtlicher und komplizierter. Arena soll auch mal endlich aus der Tüte kommen. Bis zur WM will ich Klarheit! :znaika:
 
Hammermeldung, wenn es stimmt:

Beckenbauers Telekom-Unterschrift
bringt die Liga zum Beben

Franz Beckenbauer hat in seinem Leben schon viele wichtige Verträge unterschrieben – aber selten war seine Unterschrift so brisant wie diesmal. Der Fußball-Kaiser – das ist sicher – wird sein Autogramm in den nächsten Tagen unter einen Vertrag mit der Deutschen Telekom setzen. Danach wird er aber nicht, wie so oft, als Werbefigur auftreten – sondern in seiner klassischen Rolle als Fußball-Kommentator.

Warum die Telekom damit die gesamte Bundesliga zum Beben bringen wird?

Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat die Pay-TV-Rechte an den 612 Spielen der Bundesliga statt an „Premiere“ zum ersten Mal an die Sportrechteagentur „Arena“ vergeben. Für satte 240 Millionen Euro. Die Internet-Rechte gingen für 40 Millionen Euro fast unbemerkt an die Deutsche Telekom.

Das Problem: Durch einen offensichtlichen Fehler der DFL wurden Übertragungs-Rechte dummerweise zweimal verkauft. Denn Internet-Partner Telekom wurde in der Ausschreibung ein „Breitband-Internet basiertes Fernsehen über Satellit, Kabel und Terrestik“ zugestanden.

Das Fach-Chinesisch heißt im Klartext: Die Telekom kann nicht nur über Internet die Spiele der Bundesliga übertragen, sondern kann auch „richtiges Fernsehen“ machen. Wenn sie (was offensichtlich geplant ist) z.B. eine Produktions- und Redaktionspartnerschaft mit „Premiere“ eingeht, wäre auch der alte Partner der DFL „für kleines Geld“ plötzlich wieder im Geschäft.

Mit der Verpflichtung eines Super-Stars wie Franz Beckenbauer dokumentiert die Telekom zum ersten Mal (federführend Vorstand Breitband/Festnetz Walter Raizner), daß sie mit ihren TV-Plänen wirklich ernst machen will. Denn es ist kaum anzunehmen, daß der Kaiser nur für ein paar Internet-Surfer die Spiele kommentieren soll.

Die große Frage dabei: Wie reagiert Rechte-Inhaber „Arena“ auf diese Entwicklung? Zahlt er im Ernstfall trotz fehlender Exklusivität die gesamten 240 Millionen Euro?

Wenn nicht, würde die gesamte Bundesliga mit einem Schlag in eine heute noch unabsehbare Finanz-Krise rutschen.

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert hat sich nach dem Abschluß des neuen Fernseh-Vertrages (insgesamt 420 Millionen Euro für die Liga) frenetisch feiern lassen. Wegen der fehlerhaften Ausschreibung steht jetzt plötzlich aber auch seine Zukunft auf dem Spiel.

www.bild.de
 
ich blicks jetzt gar nicht mehr ... könnte die telekom nun auch die fuba buli über kabel und sat. zeigen ??

beckenbauer als kommentator ist absolut riesig :luxhello:
 
WeedFUX schrieb:
ich blicks jetzt gar nicht mehr ... könnte die telekom nun auch die fuba buli über kabel und sat. zeigen ??

Nee wohl nur über IPTV. Aber ich weiss ja nicht, was da noch für Lücken im Vertrag sind. Heute ist ja auch die Premiere-Hauptversammlung, vielleicht sickert da schon irgendwas durch. Ist auf jeden Fall ziemlich spannend, aber auch ziemlich undurchsichtig. Hätten sie es nur einfach so gelassen, wie es war...
 
Noch Kofi's PK sind nun alle so schlau wie vorher :sleep: Wieviel Zeit wollen die sich eigentlich noch lassen?
 
Naja, immerhin hat er ca. 648x betont, dass man IPTV auch über Kabel und Satellit ausstrahlen darf und die DFL nichts daran ändern kann. Dazu diese plötzliche Einigung zwischen dem Franz und der Telekom. Da ist was im Busch und arena wird aktuell schon angezählt. Nur noch eine Frage der Zeit, bis die KO gehen.

Deshalb :znaika:

[IMG]
imageshack.us
 
Steve Austin schrieb:
Naja, immerhin hat er ca. 648x betont, dass man IPTV auch über Kabel und Satellit ausstrahlen darf und die DFL nichts daran ändern kann.

Ernsthaft? Ich glaube da nicht dran. Für mich klingt das alles (noch) nach Zeit schinden, um erstmal nicht noch mehr Abonnenten zu verlieren und die Aktie nicht komplett abstürzen zu lassen (hat ja immerhin heute wieder zugelegt). Muss man sich mal überlegen: arena zahlt 240 Mio. für die Rechte und Premiere bzw. die Telekom bekommen im Prinzip noch umfangreichere Rechte für 40 Mio. Wer hat denn die Verträge gemacht? :D
 
Telekom: "Kaiser" unter Vertrag

Die Verpflichtung von Franz Beckenbauer als Kommentator für die Bundesliga-Übertragung bei der Deutschen Telekom schmeckt der Deutschen-Fußball-Liga (DFL) gar nicht. Denn dadurch gerät die Exklusivität des neuen Pay-TV-Rechteinhabers Arena in Gefahr, der Sender könnte mit Regressforderungen gegenüber der DFL reagieren.

Arena zahlt 220 Millionen Euro pro Jahr an die DFL für die Bezahlfernseh-Rechte. Die Telekom wiederum erwarb für 45 Millionen Euro die Internet-Rechte am deutschen Oberhaus bis 2009 - und will die Bundesliga nun zusammen mit Arena-Vorgänger Premiere über ein so genanntes "Breitband-Internet basierendes Fernsehen über Satellit, Kabel und Terrestrik" ausstrahlen.

Wie ernst es Telekom und Premiere mit ihren Plänen meinen, unterstreicht die Verpflichtung des "Kaisers". "Ich kann bestätigen, dass wir Franz Beckenbauer als Experten für unsere zukünftige Bundesliga-Berichterstattung gewonnen haben. Über die Vertragslaufzeit und die Vergütung kann ich keine Angaben machen", bestätigte ein Telekom-Sprecher gegenüber dem Sport-Informations-Dienst (sid) am Mittwoch.

Da laut Premiere bereits 90 Prozent der bestehenden Abo-Kunden auch über den für einen Empfang nötigen Internetzugang verfügen, droht Arena eine ernsthafte Konkurrenz zu erwachsen.

Und mittendrin steht die DFL, die sich in einer wahren Zwickmühle befindet. Kündigt sie den Vertrag mit der Deutschen Telekom, drohen von dieser Seite Forderungen. Kündigt sie den Vertrag jedoch nicht, wird sich Arena zu Wort melden und auf seine Exklusivität pochen. Oder andernfalls eben nicht die gesamte Summe für die Rechte überweisen.

"Wir sind uns unserer Rechte sicher", unterstrich Telekom-Sprecher Mark Nierwetberg in der "Sport Bild" das Ansinnen der Bonner.

Wie reagiert die DFL? "Wir sind in Gesprächen sowohl mit Arena als auch mit der Telekom", sagte Liga-Boss Werner Hackmann. "Diese Gespräche sollten wir zunächst einmal abwarten. Sollten sie zu keinem Ergebnis führen, wären wir gezwungen, den Rechtsweg einzuschalten."

Mit der Begründung, dass die Telekom die Nutzungsrechte missbrauchen würden.

Premiere geht wiederum davon aus, auch in der kommenden Spielzeit in Sachen Bundesliga mit von der Partie zu sein. Eine Vertragslücke würde es der Deutschen Telekom erlauben, auch via Kabel, Satellit und Antenne Bundesliga auszustrahlen. Die Kunden könnten das Signal über einen so genannten IPTV-Digital-Decoder empfangen. Die angesprochene Vertragslücke sei dadurch entstanden, dass sich die DFL bei der Ausschreibung der Fernsehrechte an EU-Rechte halten musste, diese Vorschriften inzwischen jedoch durch die rasante technische Entwicklung überholt worden seien.

Wie Premiere-Chef Georg Kofler am Mittwoch auf der Hauptversammlung in München zusammenfassend erklärte, "ist der Vorstand von Premiere sehr zuversichtlich, bei der Fußball-Bundesliga im Spiel zu bleiben."

Aus diesem Grund wird auch mit einem neuen potenziellen Lizenzgeber verhandelt. Details wollte Kofler nicht nennen, in Kürze werde es jedoch Einzelheiten geben.

www.kicker.de
 
Erneutes Hoffen auf die Bundesliga

Es wäre die Schlagzeile des Jahres. "Premiere zeigt Bundesliga auch in der kommenden Saison". Vor wenigen Monaten war so eine Meldung nahezu unmöglich, in den vergangenen Wochen, sind die Chancen für Premiere, doch noch einen Fuß in die schon geschlossene Tür zu bekommen, gewaltig gestiegen. Ein Grund dafür ist, dass die DFL zum ersten Mal ein und dieselben Rechte zweimal verkauft hat, erklärte Dr. Georg Kofler am Mittwoch in München. "Einmal für das herkömmliche Fernsehen, analog und digital, und ein zweites Mal für die Übertragung im neuen Fernsehstandard des Internet Protokolls," so der Premiere-Chef.

Die DFL hatte bereits angekündigt, dass es die Bundesligaberichterstattung bei Premiere auf keinen Fall mehr geben werden. Kofler sieht dies allerdings etwas anders: "Ausschreibungsbedingungen, die objektiv vorlagen und für jeden Bieter Grundlage seiner Bewertungen und Abwägungen waren, können nicht im Nachhinein verändert oder neu interpretiert werden, ohne dass der gesamte Bieterprozess zu hinterfragen wäre," erklärte er. So ist sich Premiere also ziemlich sicher, dass sie sich rechtlich im grünen Bereich bewegen. In Kürze werde es mehr Informationen zum neuen Partner (Telekom), dem Paket und den Preisen geben.

Die Telekom selbst gab im Übrigen heute bekannt, einen Kommentator für die nächste Saison verpflichtet zu haben. Franz Beckerbauer persönlich kommentiert aber nächster Saison Spiele für "Premierecom", also die Telekom im Premiereangebot. Der eigentliche Besitzer der PayTV Live-Rechte, Arena, dürfte alles andere als begeistert sein, hat das Mutterunternehmen Unity Media doch einen vielfachen Betrag von dem gezahlt, was die Telekom auf den Tisch legte. Während Arena mehr knapp 250 Millionen bezahlt, bekam die Telekom die IPTV-Rechte für "schlappe" 40 Millionen. Es wäre also durchaus denkbar, dass Arena beim bevorstehenden Szenario einen Teil des Geldes einbehalten will. Für den Fall, dass eine Zusammenarbeit zwischen Premiere und Telekom zustandekomme und die Partner die Livebilder wirklich an alle Kabel und Sat-Haushalte verschicken würden, kündigte die DFL bereits rechtliche Schritte an.

www.quotenmeter.de
 
www.n-tv.de

Bundesliga mit der Telekom - Premiere bleibt im Spiel

Premiere-Chef Georg Kofler hatte das versprochene Ass offenbar tatsächlich im Ärmel: Gemeinsam mit der Deutschen Telekom wird der Bezahlsender von der kommenden Saison an die Spiele der Fußball-Bundesliga live über das Internet übertragen. "Premiere bleibt im Spiel", sagte Kofler in München. Die Premiere-Aktie rast nach oben.

Doch Fußball-Fans sollten sich nicht zu früh freuen, denn nur die Premiere-Kunden, die zugleich Nutzer eines schnellen Breitbandanschlusses der Telekom sind oder werden, können die Spiele über eine Set-top-Box auf dem Schirm sehen. Offen war zunächst, ob die beiden Unternehmen zusätzlich das Internet-Signal auch über das Kabel und Satellit verbreiten wollen. In diesem Fall würden sie eine deutlich größere Kundschaft erreichen und sich mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) anlegen.

Am Mittwoch hatte Firmenchef Kofler angedeutet, dass Premiere bei der Fußball-Bundesliga im Spiel bleiben würde. Er hatte nach eigenen Angaben eine Lücke im Ausschreibungstext gefunden haben, wonach die Internet-Rechte für die Fußball-Bundesliga auch für eine Übertragung über Kabel, Satellit und Antenne genutzt werden können. Bereits zuvor war durchgesickert, dass Premiere mit der Deutschen Telekom verhandelt, die sich die Live-Rechte für das Internet gesichert hat.

Premiere war bei der Vergabe der Bundesliga-Live-Lizenzen überraschend gegen den zum Kabelnetzbetreiber Unity gehörenden Vermarkter Arena unterlegen, die Premiere-Aktie hat seitdem massiv an Wert verloren. Bereits in der Vergangenheit hatte Kofler immer wieder betont, nach Wegen zu suchen, die Bundesliga trotzdem übertragen zu können.

An der Börse steigt nicht nur das Fußballfieber, sondern auch die Premiere-Aktie. Der MDax-Titel schießt um mehr als zwölf Prozent nach oben.
 
Abwarten, wie sich die ganze Sache entwickelt. Premiere hat da sicherlich noch irgendetwas in der Hand. Nur über DSL zu übertragen kann Premiere doch nicht reichen. Bin auch gespannt, wie die DFL und arena darauf reagieren.
 
ja, für mich dann auch. Vielleicht bekommen wir aber noch eine andere Lösung präsentiert. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf.
 
Hoffentlich. Das mit VDSL kann ja keine Lösung sein, denn das soll ja jetzt erstmal nur in 13 (?) Städten verfügbar gemacht werden. Klar ist schonmal, dass T-Com der Nutzniesser der ganzen Sache ist. Aber Premiere muss noch was in der Hinterhand haben, denn so wie es sich jetzt anhört ist es ja nur für ein paar % der Bestandskunden überhaupt interessant. Mal schauen, was da für Pakete geschnürt werden. Irgendwie hat man dann wahrscheinlich die Wahl ob man sich an Premiere + die T-Com binden will oder Premiere + Arena.
 
den Kunden freut es, so können wir uns vielleicht über gute Preise freuen, den Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. :)
 
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