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BioShock

habs gerade eben beendet und kann so in den tenor der hier herrscht einstimmen. atmosphärisch sicherlich der beste shooter seit half life 2, spielerisch irgendwo zwischen gut und genial.

richtig störend fand ich im endeffekt nur der vollkommene verzicht auf rätsel oder dergleichen, gerade hier hätte sich doch die plasmid thematik angeboten.

an alle die es schon durch haben
ACHTUNG BAD ENDING


ich habe anscheinend das bad ending erwischt, also das wo er die little sis am ende tötet und die splicer durch die tauchkugel nach oben kommen.
wie komme ich an das good ending ? darf ich da keine einzige little sis töten ? habe etwa 3/4 gerettet und trotzdem das bad ending bekommen. oder ist das gar nicht das bad ending ?
 
IMO wird das Spiel dem Hype in Bezug auf Atmo und Präsentation sehr gerecht, denn die ist echt sahnemässig. Aber unter der Schale steckt halt ein Gameplay, welches mit ein bischen Feintuning hätte deutlich besser werden können.

Natürlich ist das nur auf meine Meinung und meine Vorlieben bezogen, aber für mich ist es bis jetzt kein 90er Kandidat, sondern irgendwo Mitte 80. Nach dem ersten Drittel, wenn man sich an die Atmo gewöhnt hat, an vielen Effekten sattgesehen hat und die Gegner schon dutzendfach bekämpft hat, kommt so ein kleiner Knacks ins Spiel.

Ich gebe dir eingeschränkt recht - es bleibt meiner Meinung zwar definitiv ein 90+ Kandidat, dies bezieht sich aber hauptsächlich auf die Atmosphäre und das Genre insbesondere wenn man vergleicht was andere Titel für Wertungen einfahren (sorry, aber TD mal wieder bzw. ist es keinen deut schlechter als HL2). Der Gamestar Meinung würde ich soweit zustimmen - sehr schön geschrieben btw., das Problem bezeichne ich einfach mal als Molyneux Syndrom weil im Vorfeld zuviel versprochen wurde (dafür passt der Rest, im Gegensatz zu PM Games ^^).

Als ich das Statement gelesen habe musste ich dem Tester auch soweit zustimmen das insbesonder Fort Frolic tatsächlich mehr Entscheidungsspielraum benötigt hätte...

Warum vollzieht er die Handlungen die von dem durchgeknallten Künstler in Auftrag gegeben werden, afair hatte Atlas damit nichts zu tun. Bzw. im ersten Handlungsteil leuchtet es ja noch ein das meine nur das machen kann was einem im Auftrag gegeben wird, da hätte das Spiel ab der 2ten Hälfte durchaus einen kleinen Umschwung vertragen können.

Trotzdem bleibt Bioshock, trotz einiger spielerischer Mängel (die aber nicht gravierend sind), eines der großartigsten Games die ich in der letzten Zeit spielen durfte - können sich andere Entwickler ruhig mal eine Scheibe abschneiden und ihre WWII & Co. schön stecken lassen.

Edit: Man stelle sich nur mal ein Fallout Gameplay in dieser gigantischen Unterwasserstadt vor, geht mir direkt einer ab bei der Vorstellung ^^
 
Wieso kann man mit dem Eis-Plasmid eigentlich kein Wasser einfrieren?

3 Kritikpunkte hab ich noch :D

- man hätte aus dem Unterwasser-Szenario viel mehr machen können bzw. müssen. Man hat viel zu selten das Gefühl unter Wasser zu sein, das kommt vielleicht, wenn man mal durch einen gläsernen Gang geht oder irgendwo Wasser in den Raum tropft, aber ansonsten ein bsichen verschenkte Unterwasser-Atmo.

- die Kämpfe sind nun wirklich auf Dauer sehr monoton und langweilig. Immer die gleichen Gegner, immer die gleichen Taktiken. Klar, man aprobier mal gerne was aus, aber im Grunde nutzt man dann immer die gleiche bevorzugte Taktik.

- die Story ist nett (wenn auch nicht überragend), aber die Identifikation mit der Hauptfigur ist so gut wie gar nicht vorhanden. Gegen Ende scheint es etwas besser zu werden, aber es gibt auch Spiele, die einen von Anfang an in die Hauptfigur reinziehen und dadurch das Spiel spannend und spielenswert machen. Videosequenzen hätten auch nicht geschadet um die Story zu erzählen. Ach ja, es hätten auch gerne noch ein paar mehr gescriptete Sachen reingehört, denn die fand ich richtig stimmig und teils beängstigend (Licht aus, nur nen Schatten zu sehen, undefinierbare Geräusche etc.)

Nicht falsch verstehen, es ist ein tolles Spiel. Aber es hat eben IMO auch ein paar grundlegende Mängel, die mir bei dem ganzen Hype zu kurz kommen. Es ist definitiv keine Revolution des Genres, denn das gab's alles schon mal irgendwo. Vielleicht bin ich auch zu kritisch oder ich hab zuviel erwartet nach dutzenden 90+ Wertungen.
 
Nö, sehe das genauso. Dass das Game als Shooter keine wirklichen Qualitäten hat wird auch in kaum einem Review erwähnt (Gamespot schneidet es an). Der Hype hat voll um sich geschlagen und nichtmal die Spieletester konnten sich offenbar wehren.
 
Nicht falsch verstehen, es ist ein tolles Spiel. Aber es hat eben IMO auch ein paar grundlegende Mängel, die mir bei dem ganzen Hype zu kurz kommen. Es ist definitiv keine Revolution des Genres, denn das gab's alles schon mal irgendwo. Vielleicht bin ich auch zu kritisch oder ich hab zuviel erwartet nach dutzenden 90+ Wertungen.
Dem ganzen Hype gerecht zu werden, war imo eh so gut wie unmöglich. Mir persönlich ist es aber auch egal. Mir gefällt das Spiel, hab schon länger kein Spiel mehr so gern gespielt wie Bioshock. Ob es nun revolutionär ist oder nicht, ist imo nebensächlich.

Videosequenzen fände ich eher unpassend bei diesem Titel. Es gefällt mir, dass ich das komplette Spiel aus "meinen eigenen Augen" zu sehen bekomme und ich auch stets die Kontrolle über den Charakter habe. Gegen mehr gescriptete Events hätte ich aber nichts, gerade weil das Spiel sehr linear ist, hätte sich da noch einiges mehr machen lassen. Und die Entwickler hätten ruhig etwas mehr mit dem Wasser spielen, sprich es mehr ins Spielgeschehen einbinden können.

Atmosphäre und technische Umsetzung sind definitiv herausragend, aber dass niemand dem Spiel Abzüge für's Gameplay erteilt, ist schon etwas verwunderlich. Für mich ist das Game denke ich insgesamt ein hoher 80er-Kandidat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem sollte man sich doch mal überlegen warum das Spiel derart hohe Wertungen abgesahnt hat. Dass es ein sehr gutes Spiel ist leugnet denke ich keiner, aber dass es auf der Topliste aller Spiele mittlerweile auf Platz 2 (?) gelandet ist, ist doch erstaunlich.
 
boah grade bei ryan angekommen und (massiver spoiler!)
jetzt bin ich doch erstmal total (positiv) überrascht. dass atlas fontaine ist und ich nur ferngesteuert hab ich ehrlich nihct erwartet. die ganze szene war der hammer, fast son gänsehaut feeling wie bei HL2 am Ende... "wären sie so freundlich..." ;)
 
boah grade bei ryan angekommen und (massiver spoiler!)
jetzt bin ich doch erstmal total (positiv) überrascht. dass atlas fontaine ist und ich nur ferngesteuert hab ich ehrlich nihct erwartet. die ganze szene war der hammer, fast son gänsehaut feeling wie bei HL2 am Ende... "wären sie so freundlich..." ;)


jop, imo die geilste stelle im spiel
 
Trotzdem sollte man sich doch mal überlegen warum das Spiel derart hohe Wertungen abgesahnt hat. Dass es ein sehr gutes Spiel ist leugnet denke ich keiner, aber dass es auf der Topliste aller Spiele mittlerweile auf Platz 2 (?) gelandet ist, ist doch erstaunlich.

Ich mag hier zwar die Gamestar nicht hervorheben, aber mit ihren 87% stehen sie gegen den Hype an, eine Entwicklung, die früher bei diesem Magazin nicht denkbar gewesen wäre.

Und dass das Spiel ein paar Einbrüche gegen Mitte hat brauch ich wohl keinem hier zu sagen.
 
Ich mag hier zwar die Gamestar nicht hervorheben, aber mit ihren 87% stehen sie gegen den Hype an, eine Entwicklung, die früher bei diesem Magazin nicht denkbar gewesen wäre.

Und dass das Spiel ein paar Einbrüche gegen Mitte hat brauch ich wohl keinem hier zu sagen.

Klar, die Gamestart steht heraus. Aber was ist mit den anderen? Woher dieses kollektive Versagen?
 
Ich glaube nicht wirklich, dass MS oder 2K die gesamte Presse geschmiert hat. Die haben sich gegenseitig angesteckt. Schau dir das NeoGaf an, selten so einen Hype erlebt. Und die sind wirklich nicht mehr in der Lage da noch irgendwie zu differenzieren. Wenn du auch nur einen Hauch Kritik anbringst...
 
Klar, die Gamestart steht heraus. Aber was ist mit den anderen? Woher dieses kollektive Versagen?

Al? Bist Du´s? Du schreibst vielleicht einen kram hier zusammen. Versuchst die gesamte Spielepresse zu defamieren. "Kollektives Versagen"*pff*. Arroganz wird durch Dich neu definiert.

Wer gegen Dich ist hat Unrecht gelle? Mann mann mann...:shake:

Ich pack Dich mal auf meine ignore Liste, dann haben wir Ruhe vor einander. Langsam ist echt gut....
 
Das ist überhaupt nicht arrogant gemeint. Es gibt doch offensichtlich mehr als genug Kritikpunkte, die auch in diesem Thread benannt werden, nicht nur von mir. Und offenbar sieht kaum ein Spieler das Spiel als die Revolution an als die es von den Spielezeitschriften (off- und online) gefeiert wurde.
Ganz einfach weil es das auch nicht ist. Und mich wundert es einfach, dass das Spiel abgefeiert wurde und nur die wenigstens "offiziellen" überhaupt was kritisiert haben. Und das ist für mich eben ein "kollektives" Versagen, mit Ausnahmen vielleicht EGM (?, haben die eine 8 gegeben?) und Gamespot.
 
wenn es etwas anzuprangern gibt an den wertungen dann ist es die prämisse die dazu geführt hat das sehr gute spiele derart abgefeiert werden was die wertungen angeht während alles unter 80% als schlecht abgetan wird. dafür kann aber bioshock nichts.
 
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