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BioShock

Ja genau. Danke. Ich muss echt mal meine Sehhilfe überprüfen lassen. :D Weißt du auch wie man in den Raum mit dem Code kommt? Da kann man ja nicht hacken.

@DaWolf: ich rette alle Little Sisters. Ich spiele allerdings auch auf leicht, denke, dass man da auch gut mit dem ADAM auskommt, was man dann "nur" bekommt.
Siehe Edit oben ^^

Ich spiele auf Normal und komme mit dem Adam eigentlich gut zurecht. Man darf halt nicht in einen Kaufrausch verfallen und alles gleich kaufen. Ich kaufe mir in der Regel nur Updates meiner bevorzugten Plasmids (hab mir bisher glaube ich nur ein oder zwei neue gekauft), neue Slots und Updates für meine Lebens- und Eve-Leiste.
 
so, hab bei meinem Örtlichen Dealer auch endlich ne AT-Uncut für teuer Geld mitgenommen (und noch nicht mal Steelbook!) Spielegrotte hat jetzt noch nen Slot für ne NL-CE frei .... morgen kann ich Zocken!!!!!.....
 
ich hab meine NL-Version eben auch endlich aus dem Briefkasten gefischt! Jetzt muss ich noch bis 18 uhr arbeiten und kann dann endlich loslegen!
 
Hab mir bei unserem Lieferanten gerade die Uncut bestellt. Wird wohl morgen da sein.
Als Händler in Österreich hätt ich da mal eine frage an alle die eine AT oder NL Version haben: Wieviel bezahlt ihr so für den Import inkl. Versand und allem?
 
87% Wertung bei Gamestar

Philosophisches Fazit:

Die totale Freiheit ist eine Illusion. Das ist das Thema von Bioshock, und zugleich das kompakte Urteil über das Spiel. Der Freiheitsbegriff durchdringt die Handlung, die in den Rückblicks-Fragmenten auf brillante Weise erzählt wird; stellenweise sagen die Charaktere des Spiels Sätze von abgründiger Klar- und Schönheit. Weil Bioshock sich aber zu sehr im Angedeuteten gefällt, bleibt das Gesamtbild am Ende lückenhaft. Bioshock zwingt zum Nachdenken, zum Diskutieren – das ist für ein Computerspiel bemerkenswert. Aber: Bioshock ist keine Erzählung, es ist ein Spiel. Ich handle; aber nur zu dem Zweck, den Schrecken des Geschehenen selbst zu entdecken. Etwas daran ändern kann ich durch mein Töten und Zerstören nicht. So ist die Entscheidungsebene von der Erkenntnisebene abgekoppelt. Bioshock zu spielen ist in weiten Teilen, wie die Leiter von einem Bibliotheksregal zum nächsten zu kurbeln – notwendig, aber in sich bedeutungslos. Computerspiele können, darin sind sie einzigartig, die Konsequenzen eigener Entscheidungen aufzeigen. In Bioshock bleibt Ihr Handeln nicht nur irrelevant, sondern in weiten Teilen auch unmotiviert. Im Amüsierlevel Fort Frolic ist das Spiel sogar so gnadenlos frei von Alternativen, dass ich mich von den Handlungen meines Alter Ego entfremde – was der da tut, das bin nicht ich. Macht es besser! All das ist Absicht, wie später durchaus klar wird, und fast jeder andere Shooter funktioniert ja auch genauso. Der Vorwurf an Bioshock lautet deshalb lediglich auf Blenderei: Die Fragen, die es aufwirft, beantwortet es nicht. Das ethische Thema, mit dem es spielt, führt es zu keiner Erkenntnis. Die Größe, die es gern hätte, besitzt es nicht. In seinem wunderbar unterhaltsamen Scheitern fordert es das ganze Medium heraus: Macht es besser! Für diese Inspiration bin ich Bioshock dankbar – genauso wie für zwölf äußerst vergnügliche Stunden.

Quelle
 
12 h? Uah dann bin ich ja fast schon durch :(

Und was soll man jetzt davon halten? 87%... naja seh ich anders.
 
So, hab mal losgelegt und ein paar Stündchen investiert. Pro ganz klar die geile Atmo und Umgebung, die einfach zum erforschen einlädt (unbedingt den doofen Richtungspfeil deaktivieren)! Dann natürlich, dass man einfach viel machen kann, es gibt relativ viele Interaktionsmöglichkeiten, die Plasmide laden zum rumprobieren ein.

Aber: Als reiner Shooter hat das Spiel für mich keine überdurchschnittlichen Qualitäten. Klar, die Plasmide sind nett, aber ich habe das Gefühl, dass das Gameplay mehr eine Dreingabe ist zum eigentlichen Schwerpunkt, dem Erleben dieser Welt. Die ganzen Kämpfe fühlen sich irgendwie nicht authentisch an, da fehlt einfach was, was genau weiß ich noch nicht. Und dass man quasi unbesiegbar ist trägt wie gesagt nicht zum anspruchsvollen Gameplay bei. Ich kaufe bspw. keine Healthpacks sondern gebe das Geld nur für Eve-Spritzen aus. Warum auch Packs kaufen?

Es ist immer noch ein sehr gutes Spiel, ich freu mich schon weitermachen zu können, es ist erfrischend anders und die Präsentation ist einmalig gut. Aber um den Hype zu rechtfertigen den es bekommt müsste es beim Gameplay imo einfach viel mehr bieten.
 
Ich spiele am PC auf mittel mit Maus und Tasta und ich finde das Spiel irgendwie leicht. Würde gerne mal wissen, ob das Spiel gegen Ende noch an Schwierigkeit zunimmt!?

Bin jetzt in Neptunes Bay und hab volle Pistolen Muni, volle Gewehr Muni, volle MG Muni, 9 Verbandskästen, 9 eve Spritzen und 500 Geld :( ich kann den Satz "Du kannst davon nix mehr tragen" schon nicht mehr lesen.

Ich kann es nicht verstehen, wie das Bild bei einem Treffer total verschwimmen kann und man kurzzeitig "nichts" sieht. man aber nahezu keinen Schaden nimmt. (Körperpanzerung ist nicht mal angelegt!)
Ich kann, mehr oder weniger gemütlich auf eine Selbstschussanlage zulaufen, während die fleissig auf mich schiesst, und diese Hacken. Toll!
Selbst die Raketenschiessenden sollten ansich mit dem 2. oder spätestens 3. Treffer den sicheren Tod bedeuten. Man fliegt nur durch die Gegend und alles verschwimmt.


Wie gesagt, mich würde es mal interessieren ob der Schwierigkeitsgrad noch zunimmt, sonst spiel ich nochmal bis dahin (ist ja nicht soo weit) auf Schwer!
 
Selbst wenn du stirbst weil der Schwierigskeitgrad höher ist, was ändert das, wenn du sowieso direkt wieder aufstehst? Das Spiel spielt man halt nicht, weil man Lust auf einen guten Shooter hat sondern um es, wie gesagt, zu erleben. Es ist ein solides Spiel mit guten Ideen und überragender Präsentation.
 
Sehe ich ähnlich, das Geballere ist hauptsächlich Mittel zum Zweck (bin selbst aber eh hauptsächlich mit der Schraubenschlüssel-Elektroplasmid-Kombi unterwegs, die grösseren Waffen nutze ich meistens nur bei den Big Daddies und Bossgegnern). Health-Packs kaufe ich aber schon (wie soll ich das gefundene Geld auch sonst loswerden? Gibt's da irgendwann mal noch eine grössere Brieftasche?), schon weil ich nicht gleich jedes Mal in die Wiederbelebungskammer geschickt werden will, wenn mir die Gegner mal etwas mehr zusetzen (die Kammer ist ja auch nicht immer gleich in der Nähe).
 
Bin bei der Hälfte und mein größter Kritikpunkt ist, dass die Gegner immer die gleichen sind. Klar, es gibt versch. Slicer-Typen, aber im Prinzip kämpft man immer gegen den selben Typ mit der gleichen Taktik. Im Gegnerdesign gibt es 0 Abwechslung und das finde ich ist schon ein großes Minus.

Zweiter Kritikpunkt: die Plasmide sind insgesamt zu festgelegt. Hier und da muss man sie mal gezielt einsetzen, rumprobieren kann man auch nicht unbedingt viel (ausser im Kampf) und bisher sind die Hälfte der Plasmide auch relativ unnötig. Da wäre deutlich mehr drin gewesen, vielleicht auch ein paar mehr "Plasmidrätsel".

Dann gibt es einige Kleinigkeiten, die mich ein wenig stören, wie das Hacken (was auf Dauer wirklich eintönig ist).

IMO wird das Spiel dem Hype in Bezug auf Atmo und Präsentation sehr gerecht, denn die ist echt sahnemässig. Aber unter der Schale steckt halt ein Gameplay, welches mit ein bischen Feintuning hätte deutlich besser werden können.

Natürlich ist das nur auf meine Meinung und meine Vorlieben bezogen, aber für mich ist es bis jetzt kein 90er Kandidat, sondern irgendwo Mitte 80. Nach dem ersten Drittel, wenn man sich an die Atmo gewöhnt hat, an vielen Effekten sattgesehen hat und die Gegner schon dutzendfach bekämpft hat, kommt so ein kleiner Knacks ins Spiel.
 
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