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Audio: Neuanschaffungen, Eindrücke, Kaufberatung

Moin! Es gibt sicher Menschen, die können das besser erklären ;).

Die verlinke ich später! Gleich kommt auch Franky um die Ecke mit dem Heise-Selbstversuch ... Ich will auch gar nicht abstreiten, dass es bestimmte Firmen gibt, die mit esoterischem Snakeoil Geld verdienen. Aber die meisten (auch teuren) Produkte (wie die 1K Steckerleiste Niagara) werden mit wissenschaftlichem Hintergrund gebaut. So wie in der Formel 1 versucht man eben das letzte Prozent rauszuholen.

Aber die Wahl des "Kabels" hat damit nichts zu tun. Das ist sogar hörbar! Je nach Setup eigentlich für jeden. Ich höre Unterschiede zwischen Anschlussarten – könnte ggf, nicht sagen was besser ist, aber es ist anders in manchen Details.

So, aber nun zum Thema:

Das größte Missverständnis bei Audio ist "ist doch digital". Anders als beim Netzwerk gibt es kaum Puffer und es gibt keine richtigen Prüfbits. Solange also nicht per Ethernet eine Datei von einem Streamer übertragen wird, ist es "zwar" digital, aber anfällig für Störungen. Asynchrone Übertragung zu einem Puffer ist etwas anderes – hier ist der Effekt minimal, kommt eigentlich auf die größe des Puffers nur an.

Aber die Verbindung von Streamer und DAC läuft halt in "Realtime" – der größte Vorteil von "digital" ist also quasi dahin.

Digital bedeutet ja nur, dass man in dem analogen Strom-Signal Grenzen definiert, was eine 1 und was eine 0 ist. Hier geht es darum 24 Bit in 192kHz+ und mehr richtig zu übertragen. Allein schon "Timing" ist ein riesen Thema (war es vor allem früher) und man hatte externe Zeitgeber, die den Takt vorgegeben haben. Stichworte: Jitter! Wann fängt die Grenze bei Gerät A an, wann bei B ...

Sehr gut erklärt ist es hier:

Und heute steckt man ziemlich große Mühen in die Beseitigung von Problemen, die durch Stromsysteme entstehen. Isolierungen, getrennte Netzteile, Spannungen die über Kabel von einem Gerät zum anderen laufen etc. Ist ja nicht so, dass der Strom aus der Dose 100% gleich und perfekt angeliefert kommt. Deswegen nutzen audiophile teure LPS oder eben Batterien.

Das HDMI-Kabel ist vom Aufbau für reines Audio mit hohen Ansprüchen nicht wirklich "gebaut". Man kann das umgehen (hatte z.B. bei einem Denon ein dezidiertes HDMI nur für Audio), aber soweit ich weiss, würde jeder Audi-Nerd SPDIF-Coax vorziehen, aufgrund der mehrfachen Umwandlung ist optisches SPDIF nicht der Bringer, aber für lange Strecken okay. Das hört ja nicht beim Kabel auf, es geht ja auch um die Bauteile wie HDMI-Stecker, die Verkabelung von HDMI intern im Gerät usw.

Audiophile Geräte versuchen Bauteile in getrennten Stromnetzen unterzubringen und abzuschirmen. Einfaches Beispiel aus der Praxis: Ihr alle kennt noch diese OnBoard-Soundkarten, wo die Musik einen Pitch bekam oder so, wenn ihr die Mouse bewegt habt. Ja warum? Ist doch alles "digital"!

Selbst bei USB gibts Messungen und Diskussionen. Ich habe z.B. extra kleine USB-Silencer, die aus USB galvanisch den Unrat rausfiltern, der aus so einem PC kommt.

Was für jeden nun davon übertrieben ist, mag man selbst entscheiden. Es ist so wie überall. Noch mehr Threads führen ja auch nicht proportional zu mehr Leistung usw. und man braucht auch ein passendes System um so kleine Veränderungen zu hören.

Ich würde für Musik aber die PS optisch anschließen. Der Test kostet ja nix^^

BTW: (Passt zum Thema): Zwei Player-Apps auf meinem neuen Android! Die eine leitet Bit-perfect weiter an den DAC, die andere kodiert um für den OS-Mixer. Man hört das deutlich! Also ich.

Es ist dann die Summer der Dinger. Kack Recording, blödes Signal (MP3), falscher Weg (HDMI), billiger DAC und umkodiert, kack Boxenkabel ... hört sich scheiße an!
 
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Nee, der Chromecast ist auch über HDMI angeschlossen.
Sobald ich im Pure Direct Modus bin, klingt das alles super dünn, egal, welche Quelle ich wähle. Scheinbar kann der Onkyo das nicht oder das "pure" daran ist mir zu puristisch. ;)
 
Nee, der Chromecast ist auch über HDMI angeschlossen.
Sobald ich im Pure Direct Modus bin, klingt das alles super dünn, egal, welche Quelle ich wähle. Scheinbar kann der Onkyo das nicht oder das "pure" daran ist mir zu puristisch. ;)

Jein! Im Prinzip ist der Pure-Modus halt die Benchmark für die Qualität des Gears oder des Materials. Ich hab z.B. gar keinen Receiver, also keine DSPs oder ähnliches im Wohnzimmer. Hört sich dennoch gut an ^^.

Im direkten Vergleich kenne ich das aber, wie gesagt, hatte ich früher auch. Direct-Mode angemacht: "Hört sich ja schlechter an!". Die DSPs "pumpen" halt auch schön auf, machen oft nen V-Shape drauf mit dem EQ usw.

Kannst es ja noch einmal mit nem optischen Kabel versuchen... Kann aber auch halt sein, dass für Metal a) deine großen Boxen mit all den Crossovers und Co. etwas zu träge sind. Ich weiss nicht, so Dali-Teile sind ja nun auch nicht der Genre-King dafür. Würde eher auf Klipsch-Horns tippen.

Aber fangen wir einmal anders an: Sag mal ein Album und einen Song, der sich richtig kacke anhört! Gerade Death-Metal ist ja nicht nur gesegnet durch tolle Recordings und im Prinzip anspruchsvoll. Viele Schichten, hohes Tempo usw.

Ich würde meinen, dass du dafür einen richtig starken AMP bräuchtest mit A/B-Technik. Einen Ladder-DAC, am besten noch einen kleinen Röhren-Pre-Amp für etwas Wärme und eben so Klipsch (z.B. =
). Halt alles so weit wie möglich vom "digitalen" Sound entfernt, damit es Feeling hat.

Nur, kannst dann halt nicht perfekt vereinen. Auch das kenne ich! Ich hab dann auf das 7.1 verzichtet, weil mir Musik wichtiger war als Surround. Aber bezahlbar beides in geil geht imho nicht.

Bis auf die Klipsch hab ich alles da ;) Komm vorbei!
 
@Mike

Probier auch einmal noch folgendes, dauert ne Stunde und kostet einmal Vorleistung, aber sollte dich viel weiter bringen!

1. Kauf dir mal das hier: https://www.amazon.de/iFi-Zen-DAC/d...words=iFi-Audio-ZEN-DAC&qid=1574324150&sr=8-1

Schicks dann halt wieder zurück. Hab schon das günstigste genommen, was ich finden konnte, aber nicht ganz schlecht halt.

2. Das Teil schließt du per USB an dein Notebook oder an dein Andriod-Phone und per Chinch (analog!) an den entsprechenden Eingang des Onyko, sodass dieser nur noch als Endstufe fungiert! Bitte jetzt auch nicht die Chinch-Kabel vom Metzger nehmen! Pure-Modus an!

2. Du lädst/ kaufst dir eine FLAC!!-Version / CD von Dimmu Borgirs Stormblast von 2005 / remaster – wenn du nicht schon hast.

Wenn FLAC, dann nutzt du zum Abspielen auf deinem PC bitte: https://audirvana.com/de/ (kannste kostenlos testen!). Kannst ja auch einen TIDAL-HIFI Testaccount machen und dort über Audirvana eintragen, dann brauchst du keine CD/ FLAC. Nur dann bei Streaming die beste Qualität auswählen.

Teste einmal!

Meiner Meinung nach kann man den ZEN auch gegen einen etwas "lebendigeren Audio-GD" zum echt fairen Tarif ersetzen: https://www.magnahifi.com/de/webshop/product/agd-r2r11

Nur brauchst dann langfristig einen Zuspieler, hat dein Chrome Opt. Out? (Hatte der Chrome Audio, https://www.mymemory.de/google-chromecast-audio.html).

Wenn der Sound also mit der oberen Lösung wesentlich besser ist, dann hast halt für 200-500 € eine "kleine" Bastel-Lösung. Im Endeffekt streamst du dann von Audirvana über Chromecast und wählst dann im Receiver den Eingang aus. Fertig.

Kannst dann ja auch einmal ohne Audirvana probieren, nur für den ersten Test ist das besser mit dem Zen!

Sorry, wenns komplizierter wurde! Entweder man gibt Geld aus, oder man muss fummeln ;).
 
@Mike und wenn du Platz hast... dann probierste noch: https://www.schiit.com/products/vidar

Kenne zu dem Preis kennen besseren A/B-AMP. Da könntest du den ZEN DAC oder Audio-GD "vorschalten", Chromecast Audio davor! Unter 1/1,5K ist das guter "Bang for the Buck". Wenns dann nicht läuft, dann liegts am Recording oder an den Boxen/Raum.

/Update

Der Zen hat keinen optischen Eingang, kannst den also jetzt zum "testen" am PC/Mac gut nutzen... geht dann aber nicht am Chromecast. Dann eher den GD oder halt einen anderen Streamer/DAC je nachdem. Geht ja erst einmal um den Test!
 
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In "Hamm" :) (neben Dortmund).

Kein Problem, ich hab das ja alles quasi hinter mir! Hatte sogar auch einmal zwei Front-Paare LS rumstehen (einmal Musik, einmal Surround ;) ).

Manchmal ist "weniger" auch mehr, hab z.B. als Zweitsystem diese hier: https://preisvergleich.check24.de/l...b8pDzbqWn66BahD2oU_vDN3-ONgX-iQEaAgSxEALw_wcB

Und für alle Räume bis k.A. 40qm? reicht das locker oder kann noch mit einem Sub verbessert werden. Da ist dann ja "alles" drin inkl. Streamer.

Aber am Ende muss man es hören ;)!
 
So langsam aber sicher hab ich die Schnauze voll von meinem Onkyo Receiver. Yamaha davor war auch nicht zwingend besser.
Was soll ich nun tun? Wonach soll ich Ausschau halten ? Marantz -> das würde zumindest mein lokaler HiFi Laden empfehlen. Denon? What else?


Ich liebe meinen Denon x2400H. Alles wunderbar, genialster Sound mit 5.1.2. Eine Zeit lang gab es Probleme mit Airplay nach Updates. Da ließ sich der AVR nicht mehr automatisch per iPhone einschalten bzw. verlor öfters mal die Verbindung, ist aber zum Glück Vergangenheit.. Ausreichend Eingänge um auch wirklich alles einzustöpseln. Meinen x2400H von 2017 kann man heute für unter 400 Euro schießen.. .und das isser echt wert.

Edit: Bei Musik via Apple Music -> Airplay mit MultiCHj Ausgabe, also auch mit den Topfiring Boxen des 5.1.2 wird der Sound zum Erlebnis. Bei Filmen erfährt man einen plastischen, 3-dimensionalen Sound der begeistert. Klar, kann man komplett ausflippen und 5.1.4 oder gleich 7.1.4 Systeme aufbauen aber ich würde behaupten für die meisten reicht es die 2 x 300 Euro für 2 Atmosboxen sind ausreichend.
Keine Ahnung wie die Nachfolger so sind. Der X2500H wurde klanglich glaub ein bisschen anders abgestimmt aber da dürfte man bei den einschlägigen Seiten wie AreaDVD Infos dazu finden.

Edit 2: Vllt liegt der dünne Sound am fehlenden Sub?
 
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Okay, hat sich wohl alles erledigt. Der Onkyo hat jetzt komplett den Geist aufgegeben, hab gestern im Blackfriday den hier gekauft.
Ich hasse solche Schnellschüsse, jetzt war aber Not am Mann.
 
Du wirst es nicht bereuen. :D

Wir haben uns am Wochenende Kill Bill Vol 1. mit dem hochgerechneten 5.1 Signal reingezogen und daer Sound war mal so überragend. Viel Vergnügen
 
Was fandest du denn so schlecht bei der Musikwiedergabe?

Und die Frage ist ob du und deine Meinung einen Doppelblindtest überstehe oder ob alles ein Preis-Placebo-Effekt ist?!

Von der unterschiedlichen Abstimmung der jeweiligen Geräte mal abgesehen ala die Beats-Kopfhörer sind basslastig und die Beyerdynamics klar und analytisch.
Mal so: Mein Onkel besitzt Geräte von T&A, seine wenige Jahre alte Boxen, die annähernd 10k das Stück kosteten werden gerade von Boxen ersetzt, die jeweils über 10k kosten. Also die gut 50k Unterschied bei der Anschaffung höre ich beim besten Willen nicht zu meiner Anlage und Blinden sagt man ja nach, dass sie ein ausgezeichnetes Gehör haben sollen.
Soll nicht heißen, dass die Technik das Geld nicht wert ist. Die Preis/Leistung ist es aber nicht.
 
Naja, ich habe den Denon ja ersetzt, weil ich nicht zufrieden war – ohne Vergleich. Und parallel hatte ich dann den Vergleich und habe umgeschaltet und habe da so ganz eindeutig den Unterschied gehört ;). Als würde sich ein Vorhang öffnen. Alles war viel "plastischer". Ich kenne sehr genau den Unterschied meiner KH und Boxen z.B., aber auch bei einigen (nicht allen!!) DACs und AMPs kann ich sehr gut Unterschiede hören.

Ob es dann "das Geld wert is"? Oder ob das eine besser oder schlechter ist? K.A.! Aber in dem FALL habe ich es so dermaßen gehört!

Unabhängig davon: Ich verstehe nicht, warum "die Leute" (du gar nicht mal, du hast ja immerhin Interesse) sich so schwer tun? Liegt das daran, dass unser Gehör mit das "schlechteste" Sinnesorgan ist?

Ich mein, würde ich schreiben, dass ich das Upgrade beim BMW gut finde für 30 PS mehr, oder dass die 2080 TI doch viel geiler ist als die 2070 Super (15 Frames? 10%?) ... oder das 10 Bit HDR, oder bei der Kamera die bessere Schärfe beim 1.000 € teureren Objektiv... dann hätte niemand ein Problem damit. Oder die neue Fritzbox mit besserem AC oder das Smartphone mit einer Linse mehr. Alles kein Problem.

Bei Audio-Gear ist scheinbar alles ab 400 Snake-Oil :D. Entweder viele haben schlechte Ohren, oder sie nehmen sich einfach nicht die Zeit. Man muss in Ruhe Alben hören, auf Details achten usw. Wie gesagt, das Gehör ist beim Menschen mit der schlechtesten "Erinnerung" ausgestattet. Deswegen haben wir auch so große Probleme mit verzögerten Blindtests. Deswegen geben wir uns auch so schnell zufrieden.

Ich denke auch manchmal, wenn ich so ne Sony Reisschüssel auf dem Kopf hab über AAC.. "Oh.. vielleicht ja gar nicht so schlecht!" .. Aber kaum setze ich denn meinen Lieblings-KH mit Chord-Mojo auf... dann höre ich nach 5 Sekunden den Unterschied.

Außerdem ist es doch echt logisch! Man hat ein Gerät für 1K welches 9(!) Endstufen hat und einen Haufen Technik. Ist doch klar, dass das selbe Gerät für Stereo und 1K ganz andere Qualitäten haben wird, mit max 2 Endstufen und ganz anderen Prios.

Das hat nix mit Voodoo zu tun, ich rede hier nicht von den 20K+ Geräten und den Luxus-Firmen.

Allein die Kette aus R2R-DAC, einem Röhren-Preamp und einer A/B-Endstufe hört sich auf der selben Box ganz anders an als so eine Denon-Kiste mit DeltaSigma-Dac von der Stange und einer D-Endstufe. Das bedeutet nicht, dass es D/S-DACs und D-Ampt nicht auch in gut gibt...

Wie geschrieben, überall sonst würde man die Frage gar nicht stellen:

"Hey, ich habe mir hier so ein MS Surface gekauft! 700 Euro!!! Aber Battlefield läuft nicht gut!!
"Hey, beim REAL gab es ein Mountainbike für 500 €!! Voll teuer! Aber die ersten drei Downhills hat es nicht überlebt!"
"Hey, die Kamera hat 149 Euro gekostet, aber ohne Blitz habe ich viele Pixel, wenn ich nen Konzert filme!"

Aber: "Hört man den Unterschied echt bei einem Receiver für Kino für 500 Euro und einer Anlage für 5K?" Nee, ist nur Einbildung!

Natürlich sind die Boxen/ KH immer das wichtigste :)

Warum du bei der Anlage deines Onkels keinen Unterschied hörst? Das weiss ich dann aber auch nicht. Vielleicht doch kein gutes Gehör? Vielleicht die falsche Referenz-Musik? Schlechte Blackmetal-Masterings als MP3 hören sich tatsächlich überall schlecht an ;). Ist halt komplex. Es gibt ja genug Leute, die haben unterschiedliche Boxen für Genres – nicht ohne Grund. Was hattest du denn als Vergleich?

Mal eben hingesetzt, oder mal länger "wirklich" gehört? Geld ist aber auch nicht alles. Aber bei den Summen im Vergl. zu deinem Consumer-Denon mit günstigen Boxen kann ich es einfach nicht glauben. Ist in etwa so wie "Also mein Golf ist genauso geil wie der S8 vom Onkel!". :)
 
Ja ja ja.. :D

Beim Beispiel Autos können wir bleiben. Mein Auto beschleunigt von 0 auf 100 in 5,5 Sekunden während der Porsche das in 3,5 Sekunden schafft. Klar merke ich den Unterschied wenn ich in deinen Porsche steige und umgekehrt. Aber selbst wenn du für immer auf meine Karre umsteigen müsstest wäre das jetzt nicht unbedingt ein Drama so lange ich keinen Corsa fahre, der 18 Sekunden dafür braucht. Und wenn ich dir deine Karre wieder zurückgebe und in mein Auto steige werde ich auch nicht traurig sein, weil es noch immer ein ganz ordentlicher Wagen ist.

Und da in der Stadt Tempolimit 30 gilt, keine Rennstrecke in der Nähe ist wo man die Power wirklich ausspielen könnte ist sowieso alles egal und es reicht 1/4 des Geldes auszugeben um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu bekommen.

Und um zum Thema zurückzukommen: Laut diversen Reviews von den audiophilen Leuten soll Denon mit seinen X 2400 bzw. 2600er Reihe auch bei Musik inzwischen sehr gute Qualität abliefern bei der Musikwiedergabe und das kann ich nur bestätigen. Vielleicht sind es auch nur die Top-Firing Boxen die alles einfach runder machen, keine Ahnung. In Sachen Raumklang ist das ein nicht zu unterschätzender Effekt. Auflösung, Klarheit und Präzision sind schon auf einem recht hohen Level

Hauptsache ist eh, dass @Mike zufrieden ist mit seiner Wahl. Aber wenn der alte AVR jetzt sowieso den Geist aufgegeben hat deutet das darauf hin, dass seine Unzufriedenheit mit dem Sound an einem technischen Defekt liegen könnte.
 
Hauptsache ist eh, dass @Mike zufrieden ist mit seiner Wahl. Aber wenn der alte AVR jetzt sowieso den Geist aufgegeben hat deutet das darauf hin, dass seine Unzufriedenheit mit dem Sound an einem technischen Defekt liegen könnte.
Nein, das war schon immer schlecht, von Anfang an. Und der Gute hat ja fast 7 Jahre gehalten.
Jetzt musste schnell Ersatz her, hier hat primär der Preis gesiegt. Hatte nun 2x Yamaha, 1x Onkyo und jetzt den Denon. Und das ist der erste, den ich nicht vorher in Testberichten / Usererfahrungen studiert habe.
 
@Sheriff Jo, das Thema ist einfach zu komplex imho. Das Prinzip Preis-Leistung ist mir natürlich bekannt. Nur scheint mir, dass dies überall "logisch" und akzeptiert ist, aber im Audio-Bereich "wundern" sich alle / glauben nicht, dass es Unterschiede gibt. Das ist absurd, hat sicherlich damit zu tun, dass im absolut oberen Bereich auch Unfug betrieben wird (wie überall, 1TB SSD-Upgrade bei Apple oder irgend ein Upgrade bei einem teuren Wagen usw.).

Es gibt auch Ranges imho. Ich kann mit Gewissheit ein Setup für 2,5K machen, wo es bis 5K wenig Spielraum für deutliche Verbesserungen gibt. Und das selbe gilt für 5-10K usw.

Ist auch viel Geschmack dabei. Man kann die Eigenschaften von Boxen verstärken oder ausgleichen mit dem Gear. Man kann in dem Zusammenhang auf ein Genre optimieren usw.

Am Ende zählt natürlich, dass es einen gefallen muss. Aber auch hier: Die Aussage ist zwar liberal, aber auch komisch.

Du würdest doch auch niemanden empfehen sich nur von MC Donalds zu ernähren weil es meint: "Ach, also mir schmeckts – war letztens bei einem Bio-Restaurant mit 3 Sternen, da hat das Filet auch kaum besser geschmeckt – immerhin hab ich 110 Euro ausgegeben und nicht 8,49 für ein Maxi-Menü!"

Das ist in der Sache zwar richtig, und Heise würde nun testen, dass die Kalorien ja sogar bei MCD mehr waren! Und im Blindtest könnte man nicht herausschmecken welche Kalorien nun mehr waren usw... Aber "jeder, der sich auskennt" und in der "Sache engagiert ist" würde mit dem Kopf schütteln.

Also schüttel ich mit dem Kopf! So wie ihr halt mit dem Kopf schüttelt, wenn ich meine niedrigen Prioritäten woanders präsentiere!
 
Nein, das war schon immer schlecht, von Anfang an. Und der Gute hat ja fast 7 Jahre gehalten.
Jetzt musste schnell Ersatz her, hier hat primär der Preis gesiegt. Hatte nun 2x Yamaha, 1x Onkyo und jetzt den Denon. Und das ist der erste, den ich nicht vorher in Testberichten / Usererfahrungen studiert habe.




Und ist die Erweiterung deines Systems auf 5.1.2 auch schon in Planung? :naughty:

Ich kam damals vom über 15 Jahre alten Yamaha RXV430 oder so. Kein HDMI usw., war einfach an der Zeit und der Sprung zum Denon war schon riesig. Vor 2 Jahren gehörte der Denon in dieser Preisklasse schon zu den Besten. Mehr war auch wegen der Wohnsituation nicht drin von wegen 5.14 oder sogar mehr. Seit einem Monat haben wir mal wieder umgestellt und nun ist das Wohnzimmer von der Sitzposition nach rechts offen. Der rechte Front steht mehr oder weniger direkt vor der Eingangstür, gut 2 Meter nach rechts Platz vom Sofa aus und dann ein kleiner Esstisch. Negativ hat sich das jetzt nicht unbedingt auf den Sound ausgewirkt, aber der 5.1.2 Sound kommt natürlich noch ein Stück weit perverser wenn die freie Fläche und der Esstisch hinter deiner Sitzposition liegt. Der Schall aus den Top-Firing Boxen hat dann nach der Reflektion von der Decke mehr Raum um sich hinter dich zu entfalten
Ich hoffe du hast genauso viel Spaß mit dem Ding. Wie man unschwer lesen kann geh ich aber stark davon aus. :D
 
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