Wenn wir von "arbeiten" sprechen, dann können wir bei Smartphones eh immer nur von Kommunikaton sprechen. Klar, ein MICE-Planer kann auch buchen, ein Broker kann kaufen. Aber es geht nie um die Erstellung von Content. Ein Entwickler wird kaum auf einem Phone eine App schreiben (mal ein Fix live in den Quellcode, OK!) ein Rechtanwalt wird kaum ein hunderte Seiten starkes Schriftstück schreiben und ein Designer auch nix gestalten.
Ich bleibe einfach dabei: Smartphones dienen weiterhin der Kommunikation. Adressen, Wegfindung, Termine, und alles andere, dass man eben auf wenige Klicks reduzieren kann. In allen Branchen.
Tablets sind etwas anders, aber (zumindest in meiner Branche) dienen die halt hauptsächlich zum präsentieren, für ganz einfache Mockups, für Mood-Sammlungen und zur Recherche. Aber "arbeiten" tut damit einfach keiner. Und auch ein Text ist weiterhin auf einem Netbook besser zu tippen.
Also einfach Frage an Justus: WAS macht Ihr (Dein Betrieb) mit den RIMS ausser Kommunizieren und Abstimmen? Du schreibst doch bestimmt kein großes Dokument, selbst auf einer Hardware-Tastatur in dieser Größe?
Zum Thema Kosten: Gute Andriods sind weder billiger noch besser für den CFO, gern lasse ich mich korrigieren, wenn Du einen Bericht postest wo das aktuell (!) abgefragt worden ist. Immerhin gehts gerade bei Unternehmensinvestitionen um Qualität. Das bedeutet man wird kein Pearl-Andriod-Smartphone kaufen, weil
a) das oft gar nicht das Werteverständnis eines Unternehmens wiederspiegelt, schließlich fahren die die Mitarbeiter auch nicht Dacia Logan
b) Man bei diesem Wildwuchs gar nicht weiss wann Updates kommen und von wem und warum... und ob...
Man ist also auch da angewiesen auf Google, HTC und Samsung.. und die sind kaum billiger, sogar teilweise teurer als ein iPhone. Was bei Andriod immer mehr zur Gefahr wird: Das offene System. Das können die Admins doch kaum einschätzen (im Gegensatz zu Apple und dem geschlossenem System).