Steve Austin
Blasters Bester
http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/21/1130088.html?s=9Gibts hier Statistiker? Hat der HSV jemals ein Elfmeterschiessen in einem Pflichtspiel gewonnen?
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http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/21/1130088.html?s=9Gibts hier Statistiker? Hat der HSV jemals ein Elfmeterschiessen in einem Pflichtspiel gewonnen?
@Pallazzo: das Finale gucken wir zusammen.
"Das sind Spiele, die nicht gesund sind für das Herz und für die Stimme. Hier war viel Positives drin: Auswärtssieg, in Hamburg, verbunden mit dem Einzug in ein Finale. Das Team hat seine Qualität, seinen Charakter gezeigt. Es war auch Glück dabei, aber das hat sich die Mannschaft erarbeitet. Ich hoffe wir ziehen jetzt keine falschen Schlüsse, sondern arbeiten daran, vielleicht noch ein bisschen besser aufzutreten"
"Heute haben wir hier alles ausgenutzt. Ein Kompliment an beide Teams, die sich ein unglaubliches Spiel geliefert haben. Die Emotionen waren groß, das Publikum war laut genug, es war ein sehr schöner Rahmen für diese Partie, in der alles drin war: Tore, Torraumszenen, Zweikämpfe, Verlängerung, Elfmeterschießen. Das war sehr knapp und ich bin so froh, dass wir das erste Spiel jetzt erledigt haben. Selbstvertrauen hatten wir schon, aber das wird uns zusätzliche Sicherheit geben. Wir konnten das Spiel nicht früher entscheiden, weil uns die Ruhe gefehlt hat, die Angriffe richtig zu fahren. Darin können wir uns beim nächsten Mal verbessern. Aber sonst hoffe ich, dass am kommenden Donnerstag gegen den HSV ein genau so starkes Spiel gelingt. Wir dürfen heute sicher ein paar Bier trinken, aber es bleibt keine Zeit, um noch lange um die Häuser zu ziehen. Es gilt, schnell den Akku zu füllen. Ich bin aber überzeugt, dass wir mit der Belastung sehr gut umgehen werden"
"Was heute hier abging war alles, was man sich von so einem Derby erwartet. Beide Teams spielten auf Sieg, verlangten sich alles ab. Viel Kampf, viele Chancen, Rote Karte – alles drin. Am Ende haben wir uns mit unserem absoluten Willen durchgesetzt. Man konnte spüren, welchen Stellenwert dieser Finaleinzug für uns gehabt hat. Wir haben einiges in der Liga liegen gelassen und konnten jetzt damit einiges ausgleichen. Wir wollen diesen Pokal holen. In die nächsten Spiele gegen den Hamburger SV und ins Finale gehen wir mit extrem viel Selbstvertrauen"
"Wir standen in der Defensive richtig gut und haben nach vorn trotzdem Druck gemacht. Wir waren über die gesamte Strecke des Spiels das bessere Team und hatten mehr Spielanteile. Wenn wir nicht dieses blöde Gegentor bekommen hätten, hätten wir auch schon nach 90 Minuten hier als Sieger vom Platz gehen müssen. So hat das Spiel unheimlich Kraft gekostet. Und wir haben eine Vorahnung bekommen, was uns jetzt noch gegen den HSV erwartet. Dieses Pokal-Feeling erwartet uns uns jetzt noch ein paar Mal. Heute überwiegt aber erst mal die Freude über den Finaleinzug."
"Da haben sie richtig dagegen gehalten und sich sogar noch kurz vor Schluss die Chance auf den Sieg erarbeitet. Aber das wäre glücklich gewesen. "Sie haben sich nie aufgegeben. Es ging hin und her. Außerdem muss man hervorheben, dass es insgesamt eine faire Partie war, die nicht übertrieben hart geführt wurde."
"Das war ein klares Foul. Er hat es dabei nur auf mich abgesehen und zu keinem Zeitpunkt auf den Ball. Dazu war er auch noch letzter Mann. Wenn ich da vorbei gekommen wäre, hätte er mich wohl nicht mehr eingeholt."
"Wir waren in drei Wettbewerben und sind jetzt noch in zwei. Wir sind weiterhin Dritter in der Bundesliga. Wir wissen also, dass wir es bisher gut gemacht haben. Nächste Woche geht es wieder von vorn los. Petric befindet sich momentan im Krankenhaus, wo eine Risswunde am linken Schienbein mit acht Stichen genäht wurde. Nächste Woche wird er auf jeden Fall fehlen. Werder Bremen war gerade im Mittelfeld überlegen und in der ersten Halbzeit konnten wir diese Spielweise kaum unterbinden. Dann kam noch die Rote Karte von Jarolim dazu, dass hat uns doppelt hart getroffen. Mit zehn Mann haben wir dann tapfer dagegen gehalten und die Jungs haben noch einmal alles aus sich heraus geholt, aber es sollte am Ende nicht sein.
„Der Dank gilt unseren Fans. Sie haben uns über diese 120 Minuten getragen. Es war bestimmt kein tolles Spiel von uns, aber wir haben alles aus uns heraus geholt und so die Chance auf ein Weiterkommen lange offen gehalten. Auch wenn die Enttäuschung so kurz nach dem Spiel groß ist, haben wir weitere wichtigen Aufgaben vor uns und darauf werden wir uns jetzt konzentrieren.“
„Wir sind leider erst sehr spät in dieses Pokalspiel reingekommen und mussten dann noch über 30 Minuten mit zehn Mann durchhalten. Es ist natürlich sehr bitter im eigenen Stadion auszuscheiden, aber wir können in dieser Saison immer noch etwas erreichen. Ich hoffe, wir erholen uns von dieser Pokalnacht schnell und können dann mit neuem Schwung wieder angreifen.“
„Wir haben eine großen Aufwand betrieben und sind dafür nicht belohnt worden. Über dieses Ausscheiden müssen wir jetzt erst einmal eine Nacht schlafen. Wir waren knapp dran und es tut mir für unsere Fans besonders leid. Unser Traum vom Finale in Berlin ist in diesem Jahr leider geplatzt.“
Übrigens sind nach dem Spiel ein paar Werder-Fans mitten in einer großen HSV-Traube nach Hause gegangen und blieben völlig unbehelligt. In Bremen wäre das nicht möglich gewesen (selbst erlebt), das ist eben der Unterschied.
"Das war einer der größten Momente meiner Karriere und vor dem HSV-Fanblock kann ich ja schlecht jubeln. Also habe ich Gas gegeben, um schnell zu unseren Werder-Fans rüberzurennen.", schilderte der Held des Abends, der Mann der gleich drei Hamburger beim Elfmeterschießen verzweifeln ließ, die ersten Sekunden des Triumpfs. "Ich musste heute etwas reißen, wenn ich schon vor dem
Spiel die Sprüche mache. Und ich hatte heute schon immer das Gefühl, dass es mein Tag wird. Ich war mir so sicher. Ich war so ruhig. Dass es dann so geklappt hat, ist eine absolute Genugtuung. Wir haben uns das alle gemeinsam redlich verdient. Wir waren heute über 120 Minuten die bessere Mannschaft, hatten vorher nie ein Heimspiel und haben uns im Pokal bei Teams wie Dortmund und Wolfsburg druchgebissen"
"Wir waren schon 120 Minuten unterwegs, und dann mussten wir auch noch ihm hinterher. Wenn wir frisch gewesen wären, hätte wir ihn vielleicht eingeholt, so hatten wir keine Chance. Trotzdem war der Moment, als er den dritten Elfer hielt, einfach nur geil!
"Der Schlussspurt gehörte noch mal zu unseren schwierigsten Aufgaben, aber wenn man gewonnen hat, dann macht man so etwas gern."
"Ein Denkmal bauen wir ihm jetzt nicht, aber wer drei Elfer hält, der kann eigentlich nichts besser machen. Überrascht sind wir aber nicht, Tim hatte schon in der Vergangenheit immer mal bewiesen, dass er diese Stärke bei Elfmetern hat. Wenn er das noch mal im Finale hinkriegt, bauen wir ihm vielleicht doch ein Denkmal"
"Er war heute perfekt. Drei gehaltene Elfmeter sprechen für sich. Aber so muss es auch in einem guten Team sein, wenn einer gebraucht wird, dann stellt er sich in den Dienst der Mannschaft. Und Tim war da, als wir ihn brauchten."
"Das war nicht einfach für ihn. Sein Kollege im HSV-Tor konnte sich ja einige Male während des Spiels auszeichnen, aber bei Tim kam es immer wieder zu längeren Pausen. Dann so präsent zu sein, wenn es plötzlich ins Elfmeterschießen geht, ist schon außergewöhnlich. Es war gut, mit ihm einen Torhüter zu haben, der Elfmeter halten kann, denn wir wussten ja auch aus eigener Erfahrung, wie stark Frank Rost darin sein kann."
"Ich habe heute über das gesamte Spiel zwei sehr starke Torhüter gesehen. Aber im Elfmeterschießen war Tim Wiese der Held. Heute hat er es super hinbekommen, die Reaktionen der Fans auf ihn in Motivation umzuwandeln, alles andere auszublenden. Früher war das noch nicht immer so. Er hat einen Riesenschritt nach vorn gemacht."
"Wir wussten, dass wir bei der Entscheidung vom Punkt eine Riesenchance haben werden, wenn wir konzentriert selbst unsere Schüsse verwandeln, denn Tim Wiese ist ein unheimlicher Elfmeter-Killer. Er hält eigentlich immer einen. Er hat seinen Job stark gemacht, genau wie die Schützen."
Ich kann immer noch nicht verstehen, wie man ernsthaft behaupten kann, es wäre keine rote Karte. Eindeutiger geht es doch nicht. Der kommt mit Anlauf angerauscht und wämst den dann in bester Hulk Hogan Manier um. Da ist es auch völlig egal ob der nun letzter Mann war oder nicht. Sowas war eine Attacke die nur auf den Mann geht, Özil hätte sich sonst wie verletzten können.
Ja, clever war das sicher nicht. Aber rot war es trotzdem nicht, es bestand einfach keine unmittelbare Torgefahr und sonderlich hart war es imo auch nicht.Dazu 2 Meter entfernt vom Trainer des Gegner. Wie blöd ist Jarolim eigentlich?
aber generell war Kircher heute ziemlich eindeutig ein Auswärtsschiri.
Unterm Strich hat sich das IMO ausgeglichen, Werder hätte auch einen Elfer bekommen können/müssen und warum Jansen für seinen Rempler keine Karte bekommt bleibt auch Geheimnis des Schiris. Ich fand Kircher eigentlich ok, er ist auch nicht auf jeden Diego-Faller reingefallen.