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BioShock

vllt. solltest du den weg nehmen der am meisten spaß macht :hmm:
dann hast du vllt. auch mehr spaß und weniger zu kritisieren. bioshock ist nunmal ein spiel der sorte: "jeder bekommt das spiel das er verdient".

Weil es nicht mehr Spaß macht wenn ich einen anderen Weg wähle der aber weniger effektiv ist. Das hat für mich keine Sinn und macht mir ergo keinen Spaß. Ich will dazu gezwungen sein, mir richtig gute Strategien auszudenken. Wirklich durchdachte Spiele machen das auch so.
 
durch und
nur weil ich EINE Little Sister getötet hab, hab ich das schelchte Ending bekommen. :( Das war n bisl doof, aber sonst Top Spiel!!
 
lediglich die erste zählt nicht!

Imho hätte man das böse Ende komplett anders gestalten können/müssen und bereits wo Tennebaum einem hilft, das hätte schon nicht mehr sein dürfen, wenn man die Mädels ausbeutet. Also komplett anderen Handlungsstrang
 
Für alle die es noch nicht durch haben:
Wärst du so freundlich, erst zu Ende zu spielen.

Massive Spoiler!

Für alle, die das Spiel durch haben:
Wärst du so freundlich, das hier zu lesen?



Es lohnt sich! Sehr interessantes Interview!

:narr:
 
Hat hier eigentlich jemand die Themen und Spielerbilder runtergeladen? Sind die gut? Sind bei den Spielerbildern, auch die little Sisters dabei?
 
Sind sie doch immer. Finde es schade, dass sowas nicht gleich bei den Spielen dabei ist oder freigespielt werden kann.
 
So, bin nun durch...

und bin vom (guten) Ende doch recht enttäuscht. Da hätte man nach soviel Spiel ruhig etwas mehr machen können..

Positiv ist für mich persönlich allemal die Spielzeit. Hab bestimmt 20 Stunden dran gesessen und mir jeden Winkel angeguckt und wurde über große Strecken auch gut unterhalten. Das Spiel flacht aber im letzten Viertel merklich ab, das wirkt wie mit der heißen Nadel gestrikt (es gibt dort kaum noch Audio-Tagebücher, grafisch ist es wesentlich unspektakulärer usw.). Der größte Kritikpunkt sind für mich die Kämpfe. Die laufen immer nach Schema F ab, es gibt im Prinzip nur 2 Gegnertypen (Splicer und Big Daddies) und diese kann man immer mit Frontalgeballer oder Schlägen niederstrecken. Taktik ist so gut wie gar nicht nötig. Der Endkampf ist btw auch langweilig. Dazu kommt, dass von den Plasmide nur 2 wirklich nötig sind, ich habe zu 99% nur Feuer und Elektro benutzt. Klar, man kann expermentieren, aber ich hätte es schöner gefunden, wenn man noch Rätselelemente anhand der Plasmide einbindet. Bei den Waffen beschränkt man sich eigentlich auch auf 1-2, ich habe z.B. fast immer den Nahlampf mit dem Schraubenschlüssel gesucht. Die Story ist ok, aber revolutioniert das Genre sicher nicht, immerhin lösen sich einige Fragen irgendwann auf ;) Grafisch ist es sehr schön, etwas schade ist nur, dass man viel von der Unterwasseratmo verschenkt hat, denn im Prinzip merkt man nicht oft, dass man Unterwasser unterwegs ist. Das große Highlight ist der Sound, die Musiken und die Synchro, das ist schon nah am Optimum.

Was bleibt unterm Strich? Für mich wird das Spiel dem Hype nur in manchen Punkten gerecht. Es ist kurzweilig, stellenweise spannend, aber wenn man die Wertungen liest, dann müsste es nah am perfekten Spiel sein. Und das ist es mit Sicherheit nicht. Ich würde 85% geben.
 
Hab's gestern auch beendet und kann deinen Beitrag unterschreiben. Den finalen Teil des Spiels fand ich dann doch etwas enttäuschend, aber insgesamt hinterlässt das Spiel durchaus einen positiven Eindruck, mittleres bis oberen 80er-Segment kann ich stehen lassen. ^^
 
Fort Frolic ist ja eine katastrophe. Laufe von A nach B und dann wieder von B nach A. :dead: Generell muss ich sagen, dass Bioshock absolut overhyped ist.
 
Das mit dem Bild zurück bringen habe ich auch hinten angestellt und dann glücklicherweise gemerkt, dass man auch erstmal alle Bilder sammeln kann. Ich finde das Spiel eigentlich bisher echt klasse.

Das es keine Revolution in die Wege leitet, dachte ich mir schon und macht mir auch nichts aus. Ich liebe System Shock 2 und die Dark Project Reihe und da sich das Spiel gute Aspekte aus diesen und natürlich auch anderen Spielen holt, das ganze ordentlich zusammenfügt und ein sehr gutes Gesamtbild herstellt, bin ich zufrieden.

Natürlich sind einige der Ideen bzw. Alternativen schlichtweg nutzlos, aber das Spiel hält einen die ganze Zeit bei der Stange, wenn man sich darauf einlässt. Die Wiederauferstehungskabinen habe ich noch kein einziges Mal benutzt, um weiterzuspielen, bisher habe ich immer geladen, die hätte man sich sparen können. Die wenigen Gegnertypen sind mit der Zeit fad, aber durch die unterschiedlich aufgebauten Levels (und die verschiedenen Big Daddys und die Sicherheitsanlagen) kommen immer wieder neue Situationen zustande.

Von einer lebendigen Welt sieht man so gut wie gar nichts, das einzige, was wirklich lebendig und charismatisch ist, sind der Big Daddy und die Little Sister, die Splicer sind einfach nur wahnsinnig und zombieähnlich, haben kein richtiges Eigenleben.

Die Freiheiten beschränken sich nunmal auf das Ausprobieren der Waffen, Plasmide und dem anderen Krams, aber wie soll ein halbwegs linearer Egoshooter bitte noch mehr Freiheit erzeugen? Da ist Deus Ex schon einen Schritt voraus, schließlich gibt es da ja sowas wie Charakterwerte. Und in Undying konnte man auch seine Zauberkräfte leveln, musste sich aber für eine Richtung entscheiden.

Also "nur" ein atmosphärisch packender und guter Egoshooter, der auch seine kleinen Macken hat.
 
So, bin nun durch...

und bin vom (guten) Ende doch recht enttäuscht. Da hätte man nach soviel Spiel ruhig etwas mehr machen können..

Dafür hatte das gute Ende imo eine positive Aussagekraft - ich fand es... schön, hätte aber tatsächlich länger gehen können, das gleiche gilt für den eher anspruchslosen Endkampf.
 
Ja, schön bzw. im Ergebnis befriedigend war es ja, aber halt auch nur ein paar Sekunden lang. Ich hätte mich vielleicht sowas wie ein Flashback vorgestellt, wo nochmal die wichtigsten Charaktere aufgeführt werden bzw. wo einem nochmal die Strory gestrafft erzählt wird. Wer z.B. viele Audiotagebücher verpasst hat, dem fehlt auch ein gutes Stück Zusammenhang. Der Endkampf ist total enttäuschend. Kämpft sich wie jeder andere Kampf, mit dem Unterschied, dass man zwischendurch mal ein Knöpchen drücken muss... Schwach, ganz schwach.
 
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